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Mein Hauptaspekt ist die Überlastung von Krankenhäusern und Bestattern (noch nur in anderen Ländern).
Ist das ein Fakt oder Fake? Wenn es Fakt ist, dann sieht man einen deutlichen Unterschied zu einer normalen Grippe. Eine solche Situation gab es viele Jahre in Europa nicht. Im Moment sieht es in Deutschland noch relativ entspannt aus. M.E. ist das auf die getroffenen Maßnahmen zurück zu führen. Wenn sich ALLE daran halten würden, hätten wir noch weniger Betroffene. Das muss aber gar nicht sein. Die Fälle werden weiter wachsen aber sie dürfen nicht so exponenziell steigen, dass eine Überlastung des Systems eintritt. Man kann natürlich einfach sagen, dass man das dann so hinnehmen und mit vielen tausend Toten in wenigen Monaten leben muss ("Gottes Wille...", "Ist halt Pech.", "Ich will aber grillen!"). Die Mehrheit der Bevölkerung und die Regierung wollen das jedoch nicht. Insofern sind Schutzmaßnahmen und Kontaktreduzierungen auf jeden Fall sinnvoll. Die Aussichten bewerte ich so: Man wird zu gegebener Zeit die Maßnahmen wieder etwas lockern. Das muss jedoch geregelt püassieren, um nicht wieder eine Überlastung des Gesundheitssystems zu riskieren. Mit der Zeit wird sich die Lage etwas entspannen, wenn es viele Menschen gibt, die eine Immunität entwickelt haben oder es eine medizinische Behandlung gibt. Wenn nächste Woche 50 % aller Deutschen eine richtig schwere Grippe entwickeln würden, die für einige lebensbedrohlich wäre hätten wir genau die selbe drohende Überlastungssituation. Nur haben wir einen Impfstoff und uns schon an die Grippe gewöhnt, so dass es nicht zu so einem Peak kommt. Also wir brauchen Zeit, um auch das CV in den Griff zu bekommen. Mann kann also Schutzmaßnahmen treffen oder mobile Kühlwagen ordern. Die meisten sind für die erste Variante. PS: Wie würde das Volk wohl reagieren, wenn die Regierung nichts unternehmen würde??? |
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Zitat:
Und hier ein Diagramm mit den Todesfällen in Bergamo in den letzten 10 Jahren: Anhang 52307 Findest du auch das normal? Wenn ja, brauchen wir nicht weiter reden... Und ein weiterer Aspekt: Schau dir einmal die Zahlen zu gestorbenem medizinischem Personal an. Findest du das auch normal wie bei einer Grippe? |
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Hmm..
[Ironie an] Hey, wisst Ihr was aktuell als Nebeneffekt von den Maßnahmen heraus kommt? Ja, die 'normale' Grippe/Erkältung hat keine Chance sich zu verbreiten.. Vielleicht wird diese dann gleich nebenbei mit ausgerottet?! [Ironie aus] Hmm.. Was ist mir lieber? Die aktuellen Einschränkungen oder dass meine Eltern/Schwiegereltern als gefährdete Gruppe abkratzen? Sorry, da gibt es kein Nachdenken!! Ich wähle die Einschränkungen. Leute, welche aktuell gegen die Einschränkungen und für Partys/Feiern und Co. sind, sorry, die gehören allesamt auf eine einsamen Insel ausgesetzt. (Ach ja, aber bitte auf der Insel nur ein kleines Krankenhaus, entsprechend der aktuellen Verhältnisse). Wenn dann dort ein Großteil 'wegen einem mit Corona' erkrankt und eventuell sogar verstirbt, dann wird groß geschrienen, wenn diese Leichen auf der Straße verwesen. (Mist, es mag zwar ein Krankenhaus geben, aber keine Ärzte und Schwestern, denn die haben den Ernst der Lage schon jetzt tagtäglich vor Augen...) Vielleicht merken sie dann: Huch ich habe keine Freunde/Familie mehr, die sind ja alle Tod.. (Ja,ja, krass übertrieben, aber nur so kann man manchen Vernunft eintrichtern) |
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Zitat:
die fleißig mutieren, die zwischendurch auch problemlos größere Pausen überstehen, und sich inzwischen sogar massiv digital über die Welt ausbreitet. Da glaub ich nicht dran. Es gibt ja bisher quasi nur eine Krankheit, die erfolgreich ausgerottet wurde. (Pocken) Dort gab es einen guten Impfstoff, eine großangelegte weltweite Impfkampagne und diese Erreger konnten nicht leicht die Artengrenze überspringen, womit es reichte sie nur in den Menschen zu bekämpfen. Die Vogelgrippe ist aktuell auch wieder in Deutschland unterwegs, auch wenn alles Andere in den Nachrichten bissl untergeht. |
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Wenn ich mir so die offiziellen Zahlen anschaue, so steht dort immer sinngemäß:
Es gibt soundsoviel Tote im Zusammenhang mit Covid-19. Dort wird nie behauptet es seien soundsoviel Covid-19-Tote. Man beachte bitte diesen kleinen, aber feinen, Unterschied. Bei den Totenzahlen wird nie behauptet, dass einzigundallein Covid-19 die Todesursache sei, sondern es wird immer darauf hingewiesen, dass die dort gezählten Toten u. a. auch mit Covid-19 infiziert waren. Es wird immerwieder darauf hingewiesen, dass man (noch) nicht in der Lage ist klar zu differenzieren, ob Covid-19 nun die Totesursache war oder der Tod etwa zeitgleich auch ohne die Covid-19-Infektion eingetreten wäre. Oder anders formuliert: Es ist momentan schlicht und einfach (noch) nicht möglich zu differenzieren, ob jemand an oder mit Covid-19 gestorben ist. Dieser Beweis ist zur Zeit nicht erbringbar! Es liegt lediglich die Vermutung nahe, dass bei jemandem, der heute stirbt und bei dem zur Zeit nicht mit einem Ableben zu rechnen gewesen wäre und der mit Covid-19 infiziert ist, ein Zusammenhang zwischen Ableben und Covid-19-Infektion bestehen könnte. Da momentan weltweit der Anschein besteht, dass deutlich mehr Menschen versterben als statistisch gesehen zu erwarten wäre und dass bei einem Großteil dieser Menschen eine Covid-19-Infektion vorliegt, liegt die Vermutung nahe, dass es einen Zusammenhang geben könnte. Und tägliche Horrormeldungen in einigen Mitteilungen der (Boulevard)Presse spiegeln weder heute, noch spiegelten sie in der Vergangenheit, noch werden sie in der Zukunft die Realität widerspiegeln. Noch viel weniger wissenschaftlich fundierte Informationen. Und das gilt unabhängig vom Zusammenhang. Bei Horrormeldungen geht es darum ein Angstgefühl zu erzeugen und damit die Verkaufszahlen zu steigern, aber mitnichten um fachlich fundierte und korrekte Information. [sarkassum ein] Die Coronapandemie ist für einige schlicht und einfach ein Verkaufsschlager, liefert schlicht und einfach Kohle in die Kasse! Es ist ein erfolgreiches Geschäftsmodell. [/sarkassmus aus] Aber das sind keine Informationsquellen, um sich für ein sinnvolles und zielgerichtetes Verhalten zu entscheiden. Wer also z. B. auf SAT 1 das "BILD Corona Spezial" schaut, folgt einer Werbesendung und nicht einer fundierten Fachinformation, auch wenn dort versucht wird eben dies zu suggerieren. Die Verfolgung dieser und ähnlicher Formate (oder das Lesen in Großbuchstaben herausgebrüllter Überschriften auf Titelseiten) und die Aufnahme der dort vermittelten Inhalte in den eigenen "Wissensschatz", sind keine unbedingt empfehlenswerte Informationsbeschaffung oder Weiterbildung oder wie auch immer man das "sich informieren" nennen will. Zitat:
Es würde ihr dann die Unterlassung dessen, was ihr heute vorgeworfen wird, vorgeworfen werden. Man fügt in die heutigen Vorwürfe ein not ein und fertig ist die Argumentation. Statt nach dem Beweis zu verlangen, dass X Tote auch wirklich "Covid-19-Tote" sind, würde verlangt zu beweisen, dass X Tote auch wirklich "keine Covid-19-Toten" sind.
