AW: Verschachtelte SQL Abfrage
Zitat:
Die Abfrage sollte so eigentlich auf jeder (mir) bekannten SQL-DB laufen. Ggf. noch einmal Zeichen füre Zeichen neu einhacken? Und oder das Format auf weniger schön ändern?
SQL-Code:
Gruß
select distinct kontonummer
from (select distinct kontonummer from tbl_buchhaltung union select distinct gegenkontonummer as kontonummer from tbl_buchhaltung); K-H |
AW: Verschachtelte SQL Abfrage
Zumindest in Beitrag #3 und gequotet in #4 steht einmal 'distict' statt 'distinct'.
Im Quote von Walter Landwehr steht es zwar nicht so, aber wer weiß, wo nun der copy / Paste Fehler liegt. Es muss 'distinct' lauten. Außerdem "as kontonummer " ist unnötig. Wenn schon einen überflüssigen alias spendieren, dann lieber nach der schließenden Klammer. |
AW: Verschachtelte SQL Abfrage
Danke an alle nun funktioniert es.
Delphi-Quellcode:
select
distinct kontonummer from ( select distinct kontonummer from tbl_buchhaltung union select distinct gegenkontonummer as konto from tbl_buchhaltung ); |
AW: Verschachtelte SQL Abfrage
" as konto " macht dann spätestens jetzt in dieser Form keinen Sinn mehr. (auch wenn es immer noch funktioniert)
und ohne zählen zu müssen, sollte dann das reichen:
Delphi-Quellcode:
select kontonummer from tbl_buchhaltung
union select gegenkontonummer from tbl_buchhaltung |
AW: Verschachtelte SQL Abfrage
Zitat:
SQL-Code:
zu einem Fehler geführt hat, wäre es interessant, warum. Unter Oracle ist
as kontonummer
SQL-Code:
ja nicht das gleiche wie
"Kontonummer"
SQL-Code:
. Liegt hier unter Umständen eine ähnliche Animosität vor?
Kontonummer
Gruß K-H |
AW: Verschachtelte SQL Abfrage
Die aufgetretenen Fehler halte ich für Fehler in der Kommunikation hier in DP. Wahrscheinlich war Dein Tipp schon ganz richtig.
Die Aliase in einem Union sind ab dem ersten Union schlicht überflüssig, sie können halt auch angegeben werden, zählen tut einzig der Satz von Feldnamen aus dem ersten Statement. Man könnte vielleicht noch argumentieren, dass bei größeren Union so etwas "Dokumentation" entsteht. Feld Aliase aber in verschiedenen Selects des Union unterschiedlich zu nennen, ist sinnfrei- auch wenn es keinen Fehler wirft. Ein Union erwartet lediglich gleiche Feldanzahl und Typ, Namen sind wurscht, namengebend sind die Spaltenname oder Aliase aus dem ersten Select. Wahrscheinlich macht er wenn möglich sogar implizite Typkonvertierung, würde ich mich allerdings nie drauf verlassen. Die "" Sache bei Oracle dient einfach der Möglichkeit exakte Feldnamen mit Umlauten, Chinesisch usw. verwenden zu können. Dann wird halt nicht mehr case insensitiv gearbeitet, sondern buchstabengetreu der Feldname verwendet. Ich denke das gibt es so oder mit etwas anderer Syntax auch bei vielen anderen Herstellern, Backticks (`fElD naME`) bspw by mysql. Ich halte da nichts von, arbeite quasi "historisch" mit englisch ASCII Alphabet. Ich habe in meinen Posts einfach Anführungszeichen als Quoteindikator verwendet, die waren aber um den gesamten Aliasbegriff "as kontonummer". Dass einer der Aliase einen Fehler proviziert haben soll, ist mir nicht bewusst. Meine Anmerkungen drehten sich lediglich um Sinn und Verständnis des SQL Konstrukts. |
AW: Verschachtelte SQL Abfrage
Firebird verwendet die "" im gleichen Sinne wie Oracle. Durch das Quoten werden Bezeichner case-sensitiv.
Ich verwende in diesem Fall gerne die Aliases, wenn diese auch nicht notwendig sind. |
AW: Verschachtelte SQL Abfrage
Zitat:
:stupid: Manchmal hab ich den Eindruck, daß sich bei dem einen oder anderen Job ähnliche Denkschemata heraus bilden. :stupid: Gruß K-H |
AW: Verschachtelte SQL Abfrage
Na klar, man macht im Laufe der Jahre halt die Erfahrung, dass lesbarer Code (der möglichst der "Muttersprache" oder dem eigenen Denkschema entspricht, auch nach Jahren noch verstanden wird. Man liest es halt wie einen Text aus 'nem Handbuch, 'ne Inhaltsangabe einer Kurzgeschichte ...
Einmal lesen und man weiß nach Jahren sofort, was man damals da so "verbrochen" hat und kann sofort da einsteigen, wo man irgendwann aufgehört hat. Man braucht weder lange zu suchen und zu grübeln: "Was der Henker hab' ich mir dabei gedacht". Oder auch nicht in eine (hoffentlich vorhandene) Dokumentation, Analyse, sonstige Vorgabe schauen. Beim Lesen wird sofort klar, was gemeint, was gewollt und was gemacht wurde. Und es wird einem recht schnell klar, ob die drei auch zum gleichen Ergebnis führen. Wenn nicht, macht man da weiter, wo man mal aufgehört hat. Könnte man das als "Debuggen durch Verständlichkeit" bezeichnen? |
AW: Verschachtelte SQL Abfrage
Zitat:
Zitat:
Also das wichtigste ist natürlich die Erfahrung, dass man sich nicht mehr alles merken kann, ab einem gewissen Alter! :) Debuggen ist so eine Sache bei SQL. Die Statements sind meist relativ übersichtlich. Die eigentlichen Bugs hängen ja oft in den Datensätzen (besonders bei Importen)- Für mich auch ein Grund, alles solgane mit SQL zu machen- was auch wunderbare Prüfmöglichkeiten bietet-, bis es läuft und validierte Daten liefert, dann erst ins Programm. |
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