Delphi-PRAXiS

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knaeuel 6. Aug 2019 14:05

FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Hallo zusammen,

/* kleines offtopic zu beginn: */
nachdem ich mich heute schon mehrfach durchs setup von 10.3.2 gequält habe (Hilfsfunktion ging nicht), das überigens auch zum Deinstallieren einer Option 32 GB freien Speicher auf dem Installationslaufwerk verlangt (wozu?), obwohl dann während der Installation "nur" ungefähr 18 GB Festplattenspeicher zwischenzeitlich gefressen wurden (wozu?), und das bei der Deinstallation der Hilfe trotzdem 4 GB Festplattenspeicher verbraucht hat (???), habe ich mich an FMXLinux heranwagen wollen...

(Die Hilfe läuft inzwischen wieder per Registry-Edit, hier im Forum gefunden)
/* ende offtopic */

ich habe eine virtuelle Maschine mit Ubuntu 18.04 installiert. Ich meine mal irgendwo in den letzten Tagen gelesen zu haben, dass diese Version unterstützt wird. Ich finde die Angabe jedoch nicht mehr. Man sollte annehmen, dass es hier

http://docwiki.embarcadero.com/RADSt...f%C3%BCr_Linux

bei den Vorraussetzungen steht - leider Fehlanzeige.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Version passt. Weit kommen wir aber nicht.

Vorbereiten der Linux-Entwicklungsumgebung:
Schritt 1: RAD Studio installieren - klappt
Schritt 2: Installieren Sie das Linux SDK
Schritt 1: Terminal öffnen - geschafft
Schritt 2: "sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-sdk-team/ppa" ausführen - klappt, gibt allerdings jede Menge Hinweise "veraltete Version" heißt nicht mehr "Ubuntu-sdk" sondern "ubuntu-sdk-ide" - geschenkt, sollte kein Problem sein; außerdem standen da gleich noch mehrere weitere Befehle, die ich ausführen sollte - erledigt, alles fehlerfrei bis hierhin.
Schritt 3: Drücken Sie die Eingabetaste - hups, das ist ein extra-Schritt - naja, haben wir schon erledigt
Schritt 4: Um das Linux-SDK zu installieren, geben Sie "sudo apt install Ubuntu-sdk" in das Terminal ein. - ausprobiert, Fehler, ersetzt durch ubuntu-sdk-ide - genau dieselbe Fehlermeldung (so ungefähr "paket nicht gefunden") - Groß/Kleinschreibung ein bisschen variiert, daran liegts nicht.
Hat jemand das schon erfolgreich zum Laufen gebracht?
Wird die Ubuntu-Version 18.04 unterstützt?
Wo liegt mein Problem? Warum gibt es das Package nicht, obwohl ich vorher erfolgreich den Befehl unter Schritt 2 ausgeführt habe?
Warum kann eine Anleitung nicht einfach mal vollständig sein und funktionieren?

mkinzler 6. Aug 2019 14:08

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
man kann mit Hilfe
Code:
sudo apt-cache search
nach Paketen suchen

lowmax_5 6. Aug 2019 14:27

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Mir hat dieses geholfen, obwohl schon etwas älter:

https://chapmanworld.com/2016/12/29/...x-development/

Habe es so auf einem Linux Mint 18/19 zum in einer VM zum laufen bekommen.

Tipps/Fallsticke:
VM muss unter Netzwerk als 'Netzwerkbrücke' eingetragen sein.
PA-Server auf Linux-VM übertragen (WinSCP) und starten!!
In Delphi Profil erstellen und 'Verbindung testen'


Irritierend ist, dass unter Plattform hinzufügen in Multiplattform-Anwendung kein Linux als Zielplattform zu finden ist.
Ein Knotenpunkt höher steht der Eintrag... hinzufügen.