Code:
Das Argumentationsschema der "Immerkritisierer" ist so einfach wie billig: Verlange einfach etwas, von dem Du weist, dass es nicht zu erbringen ist und bestehe darauf.
if regierunghandelt then Result := false;
... if not regierunghandelt then Result := false; Bekommst Du es widererwarten doch, so mache eben die Fähigkeit, das Unmöglicherscheinende doch erbringen zu können, zum Vorwurf. Oder anders: Es ist sch...egal was Du machst, es ist auf jeden Fall falsch. Regierungen haben immer eine Bringschuld, je demokratischer die jeweiligen Systeme sind, um so größer wird die Bringschuld. Je diktatorischer sie sind, um so geringer wird im Laufe der Zeit die Bringschuld, die Erwartungshaltung sinkt und weicht Hoffnungslosigkeit oder Apathie (z. B. weil Kritik tödlich enden kann). Man kann das Ganze jetzt gerne auch noch weiterspinnen: Bei der momentanen Regierungskritik im Zusammenhang mit Covid-19 geht es nicht wirklich um Covid-19 und seine Folgen, sondern es geht darum, die Regierung zu kritisieren. "Das System als grundsätzlich falsch darzustellen." Dabei gilt schlicht und einfach: Der Zweck heiligt die Mittel. Wieviele als Folge davon verrecken ist doch sowas von uninteressant (solange man nicht zu befürchten hat, selbst davon betroffen zu sein). Und wenn man dann Pech hat und selbst betroffen ist, kann man der Regierung halt eben Unterlassung vorwerfen und ihr vorwerfen, dass sie einen nicht genügend geschützt hat. Interessant ist aber auch (zumindest nach meinem subjektiven Empfinden), dass der Personenkreis, der momentan so massiv über die "verordneten persönlichen Einschränkungen", die "Freiheitsberaubung" ... schimpft und zu einem massiven Vorwurf erhebt, in politischer Sicht eher zu Parteien tendiert, bei deren "Machtübernahme" dauerhaft mit der Umsetzungen derartiger Einschränkungen (unabhängig von irgendwas anderem) zu rechnen ist. @HolgerX Dein Beitrag ist inhaltlich absolut korrekt, aber bei diesem Personenkreis auch absolut wirkungslos. [code="nicht ganz Ernst"] Alter Beamtenwitz: Beamte sind unbestechlich. Beamte nehmen nix an, nichtmal Vernunft. Beruflich: Der ist absolut beratungsresistent. Oh, er glänzt mit fundiertem Halbwissen. [/code] Dies trifft auf diesen Personenkreis zu. Absolut hoffnungslos, da eine Einsicht, einen Ansatz von Einstellungsänderung ... zu erwarten. (ja, das ist zynisch oder resigniert oder desillusioniert? - wie heißt die hoffnungslose Mischung daraus eigentlich in "wissenschaftlich"?) Weiter oben schrieb ich in diesem Zusammenhang: Zitat:
Zitat:
Hier hilft eigentlich nur: Ignorieren. Sie bekommen dann nicht die Aufmerksamkeit, die sie erheischen und versinken in der Bedeutungslosigkeit, aus der sie mit erbärmlichen Mitteln versuchen herauszukommen. |
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Ich hab nochmal überlegt, gerade in einem IT-Forum sollte die Diskussion doch eigentlich so lauten:
A: Haste gehört von Ägypten? Die haben da so ein altes Grab aufgemacht und voll den Virus frei gsesetzt! B: Nee, nicht gehört. A: Doch, doch. Voll gefährlich. Heist Imothep oder so. Unsere IT dreht am Rad. Wird dürfen keine Mailanhänge mehr öffnen, wird alles rausgefiltert. Ich darf das Domänen-Admin-Konto nicht mehr benutzen. Alles voll lästig. B: Klingt dumm. Ist doch bestimmt nur wieder einer der üblichen Trojaner, was machen die für eine Welle. A: Ja und die Spinner bei Heise berichten über nix anderes mehr, und weil die selbst infiziert waren, verdienen sie sich jetzt eine goldene Nase damit. B: Ich kann das auch nicht verstehen. Die paar Firmen die es erwischt hat. Werden halt paar Geschäftsdaten verschlüsselt, was solls. A: Eben. Warum muss da unsere Firma gleich vor lauter Panik in den digitalen Lockdown gehen. B: Jo, und wenn wir keine Emailanhänge mehr öffnen dürfen, kann ich ja vllt. verstehen. Aber wieso können wir nich wenigstens Email mit Angängen noch verschicken? A: Ach so, das haben die erklärt. Es kann ja sein, dass bei uns im Netzwerk schon ein Rechner infiziert ist, ohne das es jemand weiß. Manchmal dauert es ja, bis sich die Symptone zeigen. So verhindern wir zumindest, dass wir das ohne es zu wissen an andere Firmen weiter geben. B: Was interessieren mich andere Firmen. Ich will die Freiheit haben, meine Anhänge eben schnell per Mail zu verschicken. Nur weil da so ein paar Antiviren-Software-Firmen reich werden wollen, muss ich mich einschränken. A: Kannst dir ja eine andere Firma suchen. Wirste halt Bäcker oder so, da hast du das Problem mit Email nicht. B: Ja, aber dafür musst du da jetzt ständig die Rolle mit dem Kassenbon-Papier wechseln. A: Apropos Papier, hat irgendwer noch Toilettenpapier? Ich wollte eben was nachlegen, aber das Lager war leer. B: Hust, äh, könnte sein, dass ich da ein paar Rollen mit nach Hause genommen habe. |
