Delphi-PRAXiS
Seite 2 von 2     12   

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Die Delphi-IDE (https://www.delphipraxis.net/62-die-delphi-ide/)
-   -   Best Practice für Delphi Pfade gesucht (https://www.delphipraxis.net/203127-best-practice-fuer-delphi-pfade-gesucht.html)

Uwe Raabe 16. Jan 2020 14:38

AW: Best Practice für Delphi Pfade gesucht
 
Zitat:

Zitat von TigerLilly (Beitrag 1455339)
Ja. Und ebenso cool wäre es, wenn 3rd Party Anbieter Ihre Units in einer DPROJ oder Gruppe zusammenfassen, damit das (Neu)-Compilieren nur einen Schritt benötigt.

Gut gesagt! Delphi Library Guidelines :-D

TigerLilly 16. Jan 2020 15:45

AW: Best Practice für Delphi Pfade gesucht
 
:thumb:

HeZa 16. Jan 2020 19:57

AW: Best Practice für Delphi Pfade gesucht
 
Wenn trotzdem noch Fragen bezüglich des Suchpfades offen sind, dann empfehle ich den Process-Monitor von SysInternals (ProcMon.exe). Damit lässt sich leicht verfolgen wo wirklich gesucht wird.

Man muss sich allerdings etwas mit dem Tool auseinandersetzen um einen brauchbaren Event-Filter zu definieren.

Uwe Raabe 16. Jan 2020 21:31

AW: Best Practice für Delphi Pfade gesucht
 
Einfacher geht es auch in dem man die Befehlszeile des dcc32 im Meldungsfenster analysiert. Dort werden im Parameter -U die effektiven Suchpfade in der passenden Reihenfolge angezeigt.

jaenicke 17. Jan 2020 05:59

AW: Best Practice für Delphi Pfade gesucht
 
Zitat:

Zitat von TigerLilly (Beitrag 1455329)
Ich habe eine 3rdParty Lib, die hat PAS und RES Dateien im gleichen Verzeichnis und ist nach dem Setup vorkompiliert (RELEASE).
Ich habe den LibraryPfad auf das DCU Verzeichnis und auch wg der RES Dateien auf das PAS Verzeichnis.

Genau aus solchen Gründen verwenden wir entsprechende Buildskripts. Die kopieren vor dem Kompilieren der (eigenen und fremden) Packages schlicht die .res und .dfm Dateien in unseren Bibliothekspfad. Dadurch stehen in diesem auch nur die Pfade der JEDIs (die wir natürlich nicht selbst anders installieren) und unser Bibliothekspfad mit Platzhaltern für Delphiversion, Plattform usw. drin sowie FastMM4.

Auf die Weise lässt sich das auch sehr einfach mit verschiedenen Delphiversionen nutzen. Im Installskript wird schlicht je nach Delphiversion eine Umgebungsvariable in Delphi gesetzt, die die Version angibt. So kann man das auch als Platzhalter in den Pfaden nutzen und hat immer die gleichen Pfade für alle Versionen. Als Version nutze ich dabei die Version, die auch in der Registry verwendet wird, da der Installer dort ja die Pfade usw. ablegen muss. So ist das alles konsistent und man braucht nur die eine Versionsnummer.

Die Zeit, die man für solche Skripte verwendet, spart man hinterher z.B. bei neuen Delphiversionen. Außerdem macht es das Leben leichter und damit hat man einfach bessere Laune, wenn das einfach so läuft. ;-)

TigerLilly 17. Jan 2020 08:51

AW: Best Practice für Delphi Pfade gesucht
 
Cool. Danke für die vielen Hinweise. Ich setze meine Entwicklungsumgebung neu auf + was ich bisher hatte ist über Jahrzehnte historisch gewachsen + da war es höchste Zeit sich manche Ecken mal genauer anzusehen. Weil "es funktioniert" ist manchmal halt doch zu wenig.

:thumb:


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:26 Uhr.
Seite 2 von 2     12   

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz