PNG komprimieren
Ich nutze folgendes externes Tool (https://pngquant.org/) um aus Fullcolor PNG's stark komprimierte 256 Farb PNG's zu erstellen. Die Dateigrösse wird dabei massiv verkleinert (~70%) ohne grossen Qualitätsverlust.
Ich würde das nun gerne selber mit der Delphi TPNGImage Komponente umsetzen, damit ich das externe Programm eliminieren könnte. Leider habe ich keine Ahnung wie ich da vorgehen müsste um ans gleiche Ziel zu kommen. Zur Zeit nutze ich diesen Befelszeile: pngquant.exe --ext .png --force 256 meinbild.png Soweit ich das sehe, unterstützt die Delphi TPNGImage Komponnente sowas nicht oder irre ich mich da? Hat jemand einen Tipp wie man das nativ in Delphi umsetzen könnte ohne dieses externe Tool nutzen zu müssen? |
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Die Komponente unterstützt das nicht. Auch über die Windows API wirds schwer. Mein Favorit TWICImage liefert dazu keine dokumentierten Möglichkeiten, über andere Wege kann ich schon gar nichts mehr sagen.
Sherlock |
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Bei der Masse an Code die Du zeigst um zu sehen wie ein Bild in Dein Programm gelangt, so könnte es funktionieren
Delphi-Quellcode:
Teste das mal vorm speichern.
MeinBild.PixelFormat := pf8Bit;
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Das Bild gelangt auf ganz normale Art in mein Programm. :) Durch Laden eines bestehenden PNG's oder Konvertieren einer Bitmap. Das klappt ja alles wunderbar nur sind die Dateien dann halt fürs Web recht gross, da PNG für normale Fotos nicht ideal ist. Also speichere ich das PNG ab und lasse es mit dem pngquant.exe in eine 256 Farb PNG umwandlen. Dieses lade ich dann wieder und verwende das dann im Web. Die Frage ist hier wie man ein RGBA PNG in ein 8 Bit PNG mit optimierter Palette umwandelt. (siehe Link im ersten Post)
Es geht hier nicht um die Umwandlung einer Bitmap, daher gibt es da auch kein PixelFormat. TPngImage.PixelFormat gibt es nicht. Weitere Infos findet man auch hier: https://css-ig.net/articles/lossy-png-optimization Habe hier auch noch was gefunden, verstehe da aber fast nur Bahnhof wie man das denn nun in Delphi umschreiben könnte: http://www.hurryupandwait.io/blog/co...it-pngs-with-c |
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Käme auch eine Anbindung zu ImageMagick in Frage ?
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Warum dann überhaupt PNG? Web + Foto = JPG
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Delphi-Quellcode:
Also das gespeicherte Bild liegt danach im 8bit/256Farben Modus vor, aber wie Du sagtest, Pallete ist da noch ein Problem.
procedure TForm1.Button3Click(Sender: TObject);
var bmp: TBitmap; begin bmp := TBitmap.Create(); if SavePictureDialog1.Execute then begin bmp.Assign(Image2.Picture.Graphic); bmp.PixelFormat := pf8bit; Image2.Picture.Graphic.Assign(bmp); Image2.Picture.SaveToFile(SavePictureDialog1.FileName); end; bmp.Free; end; |
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PNG ist verlustfrei im Gegensatz zu JPG. Zitat:
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Das kann sein
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Du musst halt zunächst mal einen Farbreduzierungsalgorithmus implementieren. Bekannte Verfahren sind Octree und Median-Schnitt. Das Median-Schnitt-Verfahren ist selbst dann verlustbehaftet, wenn das Ausgangsbild bereits weniger Farben als angegeben hat. Diese Verfahren werden zudem oft mit einem Dithering-Algorithmus (auch Fehlerdiffusion genannt) kombiniert, am bekanntesten sind Floyd-Steinberg und Stucki. Dithering erhöht die Dateigröße stark.
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Anbei habe ich mal eine RGBA PNG Datei (319 KB) mit Alphachennel und eine mit pngquant.exe umgewandeltes 256 Color PNG (*-fs8.png 76 KB) angehängt. Bei beiden existiert der Alphachannel wie er soll. |
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Deine beiden samples sind 32bit und haben weit über 256 Farben.
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http://www.hurryupandwait.io/blog/co...it-pngs-with-c Habe eigentlich gehofft, dass jemand das Problem bereits mal gelöst hat. Dass da in der Delphi Welt noch niemand mit dem selben Problem konfrontiert war, kann ich mir garnicht so recht vorstellen. Oder es ist einfach noch nicht so recht bekannt, dass man mit PNG und entsprechender Optimierung auch sehr kleine PNG Dateien erzeugen kann. PS. Photoshop unterstützt diese Format übrigens auch und man kann da auch 8 bit PNG speichern. |
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Das erste Sample hat folgende Bildinformationen: Anhang 50133.
Das zweite Sample hat folgende Bildinformationen: Anhang 50134. Mein Sample hat folgende Bildinformationen: Anhang 50135. Und hier ist mein Sample im 8bit PNG Format Anhang 50136. |
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(Ich glaube, das Problem ist, dass KodeZwerg nicht weiß, dass man Bilder hier auf DP vergrößern kann.) |
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Keine Ahnung was dieser Kommentar soll, ihr werdet bestimmt Recht haben, seine Samples sind auch 8bit und sprengen nicht die 256 Farben Mauer, alles wird gut und viel Glück.
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KodeZwerg, wenn du auf ein Bild in den Anhängen klickst, dann erscheint es in Originalgröße. Das Bild in Originalgröße hat die vom OP genannten Daten.
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Ich würde mir bei 320k bei dieser Bildgröße echt keine Sorgen mehr machen, nichtmals bei mobile apps. Das ist Zeit, die man besser in andere wichtigere Details investieren kann finde ich. (Insbesondere weil Bilder, die nicht unbedingt so Farbton-uniform sind wie das gezeigte, auch bei 256 Farben schnell unschön werden können.) |
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PascalMagick müsste in alten und neuen Versionen funktionieren.
Oder per COM-Object einbinden, und die COM-Libraries vom Delphi Component-Wizard erzeugen lassen. |
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Verzeih meinen Rüpelhaften schlusssatz. (ich bin immer noch davon überzeugt das per Delphi ein Umweg über Bitmap nötig ist um die Farbtiefe anzupassen, ich werde noch weiter experimentieren...) Wenn ich dem Png Befehle sei 8bit, da bekomme ich beim speichern AV weil die Png Komponente intern alles unter 32bit ablehnt um Alphakanäle zu setzen. Zumindest in meinem Delphi 2010. |
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Was bereits klappt:
Png Datei laden Png Datei samt Alpha in ein Bitmap schreiben Bmp wieder in ein Png mit Alpha schreiben Datei speichern Erste Versuche ein Force 8bit einzubauen sind an dem Alphakanal gescheitert. Siehe Anhang :-] |
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Lade dir doch einfach die Visual Studio Community runter, hole dir den nQuant Quelltext, kompiliere und builde das Kommandozeilentool und rufe es in deinen Programm (oder sonst wie) auf. https://code.msdn.microsoft.com/Conv...bit%20PNGs.zip Wenn ganz viel Zeit da ist, kannst du die 632 Zeilen der WuQuantizer.cs (also da wo die ganze Magie passiert) auch nach Delphi übersetzen. Delphi bringt auch eine GDI+ Kapselung mit. Damit kannst du die verwendeten Objekte von System.Drawing und System.Drawing.Imaging substituieren. |
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pngquant.exe (https://pngquant.org/) macht ja genau das was ich will nur würde ich eben gerne dieses externe Tool eliminieren und alles in Delphi machen. pngquant ist hervorragend und produziert super Qualität. Wenn das mit Delphi nicht einfach umsetzbar ist, werde ich halt gezwungen sein, das Tool weiterhin zu nutzen. @KodeZwerg Das ist doch schon mal ein guter Anfang. Bin gespannt ob du das noch besser hinkriegst. :thumb: |
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Ich wusste das mit der Komprimierung selber bis vor ca. einem halben Jahr auch noch nicht und wurde von einem Kunden darauf hingewiesen. Damals habe ich dann die Nutzung von pngquant.exe in mein Programm eingebaut und konvertiere die PNG's nun damit, wenn der Kunde das so wünscht. Dieser Schritt hätte ich halt sehr gerne auch in Delphi implementiert, damit ich keine externe Tools aufrufen muss. pngquant.exe ist übrigens Opensource und die Sourcen dazu sind auf Github zu finden: https://github.com/kornelski/pngquant |
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Warum willst du denn das externe Tool ersetzen? Wer bezahlt dir denn diese Zeit? Es ist doch schon fertig (mehrfach!) als kleine Kommandozeilen-Exe verfügbar. Du hast von vielen Seiten Beispiele für einen solchen Algorithmus. Wobei sollen wir dir helfen? Hunderte Zeilen C, C++ oder C#-Quelltext zu lesen und nach Delphi zu portieren? Was hast du schon an Vorarbeit geleistet?` Der von mir verlinkte C#-Quelltext sollte am Einfachsten nach Delphi zu portieren sein. |
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Damit kannst du das ja auch als DLL nutzen und wärst von der externen EXE weg. Eventuell lässt sich der dort verwendete C-Code ja auch leichter umsetzen - oder es findet sich jemand dafür. |
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Außerdem sollte man als Softwareentwickler schon mehr als eine Programmiersprache zumindest lesen können. C# ist aber einfach zu lesen und zu verstehen als bspw. reine C-Quelltexte, die hart alle Möglichkeiten der Zeigerschweinereien ausnutzen. Eigentlich könntest du den Quelltext nehmen, stumpf die { } Klammern mit begin ersetzen, then zu den ifs hinzufügen, switch mit case of ersetzen und die inline Variablen im Delphi-Stil vor dem ersten Begin einer Methode definieren. Dann ist schon ein Großteil des Quelltextes portiert und man kann sich um die Feinheiten kümmern, wo der Kompiler sagt: "Ne, so ist noch nicht rund!". |
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