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War deutlich absehbar: wenn man Familien sammt Kindern in den Supermarkt lässt, wenn man Leute ohne Masken und Handschue reinlässt, wenn sich Leute in Gruppen an den Regalen drängeln... Nun sieht es besser aus. Keine Tram, keine Metro. Einzelne Gebiete sind weitestgehend voneinander isoliert. Ein paar sind komplett zu. Nur eine Person einer Wohnung darf einkaufen gehen. Anzahl der Personen die gleichzeitig im Markt sind ist limitiert. 2-3 Meter abstand zwischen den Personen. Einkaufswagen werden nach jeder Benutzung desinfiziert. Raus darf man nur zum einkaufen oder man arbeitet in einem für die Gesellschaft kritischen Bereich. |
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Wir fahren halt "Kontaktsperre" statt "Ausgangssperre". Die Zahlen zeigen meines Erachtens nach, dass damit die weitere exponentielle Ausbreitung ab einem gewissen Punkt durchaus verhindert wurde. Die Fallzahlen sind aber weiterhin so hoch, dass die Maßnahmen bleiben (bzw. verstärkt werden) müssen. :? |
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Daran sterben anderswo auf der Welt dank fehlender Impfung immer noch hunderttausende (was sich ja einige auch hier in Deutschland für ihre Kinder wünschen und diese daher nicht impfen lassen), aber man sieht was man mit den Impfungen erreichen kann. Wenn sie denn konsequent durchgezogen werden... Da sich das neue Coronavirus offenbar auch recht wenig verändert, wäre es Stand heute durchaus auch ein Kandidat für eine weitgehende oder vollständige Ausrottung durch Impfungen, sobald es sie denn gibt. Zitat:
Man kann das Risiko daher durchaus minimieren indem man sich anschaut wo und wann man einkaufen geht. Nebenbei: Bei den meisten Ländern zeigen sich ja dank der Maßnahmen nun durchaus Besserungen. Wie es nicht klappt, zeigen gerade die USA... |
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und leugnen "bei uns gibt es das nicht", ... Wobei der Cheff eine seiner letzten Aussagen hätte intelligenter formulieren können. Das "es ist nicht schlimm ... ich hab keine Angst .. drum trag ich keine Maske" hätte man mit "ich trage sie nicht, um Denen keine der zu wenigen Masken wegzunehmen, die sie dringender brauchen" als besseres Zeichen der Befölkerung vermitteln können. |
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Und das habe ich jetzt mal freundlich formuliert! Klar, wer kennt sie nicht die alljährlichen Bilder aus dem italienischen Frühling, wenn die Armee mal wieder mit Lastwagen die Verstorbenen aus Bergamo abholt. Ist da ja eine ganz große Tradition. Oder der gute alte New Yorker Brauch, die Toten in Kühllastern zwischenzulagern. Oder der kleine, aber von aller Welt geliebter und herbeigesehnter Zeitraum, wenn die Leichen in Ecuador auf die Straßen gelegt werden , um die Geier zu füttern. Alles ganz und gar nicht ungewöhnlich, wie gehabt, wie jedes Jahr. |
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Wie wird man so?
Gibt es da ein einschneidendes Erlebnis oder kommt das über die Jahre? 1. Du erwähnst immer Grippe. Covid-19 ist auch ein Virus, aber sonst haben die biologisch in der Klassifizierung wenig gemein. Bitte besser differenzieren. 2. Ist gibt ab und an starke Grippewellen, die schon mal ihr paar Tausend Toten fordern können, aber das verteilt sich über die gesamte Saison (ca. 6-8 Monate) und kann im nächsten Jahr schon ganz anderes aussehen (ja, dann sind es nur ein paar hundert). Des Weiteren haben wir in der Regel einen Impfstoff dagegen. Damit verhindern wir die Ausbreitung der Grippe, weil sich viele Menschen impfen lassen. Bei Covid-19 gibt es noch keinen Impfstoff. Und das ist das Problem. |
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Und wie passt das damit zusammen, dass in Italien schlicht die Menschen sterben, weil keine Beatmungsgeräte mehr zur Verfügung stehen? Zudem werden die Patienten ja nicht einfach so beatmet, sondern erst dann, wenn sie keine Luft mehr bekommen und die Sauerstoffsättigung abfällt. |
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Frühlingsrolle - es ist nicht mehr ganz klar, ob Du wirklich noch an einer Diskussion interessiert bist oder nur um der Provokation halber schreibst. Interesse an einem Dialog lässt sich bei Dir jedenfalls nicht mehr erkennen. In Foren nennt man das üblicherweise „trollen“. Im Endeffekt sind solche Foren-Teilnehmer lediglich Störenfriede. Man habe ja nur seine Meinung sagen wollen, heißt es dann üblicherweise. Aber wenn die Bereitschaft zum Dialog nicht mehr da ist, kann - und muss - man solche Personen aus dem Forum nehmen. Das Phänomen des trollens ist ja nicht neu, findet sich weltweit in Hunderttausenden von Foren. Und wenn ein Admin eine bittere Erkenntnis gewonnen hat, dann ist es die Tatsache, dass Forenteilnehmer wie Du ihrem Umfeld lediglich die Zeit stehlen.
