Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   GUI-Design mit VCL / FireMonkey / Common Controls (https://www.delphipraxis.net/18-gui-design-mit-vcl-firemonkey-common-controls/)
-   -   Layout von Datenbankanwendungs-Fenstern auf 16:10 Monitoren (https://www.delphipraxis.net/194915-layout-von-datenbankanwendungs-fenstern-auf-16-10-monitoren.html)

Neumann 22. Jan 2018 09:22

AW: Layout von Datenbankanwendungs-Fenstern auf 16:10 Monitoren
 
Naja - die Leute wollen in Ruhe arbeiten - da stört der Chef nur.

Aber im Ernst: Wo "Chef" steht ist nur eine Anzeige wer angemeldet ist. "Ausser Haus" ist bei den beiden Kassen eigentlich sinnlos, da das eigentlich nur für Restaurants relevant ist, wegen den MwSt-Sätzen und ev. unterschiedlichen Preisen.

Sind nicht ganz die realen Kassen.

p80286 22. Jan 2018 12:33

AW: Layout von Datenbankanwendungs-Fenstern auf 16:10 Monitoren
 
Zitat:

Zitat von Codehunter (Beitrag 1391392)
Der naheliegendste Gedanke darauf hin ist meistens: Dann müssen die Anwender halt so lange geschult und trainiert werden, bis die das kapieren. Ich frage mich aber, ob es nicht sinnvoller ist, sich mit dem UI an sich verändernde Nutzungsgewohnheiten und Standards (meine insbesondere Standardauflösungen bei Monitoren) anzupassen anstatt immer oberlehrerhaft Bedienkonzepte durchsetzen zu wollen, die noch aus DOS-Zeiten stammen können. Langfristig ist doch das Programm das erfolgreichere, das den Anwender am meisten zufrieden stellt.

Das kommt darauf an.
Ich habe mich dabei erwischt, daß ich das gleiche Programm auf drei unterschiedlichen Rechnern (Laptop ohne ext. Mouse, Laptop mit externer Mouse, Desktop mit Trackball) unterschiedlich bediene. Es scheint also daran zu liegen, welche Bedienmöglichkeiten ich habe. Es nur auf den dummen Benutzer zu schieben geht wohl an der Realität vorbei.
Diese DOS-Oberflächen gefallen mir auch recht gut, weil die übersichtlich sind. Sie verlangen natürlich auch angepasste Texte. Mit einem spanischen Programm kommt man da in Deutschland nicht weit. Dafür sollten Spanier und Deutsche aber kein Problem mit dem Drucker Symbol haben.

Gruß
K-H

Codehunter 22. Jan 2018 14:17

AW: Layout von Datenbankanwendungs-Fenstern auf 16:10 Monitoren
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1391630)
Ich habe mich dabei erwischt, daß ich das gleiche Programm auf drei unterschiedlichen Rechnern (Laptop ohne ext. Mouse, Laptop mit externer Mouse, Desktop mit Trackball) unterschiedlich bediene. Es scheint also daran zu liegen, welche Bedienmöglichkeiten ich habe. Es nur auf den dummen Benutzer zu schieben geht wohl an der Realität vorbei.

Grundsätzlich ging es mir ja darum, ob man nicht inzwischen für bestimmte Arten von Software (in dem Fall Wawi) inzwischen guten Gewissens 16:10-Bildschirme mit mindestens 1920x1080 als Mindestanforderung angeben kann. Es geht mir ja hauptsächlich um den kausalen Zusammenhang zwischen Auflösung, Bildformat und Bedienkonzepten. Klar kann man sagen: Ich will mit einer Oberfläche auch Leute am Laptop glücklich machen. Da sind ja FullHD-Auflösungen noch nicht überall Stand der Dinge oder machen einfach keinen Sinn (Ultrabooks). Aber genau dann hast du wieder diese "Tabberitis" wegen derer ich den Thread ja aufgemacht habe.

Kurz gesagt: Muss man immer Kompromisse eingehen oder kann man auch mal so "rücksichtslos" sein und sagen: Unterhalb von FullHD wirds ganz einfach nix.

Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1391630)
Diese DOS-Oberflächen gefallen mir auch recht gut, weil die übersichtlich sind. Sie verlangen natürlich auch angepasste Texte. Mit einem spanischen Programm kommt man da in Deutschland nicht weit. Dafür sollten Spanier und Deutsche aber kein Problem mit dem Drucker Symbol haben.

Ich habe da vor nicht allzu langer Zeit erbitterte Diskussionen um das Thema Stringlängen in verschiedenen Lokalisierungen geführt (bin da in verschiedenen Übersetzungsprojekten eines amerikanischen Herstellers involviert, der muttersprachlich eben nur Englisch kennt). Da wollte man allen Ernstes maximale Zeichenanzahl vorgeben weils sonst nicht auf den (mobilen) Bildschirm passte. Mal ganz davon abgesehen dass unterschiedliche Schriftarten, Zeichenbreiten und Schriftgrößen da mit rein spielen. Die DOS-Oberflächen arbeiten ja naturgemäß mit Fixed-Fonts. Da könnten sprachliche Eigenheiten noch schwerer wiegen. Manche Sprachen sind mehr beschreibend, andere neigen dazu für jedes Ding ein eigenes Wort zu erfinden. Oder gar ein separates Zeichen je Wort, wie im Chinesischen. Multi-Language in DOS-ähnlichen Oberflächen stelle ich mir jedenfalls sehr knifflig vor.


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