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Delphi-Version: 11 Alexandria
Generische Interface-GUIDs
Moin Loide,
habe das jetzt schon in vielen Gruppen diskutiert und alle fanden den Vorschlag eigentlich wirklich gut und wichtig. Was wir brauchen sind einzigartig generierte GUIDs für generische Interfaces! Was mich wirklich jedes mal abnervt ist folgendes Szenario: Es ist ein gewöhnlicher Tag. Draußen zwitschern die Vögel, die Sonne scheint. Man sitzt so am PC und denkt sich nichts böses. Gut gelaunt deklariere ich ein generisches Interface, und will es mit verschiedenen Typparametern in einer Funktion benutzen. Was nicht geht, zumindest nicht richtig, weil beide Interfaces die gleiche VMT und die gleiche GUID benutzen, und somit weder von einander unterscheidbar, noch die Methoden des zweiten, dritten, ... Interfaces aufrufbar. Also, von der Wahrheit eingeholt und vor der Sinnlosigkeit des Lebens erneut resignierend, deklariere ich einzeln n Ableitungen des Interfaces mit Typenspezifikationen. Dabei könnte es so einfach sein. Eine Syntax wie diese hier könnte uns das Leben enorm erleichtern, und die Wirtschaft durch Zeiteinsparung bei der Entwicklung weit voranbringen:
Delphi-Quellcode:
Das Keyword geninterface habe ich einfach mal an dispinterface angelehnt und frei erfunden, bietet sich aber an.
type
IGenItf<T> = geninterface // Keine GUID hier, denn die wird automatisch erzeugt function Foo: T; procedure Poo; end; Dann könnte man einfach folgendes schreiben:
Delphi-Quellcode:
Das mag jetzt nicht nach viel Ersparnis an Code aussehen, bei einigen Beispielen ist das aber äußerst beträchtlich.
type
TImplObject = class(TInterfacedObject, IGenItf<Integer>, IGenIntf<String>) // Implementierungen function Int_Foo: T; procedure Int_Poo; function Str_Foo: T; procedure Str_Poo; // Delegationen function IGenItf<Integer>.Foo = Int_Foo; procedure IGenItf<Integer>.Poo = Int_Poo; function IGenItf<String>.Foo = Str_Foo; procedure IGenItf<String>.Poo = Str_Poo; end; Was haltet ihr davon? |
AW: Generische Interface-GUIDs
Und bei jeden Full Build kommt eine andere GUID bei raus? :roll:
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AW: Generische Interface-GUIDs
Es könnte auch sein, dass garkeine GUID generiert wird und die einfach nur 0000-000-00000-0000.... ist
Mir war so, als wenn der Compiler bei Interfaces "ohne" GUID eh gewisse Dinge verbietet / nicht kompilert, wie z.B. die Verwendung von IS und AS. Somit wäre dabei die GUID dann eh egal, wenn sie nie verwendet würde. Gab es bezüglich Generics bei Interfaces nicht hier mal irgendwo eine größere Diskusion/Thread? Wenn man die GUID angibt, dann würde doch jede Ableitung die Gleiche GUID bekommen, was so auch nicht super gut wäre. |
AW: Generische Interface-GUIDs
Poste doch einfach den Link zum Featurerequest, damit auch jemand dafür voten kann. Ansonsten passiert da ohnehin nichts, egal wie viel es in Foren diskutiert wird.
Automatisch generierte GUIDs würden jedenfalls nur einen Teil der Probleme lösen. Ich hatte das Thema GUIDs bei generischen Interfaces auch schon, wenn auch mit anderem Hintergrund. Mir fällt aber schlicht keine wirklich sinnvolle Lösung dafür ein. Deshalb hatte ich dazu auch keinen Featurerequest geschrieben bzw. erst einmal danach gesucht. Nebenbei gibt es ähnliche Themen im Hinblick auf Casts usw. ja auch bei anderen Sprachen wie C#, wo man für generische Typen kein Marshalling für interop usw. hat. |
AW: Generische Interface-GUIDs
Berücksichtig man den Fakt, dass in Delphi zwei an verschiedenen Stellen deklarierte TList<string> auch formell zwei unterschiedliche Typen sind, sehe ich da noch einen sehr langen Weg bis sowas realisiert werden könnte.
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AW: Generische Interface-GUIDs
Mach halt einfach kein supports auf nen generisches interface
Zitat:
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AW: Generische Interface-GUIDs
Jupp, Generics werden beim Compilieren über eine Art globalen Cache verwaltet.
Wurde einmal ein generic implementiert/verwendet, und kommt an anderer Stelle nochmal "neu" vor, dann wird die bereits bestehende Deklaration verwendet. z.B. TArray<irgendwas> in einer Unit und TArray<irgendwas> in einer anderen Unit sind somit identisch. Im Gegensatz dazu sind "array of irgendwas" an beiden Stellen "neue" deklarationen und somit jeweils "eigene" Typen. In einer anderen EXE/DLL natürlich nicht mehr, weil neues/anderes Compilat. |
AW: Generische Interface-GUIDs
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AW: Generische Interface-GUIDs
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Genau deshalb sind GUIDs ja so wichtig. |
AW: Generische Interface-GUIDs
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