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was meinst Du, um wieviel sich die statistische Sterblichkeitsrate der heute 60-jährigen in 20 Jahren erhöhen muss, damit sie die heute überraschend hohe Sterblichkeitsrate der heute 80-Järigen erreicht? Oder: Warum ist dieses Jahr die Sterblichkeitsrate der 80-Jährigen deutlich höher, als voriges Jahr? Haben wir eine so schlimme Grippeepedemie? Die würde dann aber die Gesamtbevölkerung betreffen und nicht nur die "Alten". Und wir wissen ja: Jedes Jahr sterben dutzende Ärzte, Krankenschwestern, überhaupt aus dem medizinischen Personal, weil sie sich mit Grippe infiziert habe. Und dass die Alten, die heute in so überraschend hoher Anzahl versterben, zufällig auch zu einem hohen Anteil mit Covid-19 infiziert sind, ist doch wirklich eine vernachlässigbare Randerscheinung. Naja, dass Italien bei allen Verstorben auch nachträglich noch prüft, ob sie zu den Covid-19-Infizierten gehören und sie nur bei nachgewiesener Infektion als im Zusammenhang mit Covid-19 verstorbene gezählt werden, also die rein an Grippe oder sonstwas verstorbenen garnicht in den im Zusammenhang mit Covid-19 publizierten Daten enthalten sind. Also bitte doch: Sowas kann man doch in der Argumentation ruhig vernachlässigen. Was interessieren mich Fakten, wenn sie mein Weltbild stören? Komisch: Seid wegen Covid-19 der Flugverkehr eingeschränkt wurde, gibt es viel weniger Chemtrails. Upps: Covid-19 ist der viel wirkungsvoller Ersatz dafür, wusste ich doch immer schon. Ok, Wieder etwas ernsthafter: Glaubst Du ernsthaft, von Frühlingsrolle könntest Du eine nicht völlig sinnbefreite, sondern eine ernsthafte und nachvollziehbare Antwort bekommen? Vergiss es. Jeder Versuch einer zielführenden Diskussion wird Dich nur Nerven und Zeit kosten, aber sicherlich nicht zu einem (wenn auch nur mit einem marginalen Ansatz) Erkenntnisgewinn. (Außer dass es für Vernunft und Intelligenz nicht zwingend eine Normalverteilung in der Bevölkerung gibt.) Die "Berechnung" von Frühlingsrolle ist auch genial: Heute sind 1/4 der Bevölkerung 60 oder älter, also 60, 61, 62, ... 100, 101 ... n 1/4 von 80 Mio = 20 Mio. In 20 Jahren sind also 20 Mio Menschen 80 und sterben dann. Das von den 61, 62, ... 100, 101 ... n schon ein paar in den 20 Jahren verstorben sein könnten oder sicherlich verstorben sein werden, egal. In 20 Jahren stirbt das 1/4 der 80 Mio., dass heute 60 oder älter ist, einfach gleichzeitig, weil es dann unisono 80 sein wird. Wie besch...t muss man eigentlich sein, um sowas als auch nur halbwegs sinnvollen und ernstzunehmenden Beitrag schreiben zu können, ich werde es wohl nie raffen. Ein Schrubber dürfte da nicht ausreichend sein ;-) Ja, wenn 20 Mio. innerhalb kurzer Zeit, also quasi gleichzeitig, sterben, gibt es ein Problem, ein riesen Problem. Und genau das versucht man momentan zu vermeiden. @Daniel: Wieder mal danke für die klaren Worte und Deine Geduld mit uns. @Führungsrolle: Beatmet werden nur Menschen, die nicht mehr selbständig atmen können, was soll Deine Formulierung dahingehend, dass es tatsächlich anders sei? Nenne fundierte Quellen dazu, dass zur Zeit Menschen, die noch selbständig atmen können, künstlich beatmet werden!!! im nordwestlichen Afrika gab es keine mir bisher bekannte Ebolaepedimie. Wann war die bitte: Quellen!!! Mir ist nur die aus Westafrika in Erinnerung. Mir ist in den letzten 10 Jahren nicht aufgefallen, dass ich nicht mehr kritisch sein darf, mir ist auch nicht aufgefallen, dass Medien weniger kritisch sind, als davor. Mir ist aber wohl aufgefallen, dass es seit 10 Jahren zunehmend Leute gibt, die derartiges behaupten, allerdings ohne jemals den Ansatz eines Beweises dafür liefern zu können. Interessant ist auch, dass man, nach Aussage dieser Herrschaften, sich zwar nicht mehr kritisch äußern darf, sie es aber fortwährend tuen, ohne daran gehindert zu werden. Wie stümperhaft ist es eigentlich, Kritik zu verbieten, es aber nicht zu schaffen, das Kritisieren des Kritikverbotes zu verbieten. Also Kritisieren verboten, aber das Kritisieren dieses Verbotes ist weiter zulässig? Für mich ist genau dieses Verhalten kein Zitat:
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Ein Zwangsbeatmung wird man auch bei COVID-19 nur durchführen wenn er selbst nicht mehr atmen kann. Wenn das nicht nötig ist, unterstützen diese Geräte den Kranken nur beim Atmen Das was du (und deine Allgemeinärztin meint) sind Geräte die normalerweise nur noch in Ausstellungsräumen von Musen stehen oder evtl. noch in Katastrophenausrüstungslagern von Bundeswehr und Co. Hiermal der Link auf die Produktpalette die Dräger (einer der großen Hersteller von Medizingeräten) so alles im Angebot hat: https://www.draeger.com/de_de/Hospit...atmungsgeraete Ist besser als sich auf irgendwelchen VT-Seiten AlternativeFacts anzueigen. Manchmal hilft auch einfach mal an die frische Luft zu gehen. |
AW: Wie geht es weiter mit Corona
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Im Falle einer Covid-19 Infektion (und auch allgemein bei ähnlichen Erkrankungen) wird zunächst z.B. nur über eine Nasensonde Sauerstoff gegeben, solange es halt geht. Und dann gibt es noch diverse weitere Abstufungen von einer einfachen Maskentherapie bis hin zu einer Intubation, die vor allem bei Patienten ohne Bewusstsein zum Einsatz kommt. Deine Beschreibung hört sich nach dieser invasiven Form der Beatmung an. Schade nur, dass deine Allgemeinärztin die modernen Formen einer Beatmung nicht zu kennen scheint, die auch Bernhard Geyer verlinkt hat, denn für die gilt das nicht. Dass invasive Beatmung auch schädliche Folgen hat, ist ja nichts Neues, weshalb diese auch nicht mehr so viel wie früher zum Einsatz kommt. Unter anderem ist eine negative Folge einer invasiven Beatmung, dass der Patient nicht mehr selbstständig abhusten kann. Gerade bei Sekretbildung in der Lunge wie bei einer Lungenentzündung wie z.B. durch Covid-19 ist das natürlich nicht so gut. Aber wie gesagt, eine invasive Beatmung wird erst gemacht, wenn alles andere nicht mehr ausreicht oder der Patient nicht mehr bei Bewusstsein ist. |
AW: Wie geht es weiter mit Corona
Hmm..