Wenn alles läuft, ist nach Compilierung in der Linux-VM das Programm gestartet. Intern liegt dieses dann im Scratch-Verzeichnis des PA-Servers.

knaeuel 6. Aug 2019 15:12

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
hi, danke für die Antworten bis hierhin schon mal!

das erste, was mir auffällt: hinter dem link wird dauernd von ubuntu SERVER geschrieben. Brauche ich den Server? (Ich bin also immer noch bei den Systemvorraussetzungen)

lowmax_5 6. Aug 2019 15:47

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
FMXLinux ==> Visuelle Anwendung
Das wird mit dem Server schwer :wink:, denn dieser hat nicht die entsprechenden Bibliotheken dabei.

Ich will nicht ausschließen, dass man diese beim Server Nachinstallieren kann....

knaeuel 7. Aug 2019 08:10

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
ah, danke für die info, also eher nicht der server :)

ich schätze, da ich mit ubuntu 18.04 nicht weiterkomme, werde ich wohl nochmal neu mit einem anderen linux starten...

Bbommel 7. Aug 2019 08:31

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Ich habe in den letzten Monaten ein Projekt unter Linux ans Laufen gebracht und dafür Ubuntu 18.10 benutzt - eine vorsichtige Vermutung ist, dass die Unterschiede zwischen 18.04 und 18.10 nicht so groß sind, also dass das schon auch mit deinem 18.04 funktionieren wird. Ich hatte damals Ubuntu genommen, weil ich auch auf der Linux-Maschine beim Basteln ein bisschen Desktop-Komfort haben wollte und nicht nur die Kommandozeile über Putty. :-)

Im Unterschied zu dir habe ich allerdings keine FMXLinux-Anwendung entwickelt, sondern eine reine Server-Anwendung, also letztlich eine Konsolenanwendung. Das wird aber beim Loslegen zunächst einmal wohl gar nicht der große Unterschied sein (soweit, dass sich das in irgendwelchen Paketen, die man braucht, unterscheiden könnte, bist du ja noch gar nicht in deinen bisherigen Versuchen ;-) ).

Ich hatte das "Glück", dass ich die Anleitung, an die du dich jetzt halten wolltest, damals gar nicht gesehen hatte und somit improvisiert hatte. Insofern wurde ich auch nicht durch falsch beschriebene Schritte der Anleitung abgelenkt. Ich habe also zunächst mal die Dev-Tools für Ubuntu installiert (https://askubuntu.com/questions/1037...elopment-tools). Anschließend habe ich zunächst einmal den PAServer von Delphi auf die Linux-Maschine gebracht, was relativ problemlos gelungen ist.

Dann habe ich versucht, in der Delphi-IDE ein neues Profil für Linux zu erstellen, welches dann ja alle benötigten Bibliotheken importiert. Gibt es dabei Fehlermeldungen zu irgendwelchen fehlenden Bibliotheken, so habe ich nach dieser Bib gegoogelt und entsprechend passende Pakete installiert. Auch bei den ersten Versuchen, mein fertiges Programm zu kompilieren, hatte ich noch Fehler über fehlende Bibliotheken. Diese habe ich dann ebenfalls auf dem Linux-Rechner noch nachinstalliert, das Verbindungsprofil in Delphi aktualisiert und es noch einmal probiert. Nach ein paar Runden und ein bisschen Googlen ging es dann. Habe mir leider keine Liste gemacht, sonst würde ich die dir natürlich gerne geben.

Leider ist das so natürlich ziemlich lästig und es ist ärgerlich, dass da keine bessere Anleitung gibt. Andererseits ist es dann aber schon ziemlich cool, was man bei Delphi alles gemacht hat, um mal eben so eine funktionierende Anwendung für Linux zu entwickeln. Bei mir basierte vieles auf viele Jahre altem Windows-Code, den ich an ein paar Stellen ein bisschen anpassen musste (vor allem für moderne Versionen von Dateizugriffen o.ä.), aber dann hatte ich ein lauffähiges Linux-Programm. Freud und Leid liegen also eng beieinander, oder anders: die Mühe, die ganzen passenden Packages zu finden, wird durch einen schönen Erfolg belohnt. :-)

Viel Erfolg!

knaeuel 7. Aug 2019 09:52

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
cool, danke, das hat mich ermutigt, einfach mal den problematischen schritt zu überspringen und doch mit ubuntu 18.04 weiterzumachen.

