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TByteArray vs. TBytes
Nächste Frage.
Wieder im Code von DECRandom.pas habe ich diese Verwendung von TByteArray gefunden:
Delphi-Quellcode:
Lt. Hilfe ist das ja ein 32768 Byte großes Array.
procedure DoBuffer(var Buffer; Size: Integer);
var i: Integer; begin for i := 0 to Size - 1 do TByteArray(Buffer)[i] := DoProcess; end; Nur was passiert im Fall oben, wenn die Variable Buffer größer als diese Größe ist und Size auch einen größeren Wert als 32768 hat? Produziert das einen Fehler? Falls es keinen Fehler produziert: Wäre es säuberer das auf TBytes umzustellen? Also so: TBytes(Buffer)[i] := DoProcess; |
AW: TByteArray vs. TBytes
Schalte um deine Funktion die Index-/Bereichsprüfung ab (falls jemand das in den Projekoptionen angeschaltet hat), bzw. mach es am Anfang der Unit.
Außerhalb des Bereichts kommt es sonst zu eine Exception, durch den eingefügten Prüfcode.
Delphi-Quellcode:
Ich hab noch nicht aussprobiert, was genau das "neue" DEFAULT ist,
{$RANGECHECKS OFF} ... {$RANGECHECKS DEFAULT}
// oder {$R-} die Vorgabe des Compilers oder das zu Beginn der Unit bzw. des Projekts (also die Compiler-/Projektoptionen) und so sieht es grauehhaft aus:
Delphi-Quellcode:
Manchmal wünschte ich mir es gäbe eine PUSH/POP Möglichkeit. :cry:
{$IFOPT R+}
{$DEFINE _R_} {$ELSE} {$UNDEF _R_} {$ENDIF} {$R-} ... {$IFDEF _R_} {$R+} {$ENDIF} Da in der Cryptography oft eh mit Überläufen gerechnet wird, ist es für solche Compleroptionen eh besser, wenn du hier in "deinen" Units eine definierte Vorgabe machst, unabhängig von den Projektoptionen. Ich hatte früher für sowas ein
Delphi-Quellcode:
verwendet, was rein technisch auf die selbe "Lösung" kommt.
array[0..0] of Byte
Hatte auch mal gehört, dass bei 0..0 die immer Prüfung deaktiviert sei, was cool gewesen wäre, aber dem ist leider nicht so. :cry: In C++ gäbe es statische Arrays mit Länge 0, aber aber ist in Pascal syntaktisch garnicht möglich. Dein TByteArray ist ein statisches Array und TBytes (aka TArray<Byte>) ist ein dynamisches Array. TBytes zu TByteArray geht, aber andersrum natürlich nicht, da dort die Verwaltungsdaten des dynamischen Arrays fehlen. Daher lässt sich dein TByteArray auch zum Cast auf einen "beliebigen" Speicher benutzen. Aber man könnte oft auch PByte verwenden (so lange keiner die Pointer-Arithmetik abschaltet).
Delphi-Quellcode:
Zum Glück ist TBytes endlich
for i := 0 to Size - 1 do
PByte(Buffer)[i] := DoProcess; // bzw. for i := 0 to Size - 1 do (PByte(Buffer) + i)^ := DoProcess;
Delphi-Quellcode:
und nicht mehr
TArray<Byte>
Delphi-Quellcode:
.
array of Byte
Es gibt auch noch TIdBytes, welches leider immernoch
Delphi-Quellcode:
ist, mit dem Nachteil, dass es mit keinem anderen ByteArray-Typen zuweisungskompatibel ist. :wall:
array of Byte
Und nicht zuvewechseln mit
Delphi-Quellcode:
aus Androidapi.Jni .
TByteArray = array of Byte;
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AW: TByteArray vs. TBytes
Guter Tipp mit der Bereichsprüfung.
Ansonsten: ein 0 Byte großes Array wäre sinnfrei... |
AW: TByteArray vs. TBytes
Zitat:
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