Komisch.. Mein Schwiegervater ist Lungenkrank.. Er muss immer mit 'zusätzlichem' Sauerstoff atmen und hat dafür auch einen Schlauch zur Nase.. Dies ist AUCH ein Sauerstoffgerät. Er kann SELBSTSTÄNDIG schlecht atmen.. Somit ist die Aussage schon mal falsch, dass nur Menschen, welche nicht selber atmen können an einem Sauerstoffgerät hängen. Die Sauerstoffgeräte können sowohl zur 'Unterstützung' oder zur aktiven 'Beatmung' eingesetzt werden. Bei beiden ist das Gerät 'notwendig'! Zu 'Tode im Zusammenhang mit Corona': 1.) Es gibt Tote, direkt an einer Infizierung gestorben sind. 2.) Es gibt Tote, welche mit Corona infiziert sind und dadurch geschwächt wurden, jedoch wegen der Schwächung an einer 'anderen' Krankheit gestorben sind. 3.) Es gibt Tote, die 'nicht' infiziert sind, jedoch dennoch deswegen verstorben sind, weil (z.B.) a) Hilflose Personen aus 'Furcht' vor Corona keine Versorgung (Essen/Trinken..) mehr erhalten haben und schlicht verhungert sind. b) Personen aufgrund einer psychischen Erkrankung in Kombination der 'Hysterie/Furcht' in den Freitod getrieben wurden. c) Arbeitslosigkeit in Kombination mit Mittellosigkeit zu einer Unterernährung führen, bis zum Tode.. d) (Darauf warte ich nur in den USA) Waffennarren sich wegen 'Furcht' gegenseitig erschießen.. Alle diese Toten sind 'IM ZUSAMMENHANG MIT CORONA' zu verzeichnen. Viele von diesen wurden jedoch noch gar nicht gefunden oder einfach nicht Corona zugeordnet. Somit sind die aktuellen Zahlen zumeist nur 1.) und 2.).... |
AW: Wie geht es weiter mit Corona
Ja, verdächtig viele Menschen sterben im Krankenhaus. Da muss ein Kausalzusammenhang bestehen. Vermutlich töten die Ärzte in den Krankenhäusern die Menschen aus Mordlust und Profitgier. :roll:
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Nochmal kurz, da vom Handy geschrieben:
Es gibt invasive Beatmungstechniken, z.B die von jaenicke angesprochene mit intubieren (Schlauch im Hals). Dann gibt es noch nicht invasive Beatmungstechniken, die zum Beispiel bei einer Lungenentzündung angezeigt sind. Wikipedia sagt: Zitat:
Die allgemeine Empfehlung für Covid-19-Patienten: Zitat:
Wie ein Beatmungshelm aussieht, kann man sich hier anschauen (ACHTUNG: nichts für schwache Nerven!): https://vimeo.com/398334975/recommended |
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Zitat:
In Deinem Duktus klingt das aber so: Patient ans Beatmungsgerät: Patient tot. Fast schon so, als sei die pure Tatsache, dass man einen Patient beatmet, die alleinige und ausschließliche Ursache seines Todes. Es wird also schlicht und einfach ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Beatmung und Tod hergestellt. Die Möglichkeit, dass eine Beatmung nicht mehr rechtzeitig und schnell genug durchgeführt werden konnte oder nicht erfolgreich sein konnten, weil es bereits zu spät für eine erfolgreiche Beatmung war, wird nicht in Betracht gezogen. Nennt man Fehlinformation durch gezieltes Weglassen wesentlicher Teilinformationen. In "normalen" Kreisen gilt RT als Propagandasender und nicht als verlässliche Informationsquelle. Also genau das, was man von den "Staatsmedien ..." behauptet, dass sie es seit 10 Jahren wären. Achso: Kann man so sehen muss man nicht, ist halt nur eine zu akzeptierende Meinung ;-) Wenn man gewillt und in der Lage ist, dass was dort als Realität vermittelt wird und was dort als Information verbreitet wird, als real zu akzeptieren, kann man natürlich zu Schlüssen und Meinungen kommen, die von einer Mehrheit nicht geteilt werden. Man muss dann aber auch akzeptieren, da man eventuell nicht zur Mehrheit gehört. Und damit muss man akzeptieren, dass die Mehrheit nicht gewillt ist die Minderheitenmeinung als Ultima Ratio zu akzeptieren. Und man kann nicht verlangen, dass die Mehrheit zurücksteckt, nur weil eine Minderheit es verlangt. Wer die Inhalte eines Propagandasenders als Wahrheit akzeptiert, kann das, darf das, und das kann man auch so akzeptieren. In dem Zusammenhang wird mir auch verständlich, warum unsere Medien seit 10 Jahren nicht mehr die Wahrheit sagen, sondern nur noch lügen. Es sagt einfach einer, die lügen und damit ist das so. Ganz simpel. Ist ganz einfach: Wenn der Lügner sagt, alle lügen, wer lügt dann? Kann man eben auch umdrehen. Und nun kommt die Programmierung ins Spiel: Spielt man das der andere lügt ausreichend mit gegenseitiger Schuldzuweiseung weiter, landet man in einer wunderbaren Rekursion. Muss in diesem Zusammenhang eventuell nicht unbedingt sein. PS: Es war nicht mein Ansinnen Dich zu beleidigen, ich habe lediglich meine Meinung geäußert. Und so, wie Du von mir erwartest, dass ich Deine Meinung zur Kenntnis nehme und als Meinung akzeptiere, erwarte ich von Dir, dass Du meine Meinung zur Kenntnis nimmst und akzeptierst und nicht einfach als Beleidigung diffamierst. |
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Zitat:
Diverse Medien und ihre jeweilige Qualität gehen bisschen vom eigentlichen Threadthema weg. Versuche es doch nochmal inhaltlich. |
AW: Wie geht es weiter mit Corona
Wenn ein russischer Staatssender, der sich stark nach rechts orientiert und teilweise eindeutige Fakes und rechtsextreme Inhalte veröffentlicht, als Maßstab dient, bin ich raus aus der Diskussion. Gegen deren "Argumente" lässt sich ohnehin mit Fakten nicht argumentieren, da alles, das nicht zu diesem Weltbild passt, als Lüge eingestuft wird.