PA-Server rüberkopiert, gestartet
Delphi gestartet, Linux-Plattform hinzugefügt und aktiviert

dann "Hallo Linux-Welt"-Programm gestartet, was dann zur Konfiguration des Verbindungsprofils geführt hat.

IP der Linux-VM eingetragen (Netzwerk der VM auf "bridged (automatic)" eingestellt),
Verbindungstest war direkt erfolgreich, also weiter.

Dann läd Delphi allerhand Bibliotheken vom Linuxsystem, bei mir gabs keine Fehler, schwupps, Programm läuft.

Ob es nun keine fehlenden Bibliotheken mehr gab, weil ich vorher zumindest die Befehle zur Installation des Linux-SDK unter Linux ausgeführt habe, weiß ich leider nicht.

Für Fragen stehe ich zur Verfügung! :) Danke nochmal an alle hier!

knaeuel 7. Aug 2019 11:18

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
kann mir vielleicht nochmal jemand aus der Linux-Welt helfen?

Ich möchte gerne den PAServer automatisch starten lassen, sobald ubuntu 18.04 hochgefahren ist.

Ich habe bereits verschiedene Optionen probiert, alle Ergebnisse waren suboptimal.

1. Autostart über gnome-session-properties
- Terminal starten, Befehl "gnome-session-properties" ausführen, es startet eine kleine Oberfläche
- Eintrag erstellen: Name: PAServer; Befehl: /home/wolfgang/Downloads/PAServer-20.0/paserver -password=

2. Autostart über cronjob
- Terminal starten, Befehl "crontab -e" ausführen, ein Editor startet mit einer kommentierten cronjob-Datei
- Eintrag erstellt: @reboot /home/wolfgang/Downloads/PAServer-20.0/paserver -password=
oder
- Variante: @reboot sh -c "sleep 30; /home/wolfgang/Downloads/PAServer-20.0/paserver -password="

In beiden (oder auch allen 3) Fällen passiert das gleiche:
Reboot -> PAServer startet, allerdings unsichtbar. grundsätzlich funktioniert der PAServer so auch, ich kann Anwendungen von Delphi rüberschicken und laufenlassen,
ABER: 1. PAServer ist unsichtbat 2. PAServer belegt dauerhaft eine CPU mit fast 100% Last

Starte ich den PAServer manuell aus einem Terminal heraus, macht er quasi 0% CPU-Last.

Dann habe ich versucht, ein Script zu schreiben, dass ich mit einem Doppelklick ausführen können will.
Inhalt der Datei:
Code:
#!/bin/bash
/home/wolfgang/Downloads/PAServer-20.0/paserver -password=
Ich habe dir Datei in ihren Eigenschaften ausführbar gemacht. Alternativ habe ich auch per Terminal-Befehl "chmod 700 PAServer_start.sh" die Ausführbarkeit erlaubt.
Aus einem Terminalfenster kann ich die Datei auch ausführen. Bei einem Doppelklick öffnet sich aber immer der Texteditor.

Wie kann ich den PAServer automatisch starten lassen, so dass ich ein Terminalfenster sehe, in dem der PAServer läuft?
Oder, falls das nicht geht (was ich aber nicht vermute), wie kann ich die Datei, die auf meinem "Schreibtisch" liegt, per Doppelklick ausführbar machen? Idealerweise soll auch in diesem Fall ein Terminalfenster entstehen, in welchem der PAServer läuft.

Ich danke schon vorab fürs Lesen und die Hilfe!

jobo 7. Aug 2019 11:26

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Also mal grob:
Der Anfang ist, das Script muss ausführbar sein, dann kann man autostart angehen

Ausführbarkeit hängt am modus (7) für den entsprechenden Nutzer.
Der ist vielleicht verkehrt eingestellt.
Neben chmod nimmt man dafür chown, also konkret
>chown wolfgang:wolfgang scriptfile.sh

Ist das gegeben?

knaeuel 7. Aug 2019 11:51

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
ja, ausführbar ist es. Ich kann es z.B. im Terminal starten.

Den chown-Befehl "chown wolfgang:wolfgang PAServer_start.sh" habe ich gerade noch zusätzlich ausgeführt.

Klaus01 7. Aug 2019 11:55

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
.. vielleicht hilft Dir das )https://askubuntu.com/questions/9190...-using-systemd) weiter.

Grüße
Klaus

knaeuel 7. Aug 2019 12:07

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Danke für den Tipp!
Ich habe allerdings den Eindruck, dass das in die falsche Richtung geht. Services bleiben ja im allgemeinen unsichtbar, und genau das will ich ja nicht. Ich probiers aber nachher mal aus, wenn nicht vorher schon eine bessere Lösung kommt.

Klaus01 7. Aug 2019 12:19

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
ok. das habe ich übersehen.
Dann musst Du das beim Hochfahren der GUI (Gnome, ..) starten.

Grüße
Klaus

jobo 7. Aug 2019 12:29

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Zitat:

Zitat von knaeuel (Beitrag 1439926)
Danke für den Tipp!
Ich habe allerdings den Eindruck, dass das in die falsche Richtung geht. Services bleiben ja im allgemeinen unsichtbar, und genau das will ich ja nicht. Ich probiers aber nachher mal aus, wenn nicht vorher schon eine bessere Lösung kommt.

Also eine simple Lösung ist
@reboot im Cron einzutragen als Zeitpunkt

das deckt aber nicht den Fall ab, wenn der Prozess im laufenden Betrieb abschmiert.

@Sichtbarkeit:
Eigentlich loggt ein Prozess so vor sich hin oder produziert eine (sichtbare) Ausgabe und die wird in einem solchen Fall dann separat dargestellt, wenn man sie sehen möchte.
Das wäre dann ein tail -f auf das Logfile.

Zumindest ist es in der Linuxwelt so, dass man eine recht starke Entkoppelung von DV und Anzeige hat.

knaeuel 7. Aug 2019 12:36

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
den cronjob hab ich schon versucht, siehe ausgangspost, der paserver läuft damit, lastet aber dauerhaft eine cpu aus, ohne dass er irgendwas zu tun hätte.

tail -f aufs logfile -> ok, aber dann muss ich ja doch wieder was manuell ausführen

wie stehts mit der doppelklick-lösung? die scheint mir inzwischen deutlich lieber zu sein, als der autostart. das script liegt auf dem Schreibtisch, ich möchte es per Doppelklick ausführen. Ein Doppelklick öffnet aber den Texteditor und nur per Terminal ist das Script wirklich ausführbar.

Klaus01 7. Aug 2019 12:40

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
.. ändert sich das Verhalten, wennn Du in Deinem Script als erste Zeile
den/das shebang einträgst.

z.B. #!/bin/bash

Ansonsten, Die Datei im FileManager selektieren
rechte Maustaste -> Properties -> Open With
Hier dann "run software" auswählen

Grüße
Klaus

jobo 7. Aug 2019 12:45

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Naja, ich denke wenn es denn so laufen soll, muss man eher verstehen, warum GNOME? jedenfalls die Grafikoberfläche, es nicht als Prozess starten will.
Vermutlich ist das nur ein "Komfort" Merkmal (Schutz) vor unbeabsichtigtem Start einer (Script)Katastrophe.

knaeuel 7. Aug 2019 12:54

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
ja, schon möglich. das gefällt mir aber nicht besonders :/

falls mir eine lauffähige lösung unterkommt, landet die hier.
falls bis dahin jemand einen vorschlag hat, immer her damit :)

Danke für die Hilfe bis hierhin!

jobo 7. Aug 2019 14:00

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Naja mit dem Tip von Klaus geht vielleicht nicht doppelklick, aber "rechte Maustaste > im Terminal ausführen"
wäre jetzt auch kein Beinbruch oder?

Ansonsten:
Desktop Gnome?
Dateimanager: ??

knaeuel 7. Aug 2019 15:09

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
den tipp von klaus hatte ich vorher schon versucht. (habt ihr meinen ausgangspost überhaupt gelesen?)
die bash-zeile habe ich sowieso schon in meinem script.

