Delphi-PRAXiS
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Haudrauf 1. Jun 2018 08:01

AW: Windows 10 Ver. 1803 und Delphi 5
 
Hallo,

ich habe zwar Delphi 7, habe aber auch Probleme nach dem Windows 10 UPDATE 1803. Ich benutze QuickReport 4 und die Konvertierung nach PDF über den PDFFilter von QR geht nicht mehr.
Andere PDFs können mit Adobe angezeigt werden.
Nur beim Schreiben des Quickreportes nach PDF per QRPDFFilter bricht das Programm hart ab und beendet ohne Fehlermeldung. Die PDF existiert dabei zwar im Temp Ordner und die lesbaren Daten des Reports sind in der Textansicht des PDF zu sehen , aber beim Anzeigen kommt die Meldung "Datei beschädigt, Reparatur nicht möglich". Der gleiche Algorithmus per Fastreport funktioniert, nur ist es mir in dem alten Projekt nur mit größerem Aufwand möglich, auf FR umzusteigen.
Gibt es derweil Erfahrungen und vor allem Lösungsvorschläge?

Vielen Dank im Voraus

MichaelT 1. Jun 2018 08:44

AW: Windows 10 Ver. 1803 und Delphi 5
 
Für die Modellierung denke ich genauso.

Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1402190)
.NET kann raus ... wer braucht schon dieses komische Refactoring ... nur dafür ist das drin, wenn ich mich Recht erinner.


MichaelT 1. Jun 2018 09:16

AW: Windows 10 Ver. 1803 und Delphi 5
 
Zwei Alternativen:

a) Neues Delphi auf neuem Windows Kernel oder
b) Altes Delphi auf letzem Stand des Alten Kernels.

Bezüglich D5 bis 7. Virtualisieren ist besser und wie vorgeschlagen in ein XP mit hohem Patchstand oder Win 2003 Server. Die Hauptspeichergrenzen wurden zusehends gelockert. Der beste Stand des alten Windows Kernels ist besser. Wenn möglich nimm ein D7.

Ich brachte zwar auch unter Win7 viel zu laufen. Sobald du alte Software hast (bei mir bspw. das gute alte MiniSAP 6.2) arbeitest du nurmehr in Admin Shells.

Auf dem neueren Windows Kernel bekommst du Probleme mit der Security. Selbst in einer Virtualbox hat sich Win 10 Prof. mittlerweile soweit beruhigt als dass man damit arbeiten kann.

Egal was du aufsetzt du ziehst dir einen langen Schiefer mit der versammelten Historie der Weiterentwicklung von Windows ein.

Selbst ein Global Exception Handler funktioniert vermutlich noch, wird aber kein Ergebnis liefern auf einem neueren Windows. So weit geht der Kompatibilitätsmodus nicht, dass er was heute als Security Leak würde angesehen als solches noch unterstützt.



An sich ist ein aktuelles Delphi klüger, ob auf Win 10 wage ich nicht zu behaupten. Ich persönlich bin mit ein Win 8.1 im Moment sehr zufrieden. In der Praxis landest bezüglich Delphi mind. bei 10.2.

---

Ein altes Delphi rentiert sich allein, wenn du so nicht visuelle Service-Server mit speziellen Memory Manager bezüglich Multi Threading kombinierst. (2010 und XE ist so ein Stand). Oder du willst den Prozessorcache besser nutzen - geht mit D7 schon nicht mehr wirklich.

In der Praxis habe ich keinen Unterschied mehr bemerkt der dich substantiell hinter IOCP bringt. Allein wenn du Usermode willst bleiben ...

Sobald du auf Win64 gehst bremst du von .net bis Delphi den Cache aus.

Zitat:

Zitat von Alleby (Beitrag 1402155)
Hat schon jemand das Windows 10 Update 1083 mit einer älteren Version (hier D5) installiert?
Gibt es da Probleme?
Ich weiß das z.B. Firebird Version 1.5 gelöscht wird, aber der lässt sich leicht wieder installieren. Nur wenn es mir die Entwicklungsumgebung zerschießt wäre das nicht schön!!
Grüße Alleby.



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