Und wenn man einem Sender Fakten über Corona glaubt, der z.B. behauptet, dass Händewaschen nicht gegen die Verbreitung des Virus hilft... Die Argumentation des dort zitierten Experten ist, dass das für dieses spezifische Virus noch nicht bewiesen wurde. Ernsthaft? Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass das bei genau diesem Virus nicht so ist? Wobei die Überlebensfähigkeit auf Oberflächen ja auch schon geprüft wurde. |
AW: Wie geht es weiter mit Corona
Das ist so eine Sache mit der Wissenschaft.
Kennt Ihr den Witz mit der Ballonfahrt im Nebel? Auf die Rufe, "wo bin ich, wo bin ich?!" erfolgt irgendwann die Antwort: "In der Luft!" Da war klar, der Ballon befand sich über dem Mathematikgebäude der Uni. Nicht hilfreiche Informationen, das ist so eine Sache, vor allem im Netz. Ich habe letzte Woche noch die Stellungnahme eines Professors zur Wirksamkeit von Masken gehört(Im WDR). Er sagte grob: Wer die Wirksamkeit von Masken (allgemein) in Zweifel zieht, zieht wahrscheinlich auch die Wirksamkeit eines Fallschirms in Zweifel. (Er hat es sogar konkret auf die Aussagen des RKI gemünzt) Gemeint ist: Das Fehlen von Evidenz und damit die tatsächlich wissenschaftlich richtige Aussage bzw. Begründung, "dafür gibt es keine Beweise", ist eine nicht hilfreiche, verkürzte Darstellung! Er empfahl dazu, zwecks Beweisantritt Probanden zu suchen, die ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springen, damit man (endlich) eine gültige Vergleichsgruppe für den Beweis hat. Ja, erstaunlich, aber es gibt diesen Beweis in dieser Form wohl nicht. Ähnlich scheint es wohl mit einem Beweis für bessere Überlebenschancen einer OP mit Mundschutz zu sein. Wenn ich es richtig im Kopf habe, hat das RKI seine Aussagen zu Masken auch mittlerweile geändert. |
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Zitat:
Dabei kam heraus, dass sich die Überlebenschance bei so einem Sprung nicht signifikant erhöht wie allgemein angenommen, wenn man statt eines leeren Rucksacks einen Fallschirm auf dem Rücken trägt. Viel mehr ist es so, dass es absolut keine Rolle spielt, ob man mit oder ohne Fallschirm aus einem Flugzeug springt. https://www.bmj.com/content/363/bmj.k5094 Allerdings, und das ist der eigentliche Grund für diese Studie, muss man sie (wie jede Studie) mit Vorsicht genießen und/oder vollständig lesen, da bei dieser Studie sowohl die Absprunghöhe, als auch die Geschwindigkeit des Flugzeuges - sagen wir mal so - stark reduziert war. Das Problem bei RT, Reichsbürgern und Co ist nun, dass diese allgemein gegebene Vorsicht bei der Interpretation von Daten und Studien ins Gegenteil pervertiert wird. Und deswegen erübrigt sich eine weitere Diskussion in den meisten Fällen. Das ist sogar eher kontraproduktiv, weil man dadurch diesen absurden Thesen eine Relevanz einräumt, die sie gar nicht haben. Aussagen wie "frische Luft und spazieren gehen helfen gegen das Virus" (vielleicht noch kombiniert mit etwas Globuli oder Granderwasser?), gehören (in der Form, wie sie hier vorgetragen werden) in die gleiche Unsinns-Schublade. Ein Problem bei den Masken ist imho, dass sie unter Umständen eine falsche Sicherheit vortäuschen. Die Masken können helfen, das Ansteckungsrisiko zu reduzieren (aktiv oder passiv ist dabei jetzt erstmal egal), sie ersetzen aber keineswegs die anderen Vorsichtsmaßnahmen wie Abstand halten und regelmäßiges Händewaschen (mit Seife, damit die Fetthülle der Viren kaputt geht). |
AW: Wie geht es weiter mit Corona
Hmm..
Masken.. Generell sollten nur solche Masken verwendet werden, die auch dafür vorgesehen sind. Am besten Einmalmasken, welche nach der kurzen Tragezeit entsorgt werden. ALLE Medizinischen Masken sollten dem Fachpersonal (z.B. Krankenschwestern/Ärzte/Feuerwehr/Polizei..) vorbehalten sein. Diese brauchen sie aktuell am nötigsten, um die Medizinische Versorgung und Ordnung aufrecht erhalten zu können. Meine Meinung zur Verwendung von Schals als Masken: 1.) Schals sind meistens aus einem Woll/Mischgewebe hergestellt, welches nur eventuell bei 40° gewaschen werden kann. Diese Temperatur reicht nicht aus um eine Desinfektion herbeizuführen (i.R. 90° Kochwäsche über mehrere Minuten). 2.) Es mag stimmen, dass ein Schal große Tröpfchen beim Husten auffängt. Jedoch würden dann bei weiterem Husten diese Tröpchen mitgerissen und verstäubt werden. Somit ist die Wirkung eines Schals 'sehr' stark eingeschränkt. Medizinische Masken hingegen sind aus anderem, dichterem Material gefertig und können die Tröpchen besser zurück halten, wohl auch, weil die eigenliche Atemluft zu den Seiten weggehen. 3.) Schals sind Großporig (wegen besserer Wärmehaltung) und bei längerem Tragen (ein Einkauf mit Schlange dauert nun mal etwas) kontinuierlich mit warmer, feuchter Luft (Ausatmen!!) beaufschlagt. Wenn nun ein (unwissentlicher) Infizierter diesen Schalträger anhustet, landen auch Tröpchen auf dem Schal. Die in den Tröpchen vorhandenen Viren finden dort ein optimales warmes/feuchtes Klima vor und vermehren sich dann auch dort. Mit dem Einatmen des Schalträgers werden diese Brutherde irgendwann auch eingeatmet (sie befinden sich ja direkt vor dem Mund) und das Ergebnis ist eine Infektion.... Verhindert könnte dies nur ein andauerndes tauschen des Schals mit sicherem Abtransport und anschließendem (mindestens täglichem) Desinfizieren. Aber hier gibt es das Problem mit 1.)... Somit wiegen sich Menschen mit einem (Woll)Schal vor dem Mund in falscher Sicherheit und vernachlässigen eventuell die anderen Vorsichtsmaßnahmen (in die Armbeuge husten). Dadurch könnte es sogar sein, dass die Infektionswarscheinlichkeit hierdurch noch steigt, statt reduziert wird. (Alles nur meine Meinung, ohne eine mir bekannte Studie oder Befragung von Fachleuten! Nur mein gesunder Menschenverstand ;) ) |
AW: Wie geht es weiter mit Corona
Es gibt übrigends noch ein noch invasivere Methode der Beatmung, die angewandt wird, wenn das Intubieren auch nicht mehr reicht, weil zum Bsp. das Lungengewebe zu sehr angegriffen ist und der Sauerstoff nicht mehr ins Blut übergehen kann. Da wird wie bei der Dialyse das Blut extern mit Sauerstoff angereichert.