Rechtsklick-"Im Terminal ausführen" gibt es bei mir nicht. Lässt sich das ändern?

<Öffnen mit "Anwendung starten"> führt leider nur dazu, dass es nach Doppelklick eine Weile den Kringel (Sanduhrersatz) und einen Eintrag für "Anwendung starten" oben in der Systemleiste zeigt. Der paserver startet aber nicht und nach einigen Sekunden sieht alles wieder so aus wie vor dem Doppelklick.

jobo 7. Aug 2019 19:48

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Ja, sorry, hab ich gelesen, aber offensichtlich nicht "verinnerlicht"

Ich versuchs nochmal so, wie Du es nicht möchtest:
Linux ist anders als Windows. Wenn Du von Windows sprichst, sprichst Du automatisch immer(!) von einer definierten Grafikoberfläche, eben Windows. Alles was es dazu an "Gewusst wie" gibt, bezieht sich immer genau darauf. In Linx gibt es ein Dutzend(?) Grafikoberflächen, eine davon ist GNOME.
Dann wäre man an der nächsten Stelle, Explorer, rechte Maustaste, Dateityp, Öffnen mit. Auch dieses Tool gibt es unter Linux in verschiedenen Ausführungen. Diesem Tool muss man aber innerhalb der jeweiligen GUI beibringen, was es machen soll, wenn "Doppelklick" kommt...

Da ist es naheliegend, etwas zu vereinfachen: interaktiver Start aus der GUI entfällt, besonders wenn es ein Tool ist, dass gar kein grafisches Tool ist. (Für mich ist das ein klassischer Fall von best practice, nutze die Systeme so, wie sie gedacht sind. Wenn nicht, erwarte das Unerwartete.)

Also warum nicht immer den Server (automatisch) laufen lassen- wo er sich sogar schon Server nennt?! Per cron, per systemd, ... `?
Wenn nötig mal auf den Output schauen, das will man ja höchstens, wenn was schief läuft oder?

Ich hab heute irgendwann mal zur Probe ein ls -l als script in einer verfügbaren Debian VM mit Grafikoberfläche laufen lassen (normalerweise gibt es nicht mal linux Installationen mit Grafikoberfläche) wie Klaus vorschlug, es macht genau was es soll. Terminal geht auf, Anzeige zeigt die Dateien im Verzeichnis.
Was aber auch geschieht: Es geht blitzschnell. Also habe ich am Ende des Scripts eine Benutzereingabe abgefragt, damit es anhält.
Vielleicht ist das Dein Problem. Es gibt irgendeinen Fehler der zur Beendigung führt, weil alles zu schnell geht, siehst Du nie etwas.

P.S.: Ja, ich weiß, cron bereit auch Problem, 100% CPU
Das kann man sicher beheben.

TurboMagic 7. Aug 2019 19:52

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Zitat:

Zitat von lowmax_5 (Beitrag 1439755)
Irritierend ist, dass unter Plattform hinzufügen in Multiplattform-Anwendung kein Linux als Zielplattform zu finden ist.
Ein Knotenpunkt höher steht der Eintrag... hinzufügen.

Das ist bekannt, da das ja eine 3rd Party Lösung ist. Es soll in einer zukünftigen version, vermutlich in 10.4
geändert werden.

knaeuel 8. Aug 2019 10:47

AW: FMXLinux - Hürden bei der Einrichtung mit Ubuntu 18.04
 
Danke für die Antworten! Das Thema "Autostart des PAServers" ist für mich von minderer Priorität und da ich auch nach der neuen Antwort von jobo keine neuen Optionen sehe (war alles bereits bekannt bzw. bringt nicht das Verhalten, das ich mir wünsche), belassen wir es gerne dabei.

Danke trotzdem für die Mühe! Ich habe bereits andere Probleme mit der "Einmischung" von Delphi 8-) in die Linux-Welt, die ich in einem neuen Thread ansprechen werde.


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