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Android App mit Delphi entwickeln - Wiedereinstieg bzw Neueinstieg
Hallo in die Runde,
ich habe vor Jahren eine Android-App entwickelt, die soweit alles macht, was sie soll. Jetzt steht eine Erweiterung an und ich möchte die damals ohne viel Hintergrundwissen gebastelte App etwas mehr auf einen aktuellen Standard ändern. Aktuelle Delphi Version ist 11, demnächst 12 Dazu habe ich mir von ![]() Aber so richtig verstehe ich das Konzept nicht. In Delphi geladen und compiler wird die App auf dem Handy richtig installiert und ausgeführt. Wie kann ich jetzt mit der Oberfläche in Delphi arbeiten? Neben der Tatsache , das in der App alles mehr oder weniger schwarz und schlecht erkennbar ist, lassen sich die platzierten Komponenten im Struktur-Baum auswählen, aber sie sind in der Design Oberfläche nicht markiert. Ich sehe als nicht, wo jetzt das gewählte Objekt in der Oberfläche platziert ist. Wenn ich bisher eine neue Komponente aus der Palette in die Anwendung gezogen habe, scheint das bei diesen Apps nicht der richtige Weg zu sein: sie sind auch wieder nicht markiert und erkennbar . Offensichtlich ist so einiges an Komponenten übereinander gestapelt, aber mit der Maus dann nicht mehr erreichbar. Wie geht man da vor, um eine neue App von Grund auf aufzubauen oder hier in den Bespielen Änderungen vorzunehmen ? Schon jetzt besten Dank für die Aufmerksamkeit Grüße Gerd |
AW: Android App mit Delphi entwickeln - Wiedereinstieg bzw Neueinstieg
Zitat:
Die vorherigen Teile ersetze ich durch einfache "Carrier", wie TLayout oder TRectangle (mit Farbkontrolle). Diese Frames lade ich dann in solche "Carrier", anstelle der bisherigen Komponentenstruktur, zur Laufzeit rein und kann diese danach schön separat managen und testen. Die alten und neuen Teile funktionieren dabei in der Regel auch wunderbar parallel, sodass man einfach zwischen alt/neu umschalten kann und erst bei Erfolg die alten Teile endgültig löschen braucht. Ist etwas mehr Aufwand, aber für mich hat sich das bisher immer gelohnt. So kann man bestehende, komplexe Apps Schritt-für-Schritt umbauen und verschlanken. |
AW: Android App mit Delphi entwickeln - Wiedereinstieg bzw Neueinstieg
Hi Rolle62,
danke für die Beschreibung deiner Arbeitsweise. Habe ich im Grunde auch verstanden und werde mal damit rumprobieren. Das Erste, was ich jetzt mal gemacht habe, ist das StyleBook rauszunehmen. Das hat die Sichtbarkeit deutlich erhöht. So ganz verstanden habe ich die Reihenfolge oder Verwendung von TLayout und/oder TFrame noch nicht: beides Container zur Aufnahme vom Komponenten, aber wann oder warum verwendet man welche? Letztendlich brauche zwei Label und zwei Edit's, die vom Scanner bedient werden und einen Button zum Verarbeiten der Daten aus den Edit-Feldern. Für Windows wäre ich damit jetzt fertig, bei Android/FMX geht's aber irgendwie völlig anders zu. Gestern habe ich mal mit TGridLayout und TGridPanelLayout rumprobiert, um die Komponenten zu platzieren. Sieht in Delphi dann (nach vielen Versuchen) so aus, als könnte es passen, aber im Android Gerät gibt's dann doch eine etwas andere Anordnung der Komponenten. Ich werde da noch das Eine oder Andere mir anlesen müssen. Grüße Gerd |
AW: Android App mit Delphi entwickeln - Wiedereinstieg bzw Neueinstieg
Hallo,
hast du im Formdesigner auch Android ausgewählt, damit dein Design wie unter Android aussieht? Das hilft bei den Größen der Controls etc. Grüße TurboMagic |
AW: Android App mit Delphi entwickeln - Wiedereinstieg bzw Neueinstieg
Zitat:
Das TFrame ist im Prinzip ein TControl, was man dann irgendwo benutzen kann (um Erzeugen / Freigeben muss man sich natürlich auch entsprechend kümmern). Von der Möglichkeit die Frames im Designer zu laden und per Drag-n-Drop irgendwo reinzuwerfen rate ich ab, damit hatte ich in der Vergangenheit öfters mal massive Probleme. Deshalb nutze ich die Frames in dem Ziel ausschließlich per Runtime. Dafür habe ich "Carrier", in welche ich die Frames einfach einbinden kann. Der Carrier ist dann nur eine Art Platzhalter für das Frame, im dem Ziel-Form oder Frame, wo Du das nutzten möchtest. Ich hab hier mal die Funktionen für ein ganz "Basic" Embed/Release von Frames zu anderen Carriern. Im Prinzip kann der Carrier alles Mögliche sein, in FMX kann man Controls beliebig verschachteln, auch mehrstufig (Ich habe Frames, die wiederum andere Frames einbinden).
Delphi-Quellcode:
procedure Frame_Embed_To( const AFrame : TFrame; const ACarrier : TControl; const AAlign : TAlignLayout = TAlignLayout.Client ); ... // AFrame - Der Frame, der in den Carrier embedded werden soll // ACarrier - Das Control, welches den Frame aufnehmen soll // AAlign - Ein AlignLayout, üblicherweise TAlignLayout.Client, weil das eigentliche Layout im ZielForm oder Frame gemacht wird. // procedure Frame_Embed_To( const AFrame : TFrame; const ACarrier : TControl; const AAlign : TAlignLayout ); begin if Assigned( ACarrier ) and Assigned( AFrame) then begin ACarrier.BeginUpdate; try AFrame.Parent := nil; AFrame.Parent := ACarrier; AFrame.Align := AAlign; finally ACarrier.EndUpdate; ACarrier.Repaint; end; end; end; // Wie oben, so kann man den Frame wieder aus dem Carrier auslösen. // In der Regel lasse ich aber die Zuordnung über die ganze Laufzeit stehen, kein Grund ständig // Frames rein- und rauszubauen. // Allerdings kann so auch einfach mal ein Frame je nach Sitiuation ausgetauscht werden. // procedure Frame_Embed_ReleaseFrom( const AFrame : TFrame; const ACarrier : TControl ); begin if Assigned( ACarrier ) and Assigned( AFrame) then begin ACarrier.BeginUpdate; try AFrame.Parent := nil; finally ACarrier.EndUpdate; ACarrier.Repaint; end; end; end; |
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