Wollt es nur erwähnen |
AW: Wie geht es weiter mit Corona
Und es sei nochmal erwähnt, das die richtigen Masken extreme Mangelware sind!! Dabei rede ich nicht für den "Normalbürger", sondern für das Personal welches solche Masken unbedingt braucht (Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen,...)- Ich weiß von mindestens drei Einrichtungen die keine mehr haben, da sie aktuell nur extrem schwer und wenn dann nur unzureichend zu beschaffen sind...
Edit: Ich habe mal versucht hier seit meinem letzten Post alles durchzulesen und muss mit erschrecken feststellen: Leute aufwachen!!! Jetzt mal ganz gleich welcher Meinung irgendjemand ist (ich teile bei weitem viele Meinungen auch hier nicht, egal ob es stupide "Verharmlosung" ist oder "Wildmacherei"). Ich mag dieses Forum nicht nur weil mir hier geholfen wird bei Delphi/Lazarus-Problemen, sondern weil ich die Community mag. Aber hier ließt sich viel Streit/Geplänkel (nicht nur!), das finde ich schade. Gerade in der aktuellen Zeit sollte so etwas keinen Platz haben. Ja auch ich habe meine Meinung stark vertreten mich aber dann zurück genommen, da es so keinen Sinn hat darüber zu diskutieren. Bitte zermürbt euch nicht an diesem Thema. |
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Man schaue sich einfach nur mal das "Bild Corona Spezial" auf SAT 1 vor den Nachrichten um 19:55 Uhr an und vergleiche die dort vermittelte "Information" mit den Informationen der Nachrichtensendung. Da gibt es zuweilen eklatante Differenzen. Was jetzt nicht heißen soll, dass man alles aus der Nachrichtensendung zwingend für bare Münze nehmen muss. Auch dort tun Kommentatoren ihre persönliche Sicht auf die Dinge kund, wie in allen anderen Nachrichtensendungen (in mehr oder weniger großem Umfang) auch. Aber wenn ein Kommentator seine Sicht der Dinge kundtut, dann weiß ich dass es seine Sicht der Dinge ist und lege es nicht unbesehen zum Stapel der unumstößlichen Fakten. Wenn aber in der "Spezial"-Sendung ein in Neuseeland festsitzendes Paar wehleidig kundtut, dass die Bundesregierung nix tut, um sie da rauszuholen, die Leute auch noch zustimmend bedauert werden, und in der nachfolgenden Nachrichtensendung (und auch in anderen Medien) berichtet wird, dass Neuseeland (vorerst) die Ausreise untersagt hat und Flüge nach Neuseeland mit einem Flugverbot belegt hat, dann ist das einfach nur eine Falschinformation, was dort im "Spezial" vermittelt wird. Und sowas gehört verboten oder zumindest angeprangert. Das ist einfach nur Propaganda, aber führt garantiert nicht dazu, dass sich die Ausbreitung der Pandamie verlangsamen lässt. (Inzwischen sind übrigens von der "nichtstuenden" Bundesregierung organisierte und finanzierte Rückflüge aus Neuseeland längst im Gange. Wenn ich mich recht erinnere ist der Zeitraum von "die tun nix" bis "Flieger zum Abholen unterwegs" kaum 48 Stunden gewesen.) Gestern gab es eine Informationssendung, in der immerwieder der Ausschnitt eines Interviews eines Arztes gezeigt wurde, der sinngemäss sagte, dass eine Durchseuchung der Bevölkerung sinnvoll sei. Im Zusammenhang klang das so, als vertrete er die Meinung, dass man die Leute einfach machen lassen solle, wenn sich alle jetzt anstecken, dann ist die Chose bald durch und alles wird gut. Erst gegen Ende der Sendung wurden dann weitere Ausschnitte des Interviews gezeigt, in denen ganz klar wurde, dass der Arzt zwar vermutet, solange es keinen Impfstoff, kein Gegegenmittel, ... gibt, es zu einer Durchseuchung kommen wird, (er erlärte auch, wie sich die Infektionsraten zu Beginn einer Durchseuchung und mit wachsender Durchseuchung verändern und irgendwann gegen 0 tendiert) wir aber dringend darauf achten müssen, dass sich immer nur möglichst wenige infizieren, damit die Durchseuchung nicht lawinenartig erfolgt und damit das Gesundheitswesen und letztlich die ganze Gesellschaft binnen kürzester Zeit zum Erliegen kommt. Am Anfang der Sendung hat man durch gezielten Schnitt des Interviews die Aussage des Arztes ins Gegenteil dessen verwandelt, was er eigentlich aussagte. Das ist für mich Propaganda, gezielte Falschinformation und absolut verwerflich. Hängenbleiben wird in der Regel bei den Zuschauern der Ausschnitt des Interviews im "Aufmacher" und nicht der wesentliche Teil seiner Aussage so am Ende, mehr am Rande (so eine Art kaum erwähnenswerter Lückenbüßer, um noch verbleibende Sendezeit zu füllen) der Sendung. |
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Festzuhalten: 1. Du wiederholst mit mit Deiner Antwort das Problem: "in der Luft", sinnlose und unbrauchbare Information und wendest den Kniff der Mathematiker quasi selbst an. 2. "Virtuelle" Diskussionsteilnehmer pauschal und undifferenziert mit verschiedenen fragwürdigen Elementen in Verbindung zu bringen, spielt maximal denen in die Karten, die sich dann daran hochziehen können (das gilt auch für andere hier, die gut argumentieren, aber unnötigerweise die Leute beschimpfen) 3. "Probleme mit Masken", ich bringe die Analogie nochmal: Wir empfehlen den Passagieren lieber keinen Fallschirm, denn das könnte sie in falscher Sicherheit wiegen? Oder nein, wenn wir zugeben, dass der Fallschirm helfen könnte, werden sie vielleicht unvorsichtig, fangen an zu schunkeln und spielen alle zusammen Gewichtsverlagerung und machen den Kapitän betrunken. Ach wenn es bei einem winzigen Teil der Bevölkerung richtig sein mag, Bevormundung und Teilinformation ist der falsche Weg. |
