strings und zeilenumbruch

[venice2]

Mein String.

Delphi-Quellcode:

          DialogStr := gM.Title +
          { ' ' + Duration + } #13#10 + gM.release_date + #13#10 +
            gM.genre_ids + #13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10 + gM.overview;

Gibt es eine andere Möglichkeit für die Umbrüche?

Delphi-Quellcode:

#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10

[himitsu]

Es kommt drauf an.

#10
#13#10
#13 (macht z.B. intern das RichEdit, wobei TRichEdit "teilweise" es zu sLineBreak ändert/stringreplaced ... und sogar MacOS inzwischen standardmäßig von #13 zu #10 gewechselt ist)
sLineBreak

An ein TMemo oder eine TStringList kann man auch nur #10 übergeben, da es bei Übergabe automatisch zu #13#10 wird. (TStringList erlaubt alles im Eingang)
Auch MessageBox und Co. erlauben sowohl #10 als auch #13#10.

Man kann auch StringReplace von irgendeinem Zeichen nach #10/#13#10/sLineBreak machen, wenn man den String nicht "unterbrechen" will.

Aber manche APIs/Funktionen wollen ausschließlich #13#10 und behandeln #10 wie ein Zeichen, also nicht als Zeilenumbruch. (z.B. bekannt vom alten Windows-Notepad oder einigen Canvas-DrawText-Funktionen)

.............



Und wie wäre es mit Format?

[venice2]

Wenn ich jetzt 12 Zeilenumbrüche erstellen will um zwischen einen String platz zu schaffen bin ich gezwungen die komplette Zeile zu übergeben.
Ist das so?

Delphi-Quellcode:

#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10

Wenn ja.. Schade das man das nicht kürzen kann.

bsp. LineBreak(12)

[TKanne]

Moin,

mich nervt auch immer das #13#10 getippe, habe mir delhalb in meine Unit mit diversen Stringroutinen eine kleine Funktion geschrieben:

Delphi-Quellcode:

function NewLine(Anzahl: Integer): string;
begin
  Result := '';
  if Anzahl > 0 then
    Result := DupeString(#13#10, Anzahl);
end;

Aufruf dann z.B.:

Delphi-Quellcode:

ShowMessage('a' + NewLine(2) + 'b');

[venice2]

Zitat:

Zitat von TKanne (Beitrag 1483466)

Moin,

mich nervt auch immer das #13#10 getippe, habe mir delhalb in meine Unit mit diversen Stringroutinen eine kleine Funktion geschrieben:

Delphi-Quellcode:

function NewLine(Anzahl: Integer): string;
begin
  Result := '';
  if Anzahl > 0 then
    Result := DupeString(#13#10, Anzahl);
end;

Aufruf dann z.B.:

Delphi-Quellcode:

ShowMessage('a' + NewLine(2) + 'b');

Ahh ;)
Selbst ist der Mann. Vielen Danke!

Genau das meinte ich.

[TKanne]

Oder man schreibt gleich

Delphi-Quellcode:

S := 'a' + DupeString(#13#10, 2) + 'b';

8-)

[venice2]

Zitat:

Oder man schreibt gleich

Ja wenn man es einmalig braucht.

Habe die umbenannt funktioniert gut. Danke nochmals.

Delphi-Quellcode:

function LineBreak(Count: Integer): string;
begin
  Result := '';
  if Count > 0 then
    Result := DupeString(#13#10, Count);
end;

Delphi-Quellcode:

          
DialogStr := gM.Title + LineBreak(1) + gM.release_date + LineBreak(1) +
  gM.genre_ids + LineBreak(8) + gM.overview;

Vorher hätte das so ausgesehen.

Delphi-Quellcode:

          
DialogStr := gM.Title + #13#10 + gM.release_date + #13#10 +
  gM.genre_ids + #13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10#13#10 + gM.overview;

Genug platz ohne diese #13#10 Umbruchstrings.
Kann jetzt adverage und vote dazwischen packen.

[himitsu]

Delphi-Quellcode:

function LineBreak(Count: Integer=1): string;  // oder gleich LB
begin
  Result := '';
  if Count > 0 then
    Result := DupeString(sLineBreak, Count);
end;

?

Delphi-Quellcode:

DialogStr := gM.Title + LineBreak + gM.release_date + LineBreak +
  gM.genre_ids + LineBreak(8) + gM.overview;

Noch kürzer und keine MagicNumbers im Code.



Aber warum dort überhaupt ein Freiraum von unhandlicher Größe?
Zwei Texte ... der Eine von unten und der Andere von oben. :stupid:

[venice2]

Zitat:

Aber warum dort überhaupt ein Freiraum von unhandlicher Größe?
Zwei Texte ... der Eine von unten und der Andere von oben.

Warum sollte ich zwei Texte verwenden wenn es genau so gut mit einem geht. ;)
Es spricht nichts dagegen.

Damit ich den Text nicht immer bei jeder Aktualisierung des Fensters neu zeichnen muß erstelle ich ein Bitmap auf dem der Text gerendert wird.
Und auf diesen Bitmap überlagere ich dann die Bilder für Ratings, Average und Vote.
Deshalb verwende ich einen Text!
Dieses Bitmap ist als Sprite ausgelegt wird in meiner DLL(SpriteContainer) Klasse verwaltet und kann diverse zusätzlich Funktionen erhalten. Zoomen, Drehen, Transparenz,
zur Laufzeit auf dem Fenster verschieben usw..

