TGuid aus String erstellen

[t2000]

Jetzt mal eine (hoffentlich) ganz einfache Frage.
Geht das auch einfacher bzw. eleganter?
Habe das an einigen Stellen im Programm

Delphi-Quellcode:

var
  MyJSONData : TJSONObject;
  LServiceID : TGuid;
begin
  // ServiceID aus Parameter lesen
  // GEHT DAS VIELLEICHT EINFACHER?
  LServiceID := StringToGuid('{'+copy(MyJSONData.Values['ServiceID'].ToString,2,36)+'}');

Ich bekomme über eine REST-Schnittstelle das TJSONObject. Die Übergabe sieht so aus: {"ServiceID":"00000000-0000-0000-0000-000000000001"} Andere Schreibweisen bringen einen Fehler.

MyJSONData.Values[].toString liefert dies: "00000000-0000-0000-0000-000000000001"

Funktionieren tut es so.

Danke

[Uwe Raabe]

Viel einfacher geht es nicht, da der String formell kein GUID-Format hat:

Delphi-Quellcode:

LServiceID := TGUID.Create('{' + MyJSONData.Values['ServiceID'].AsType<string> + '}');

[venice2]

Zitat:

Viel einfacher geht es nicht

Ich würde es in einer Funktion einlagern wenn es an mehreren stellen im Code vorkommt.
Ansonsten wie Uwe schon sagte.

[t2000]

Hier meine Funktion dafür.
Kannn jetzt fast jeden String übergeben und er such die erste vorkommende Guid raus.

Delphi-Quellcode:

function DirtyStringToGuid( DirtyString: String): TGuid;
// sucht das erste "-" ab der 8. Position
// testet damit eine mögliche Guid
// falls nicht ok, dann lösche alle Zeichen bis zum '-' (einschl.)
// rekursiver Aufruf
// liefert bei Fehler eine Empty-Guid
var
  s: String;
  p1: Integer;
begin
  // 00000000-0000-0000-0000-000000000000
  Result := TGuid.Empty;
  if Length( DirtyString) < 36 then
    exit;
  p1 := Pos('-', DirtyString, 8);
  s := copy( DirtyString, p1-8, 36);
  try
    Result := StringToGuid( '{'+s+'}');  
  except  
    Result := DirtyStringToGuid( copy( DirtyString, p1+1, 9999)); 
  end;
end;

[t2000]

Ups, hatte sich ein Fehler beim kopieren eingeschlichen. Hatte noch den Delete-Befehl drin, anstatt den copy-Befehl.
Habe es korrigiert.

[t2000]

Die Alternative im except Teil wäre ein Delete-Befehl:

Delphi-Quellcode:

  except
    begin
      //Result := DirtyStringToGuid( copy( DirtyString, p1+1, 9999));
      system.Delete( DirtyString, 1, p1); 
      Result := DirtyStringToGuid( DirtyString); 
    end;
  end;

[venice2]

Zitat:

Zitat von t2000 (Beitrag 1460060)

Die Alternative im except Teil wäre ein Delete-Befehl:

Delphi-Quellcode:

  except
    begin
      //Result := DirtyStringToGuid( copy( DirtyString, p1+1, 9999));
      system.Delete( DirtyString, 1, p1); 
      Result := DirtyStringToGuid( DirtyString); 
    end;
  end;

oder einfach

Delphi-Quellcode:

const
   GUID_NULL: TGUID = '{00000000-0000-0000-0000-000000000000}';

GUID_NULL zurückgeben.

[t2000]

Im except-Teil steht aber der rekusive Aufruf. Da kann ich keine NULL-Guid zurückgeben.

[venice2]

Zitat:

Zitat von t2000 (Beitrag 1460106)

Im except-Teil steht aber der rekusive Aufruf. Da kann ich keine NULL-Guid zurückgeben.

Ich mache dir keine vorschriften.

Aber persönlich würde ich den rekursiven Aufruf im Finally Block aufrufen und im except NULL-GUID zurück geben.
Denn so wie du es hast gehst du Gefahr im Fehler Block eine Endlos Schleife zu generieren. Von Speicherlecks mal ganz abgesehen.

[himitsu]

Warum überhaupt die Rekursion, ansttt einer Iteration? (Scheife in der Funktion)

[t2000]

Ich fand die rekursive Funktion einfacher.
Nahc meiner ersten Analyse, kann eigentlich keine Endlosschleife passieren. Und auch Speicherlecks habe ich nicht entdecken können. Hast du mal ein Beispiel dafür?

[venice2]

Rekursive hin oder her.

Der Fehler block ist dafür da bei einem auftretenden Fehler diesen Abzufangen eine Fehlermeldung auszugeben und aus der Funktion rauszuspringen
nicht dafür um hier weitere Funktionen Schleifen\Rücksprünge\Wiederholungen oder sonstiges auszuführen.
Das nur als Anmerkung. Aber es ist dein Code :!: