Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   GUI-Design mit VCL / FireMonkey / Common Controls (https://www.delphipraxis.net/18-gui-design-mit-vcl-firemonkey-common-controls/)
-   -   Delphi Systemressourcen erschöpft beim VirtualStringTree.AfterCellPaint (https://www.delphipraxis.net/198580-systemressourcen-erschoepft-beim-virtualstringtree-aftercellpaint.html)

Jasocul 16. Nov 2018 09:46

AW: Systemressourcen erschöpft beim VirtualStringTree.AfterCellPaint
 
Zitat:

Zitat von hoika (Beitrag 1418201)
Was schon mal komisch ist, dass er 2 Connections anzeigt.

Ich habe mir mal die Doku zu Klassen-Konstruktoren angesehen.
Wenn die korrekt ist, wundert mich das nicht.

Klassen-Konstruktoren werden bei Bedarf automatisch ausgeführt.
Aber in dieser Klasse wird der Klassen-Konstruktor nochmal manuell aufgerufen. Die Folge sind dann offensichtlich zwei Connections.

Ich habe mit Klassen-Konstruktoren noch nicht gearbeitet und komme nur durch die Delphi-Doku auf diese Idee.
http://docwiki.embarcadero.com/RADSt...nkonstruktoren

Hobbycoder 17. Nov 2018 14:15

AW: Systemressourcen erschöpft beim VirtualStringTree.AfterCellPaint
 
Ich bin jetzt ein kleines Stück weiter. Habe mal alles deaktiviert, alle Threads, so dass am Ende nur der Mainthread über bleibt. Sprich die DB wird geöffnet und bei Programmende wieder geschlossen, ohne dass DB-Abfragen dazwischen laufen. Ergebnis: Keine MemoryLeaks.

Jetzt fange ich an, alles Stück für Stück wieder zu aktivieren, und teste jedes Mal ob und wo ein MemoryLeak auftritt.
Ich bin auch gleich fündig geworden in folgende Methode:

Delphi-Quellcode:
procedure TStamminfos.LoadFromDBByRev(Con: TUniConnection; Betriebguid,
  Refguid: TGUID; Ref: string);
var
  q: TUniQuery;
begin
  q:=TUniQuery.Create(nil);
  try
    q.Connection:=Con;
    if not Con.Connected then exit;
    q.SQL.Text:='Select * from stamminfos where betriebguid=:betriebguid and (Refguid=:refguid or ref=:ref)';
    q.Params.ParamValues['betriebguid']:=Betriebguid.ToString;
    q.Params.ParamValues['Refguid']:=Refguid.ToString;
    q.Params.ParamValues['Ref']:=Ref;
    q.Active:=True;
    if q.RecordCount>0 then
    begin
      Self.ID:=q.FieldByName('ID').AsInteger;
      Self.guid:=StringToGUID(q.FieldByName('guid').AsString);
      Self.betriebguid:=StringToGUID(q.FieldByName('betriebguid').AsString);
      Self.Refguid:=StringToGUID(q.FieldByName('Refguid').AsString);
      Self.Ref:=q.FieldByName('Ref').AsString;
      Self.RTFText.Position:=0;
      (q.FieldByName('RTFText') as TBlobField).SaveToStream(Self.RTFText); //<<--Hier muss der Übeltäter liefen.
      Self.RTFText.Position:=0;
      Self.Text:=q.FieldByName('Text').AsString;
      Self.Level:=TInfosLevel(q.FieldByName('Level').AsInteger);
    end;
    q.active:=False
  finally
    q.Free;
  end;
end;
Kommentiere ich die Zeile SaveToStream aus, so habe ich kein MemoryLeak. Lass ich sie mit ausführe, habe ich ein MemoryLeak.

Ist das Auslesen eines BlobFields denn so falsch? (Self.RTFText ist TMemoryStream, welches auch korrekt erzeugt und freigegeben wird).
Gibt es noch eine andere (bessere) Möglichkeit den Inhalt von BlobFiels auszulesen? Ich kenn nur die.

PS: Die o.g. Methode läuft in einem Thread, der seine eigene Connection hat.


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