Beispiel:

Delphi-Quellcode:

  SpriteArray[0].FontText := 'Use Symmetrical';
  SpriteArray[1].FontText := 'Use Transparent';
  SpriteArray[2].FontText := 'Use Smoothing';

  for K := 0 to 2 do
  begin
    SpriteArray[K].FontUseSize := 20;
    SpriteArray[K].FontName := 'TAHOMA';
    SpriteArray[K].FontUseARGB := gSprSettings.GD_ARGB(255, 255, 255, 255);
    SpriteArray[K].FontUse3D := 1;
    SpriteArray[K].hBmp := gSprSettings.GD_CreateBitmapFromText
        (PWideChar(SpriteArray[K].FontText), nil, PWideChar(SpriteArray[K].FontName),
        SpriteArray[K].FontUseSize, SpriteArray[K].FontUseARGB, SpriteArray[K].FontUse3D);
    gSprSettings.GD_SetObjectAnchorMode(ID + K, ANCHOR_NONE);
    gSprSettings.GI_GetBitmapSize(SpriteArray[K].hBmp, IbmW, IbmH);
    SpriteArray[K].ID := ID + K;

    if (K = 2) then
    begin
        SpriteArray[K].xPos := x + 1;
        SpriteArray[K].yPos := y;
    end
    else
    begin
        SpriteArray[K].xPos := x;
        SpriteArray[K].yPos := y;
    end;

    y := y + 34;
    gSprSettings.GD_DrawTextBitmapToCtrl(hSprSettings, SpriteArray[K].xPos, SpriteArray[K].yPos,
      SpriteArray[K].hBmp, $FFFFFFFF, SpriteArray[K].ID, GS_VISIBLE);
    gSprSettings.GD_SetObjectLocked(SpriteArray[K].ID, true);

    SpriteArray[K].scale := SCALE_DEFAULT;
    gSprSettings.GD_SetObjectScale(SpriteArray[K].ID, SpriteArray[K].scale);
    gSprSettings.GD_SetObjectImageLabel(K, SpriteArray[K].FontText);
  end;

Zoom Beispiel:

Delphi-Quellcode:

  if bAnimate then
  begin
    for K := (Length(SpriteArray) - 1) downto 0 do
    begin
      if InflateID = SpriteArray[K].ID then
      begin
        if SpriteArray[K].scale < 0.85 then
          SpriteArray[K].scale := SpriteArray[K].scale + SCALE_STEP;
      end
      else
      begin
        if SpriteArray[K].scale > SCALE_DEFAULT then
          SpriteArray[K].scale := SpriteArray[K].scale - SCALE_STEP;
      end;

      gSprSettings.GD_SetObjectScale(SpriteArray[K].ID, SpriteArray[K].scale);
      Angle := gSprSettings.GD_GetObjectAngle(SpriteArray[K].ID);
      if Angle > 0 then
      begin
        Angle := Angle - 8;
        gSprSettings.GD_SetObjectAngle(SpriteArray[K].ID, Angle);
      end;
    end;

    gSprSettings.GI_UpdateWindow(WinHandle, false);
  end;

Aber das kannst du natürlich nicht alles wissen.
Email :lol: denkt das geht schon so.
...
Wenn du schon "Count: Integer=1" definierst dann benötigt man auch Result = '' und die abfrage if Count > 0 then nicht mehr.
Count kann ja dann nicht mehr 0 sein.

Delphi-Quellcode:

function LineBreak(Count: Integer = 1): string; // oder gleich LB
begin

    Result := DupeString(sLineBreak, Count);
end;

Aber danke für den Tip "sLineBreak" und mit dem Optionalen Parameter hätte ich auch drauf kommen müssen :)

[himitsu]

Büdde. :)

Zitat:

Count kann ja dann nicht mehr 0 sein.

Doch, wenn du 0 reingibst. :angle2:
Die 1 ist nur, wenn man "garnichts" reingibt
und 0 ist ja etwas.

Aber OK, SetLength und somit auch DupeString kommen mit kleiner-0 zurecht und bei 0 macht DupeString nichts, also ja, kann man das auch noch weglassen, da es intern abgefangen ist.
War dann sowas Doppeltgemoppeltes, wie ein

Delphi-Quellcode:

if Assigned(x) then x.Free;

. :)
Hatte nicht nachgesehn/ausprobiert, was bei negativen Zahlen passiert, drum ließ ich es noch drin. Bin etwas durch Funktion gebrandmarkt, wo Cardinal (unsigned int) als Längenparameter rein gehen und dann -1 plötzlich ganz groß wird ($FFFFFFFF).

• Default-Parameter ersparen teilweise eine explizite Angabe
• und sLineBreak statt #13#10 ist "lesbarer" Code und gleichzeitig in sich dokumentiert/kommentiert
  Zusätzlich sogar zukunftsicher, falls es sich mal ändern sollte, bzw. auch für andere Platformen.
  
  Ausnahmen sind Dinge, wo es ein fester "definierter" Wert sein muß, z.B. in Dateiformaten oder Datenübertragungsprotokollen.

Das sind oft die einfachsten Optimierungen am Quellcode, wo man sich schnell und ohne Funktionsänderung das Leben leichter machen kann.