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Sie bringen aber nur wenig (oder sind sogar kontraproduktiv), wenn "die Menschen" mit Maske denken "Oh, prima, mir kann jetzt nichts passieren", und sich dann wie gewohnt ständig ins Gesicht fassen und mit anderen im Supermarkt auf Tuchfühlung gehen. In diesem Fall hätte das Tragen einer Maske tatsächlich den gegenteiligen Effekt. Mittlerweile ist dieser Umstand (hoffe ich) aber in weiten Teilen der Bevölkerung angekommen, zu Anfang war das glaube ich eher nicht der Fall. Ich könnte mir vorstellen, dass das einer der Gründe ist, weswegen zunächst (von einigen) davon abgeraten wurde, und sich das jetzt mehr und mehr ändert. Bezogen auf den Fallschirm wäre es eher so: Zusätzlich zum Tragen des Fallschirms auf dem Rücken beim Absprung muss man weiterhin dafür sorgen, dass dieser sich auch öffnet. Denn das Tragen eines Fallschirms alleine nützt ja nichts, wenn man nicht zu gegebener Zeit die Reißleine zieht, so dass sich das Ding öffnet. ;-) Die von mir verlinkte Studie ist ja auch nicht ernst gemeint in dem Sinne, dass man keinen Fallschirm braucht. Vielmehr ist das eine Art Meta-Studie, die mit diesem offensichtlichen Beispiel auf die Fehler hinweist, die beim Zitieren von wissenschaftlichen Studien leider häufig in den Medien gemacht werden. Diese Fehler bei der Interpretation gibt es tatsächlich regelmäßig, und das machen sich die "Propaganda-Medien" zu Nutze. Allerdings ziehen diese daraus dann wiederum die falschen Schlüsse. |
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Frage an die Moderatoren oder Daniel: ist es möglich, den Thread individuell für mich unsichtbar
zu schalten? Wenn ich mich zum Thema "Wirksamkeit von Atemschutzmasken" informieren möchte, ist hier sicherlich nicht die höchste Kompetenz versammelt, von der man das lesen möchte (und einige seriöse Schreiber mit fundierten Fachkenntnissen nehm ich davon explizit aus, deren Mut und Durchhaltevermögen bewunder ich, es gegen Schwachsinn mit Argumenten zu versuchen). |
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Ja nu, wir sind hier bei "Klatsch und Tratsch".
Ich denke allenfalls kann man ein ganzes Forum unsichtbar machen, ein einzelner Thread wird schwierig. Tja, beim guten alten Usenet war das noch besser :-P |
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Wenn jemand mit einem Aneurysma einen Autounfall hat und dieses dabei reißt, dann war auch diese Vorerkrankung tödlich. Aber trotzdem wäre der Patient ohne den Autounfall nicht zu diesem Zeitpunkt gestorben sondern hätte ggf. noch viele Jahre weiter gelebt. |
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Wie wäre es mit Home-Office und VideoConferencing, und welche Rolle Software dabei spielt ? Es wäre interessant zu wissen welche Cloud.Services empfehlenswert für solche Zwecke sind. Am Besten gleich integrierbar in eigene Anwendungen. Ich hatte mal mit BrainCert rumgespielt, aber was gäbe es da noch empfehlenswertes ? |
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Wenn dir das so wichtig ist, dann mache doch bitte einen neuen Thread auf. |
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Ok, schon gut.
ich dachte "wie geht es weiter" bedeutet auch gerade welche Möglichkeiten haben wir Software-Entwickler um der Krise Herr zu werden. Wenn wir 10 Seiten über Mundschutz labern können, dann brauchen wir doch bei der ersten Softwarefrage keinen neuen Thread anzufangen. Aber bitte: Dann löscht den Beitrag. |
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@Rollo: Ich fürchte, dass dieser Thread mit Blick auf irgendeine bestimmte inhaltliche Fokussierung eh verloren ist.
In diesem Sinne könnte auch ein inhaltlich guter Beitrag zum Thema Cloud-Lösungen hier nicht die gebotene Aufmerksamkeit erlangen, weil er zwischen Beatmungsmethoden, Zählverfahren und der (unterschiedichen) Bewertung von Informationsquellen mutmaßlich untergehen würde. Tatschlich würde ich es begrüßen, diese Frage separat zu behandeln, insbesondere auch, weil man sie vollständig "Corona-frei" mit Blick auf Technik, Datenschutz und Praktikabilität diskutieren kann. Home-Office hat es ja vorher auch schon gegeben. |
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OK, die Nachrichtensprecher könnte man auch ganz abschaffen und durch rein digitale Versionen ersetzen und ich bin mir nicht sicher, ob es nötig ist dass die C-Promis vom Dschungelcamp und BigBrother daheim von ner blau/grünen Wand hocken und nur noch zusammengeschnitten werden. Wo die vom Radio sitzen ist sowieso egal (dahaim oder wie Domian allein im Studio) und die Lindendstraße (ich glaub die war es) sollte sowieso abgesetzt werden, da fällt das mit dem jetzt nicht mehr auf. |
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Solange mal folgender Gedanke: Es ist natürlich müßig, Vermutungen, angelesenes Wissen und auch die ganzen Verschwörungstheorien hier oder an ähnlicher Stelle so aufzuarbeiten, dass man es nur noch der Regierung übergeben muss und es wird umgesetzt. Die Funktion, die solche eine Diskussion hat, auch die der ganzen Sparte, in der sie hier geführt wird, kann sich jeder selbst denken. Und man scheitert bereits an der Frage, welcher Beitrag unter welche Kategorie fällt. Auch wenn es selten so gesagt wird, ich wette, alle hätten gern, dass diese Krise schnell überstanden ist. Man streitet sich über das Wie. Die Variante Shutdown kommt nicht bei jedem gut an, das umgekehrte Vorgehen, Herdenimunität und all die Spielarten, ist ebenfalls kein Gewinner. Zur Maske: Die könnte man als Sinnbild für das beste aus beiden Welten nehmen, Isolation ohne Homeoffice oder gar Kurzarbeit oder noch schlimmer. Die Maske als eine von vielen kleinen Maßnahmen, die es erlauben, das öffentliche Leben / Arbeiten wieder hochzufahren, statt daheim im eigenen Saft mehr und mehr Ausfallerscheinung zu erleiden. Mobile Isolation nach Bedarf. |
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