Der richtige Rückgabewert

[bscreator]

Hi Leute,

mein Programm wird mit einem kleinen Dateimanager ausgestattet. Da meinen Routinen für die Dateisuche zwar funktionieren, allerdings auch ziemlich lang sind, möcht ich diese in einer DLL unterbringen.

Jetzt zu meinen Fragen:
Der Code der Funktion soll alle Dateinamen, die er gefunden hat, in einer Art Liste zurückliefert, damit ich diese dann bequem in meiner ListBox übernehmen kann.

1. Welchen Rückgabewert muss ich für solch eine Funktion verwenden ?

[Binärbaum]

Man könnte dafür eine TStringList nehmen oder einen dynamischen Array of string.

MfG
Binärbaum

[Luckie]

Warum willst du den Code in eine DLL auslagern nur weil er viele Zeilen hat? DLLs bringen zusätzlichen Overhead mit sich ganz zu schweigen von den Problemen, wenn es darum geht Strings, StringArrays oder gar Objekte zurückzugeben.

[mr47]

schreib doch die Suchfunktion einfach in ne eigene Unit, wenn sie so lang ist!

[bscreator]

Ich verwende ein dynamisches Array. Das Erstellen, befüllen und Freigeben ist kein Problem.

Wie muss ich eine Funktion oder Prozedur definieren, die einen Zeiger auf ein dynamisches Array zurückgibt ?

function GetFiles(Verzeichnis : String):[Zeiger auf dynamisches Array]

[Aike]

Oder du nutzt Threads 8-)

[bscreator]

Nein, keine Threads, die sind ja noch komplizierter.
Erst mal versuch ichs mit nem dynamischen Array.

Nur weiß ich nicht, wie man das als Rückgabewert in einem Funktionskopf deklariert ?

[Thunderman]

vorher einen eigenen Typ deklarieren:

Delphi-Quellcode:

type
  PMeinArray = ^TMeinArray;
  TMeinArray = array of TIrgendwas;
...
function test: PMeinArray;
begin
  ...
end;
...

[Oxmyx]

Zitat:

Zitat von Luckie

Warum willst du den Code in eine DLL auslagern nur weil er viele Zeilen hat? DLLs bringen zusätzlichen Overhead mit sich ganz zu schweigen von den Problemen, wenn es darum geht Strings, StringArrays oder gar Objekte zurückzugeben.

Wieso sollte eine DLL Overhead mitbringen? Der einzige Overhead den ich mir vorstellen kann, ist die Zeit, bis die DLL in den Speicher geladen ist. Danach ist es so, als ob der Code direkt in der ausführbaren Programmdatei gestanden hätte, es gibt keinen Geschwindigkeitsunterschied.
Vielleicht liefert die Jump Prediction im Prozessor öfters ein falsches Ergebnis, aber das ist nur eine Vermutung, ich glaube nicht dass das wirklich messbar ist.

[bscreator]

Mein obiger Funktionscode:

Delphi-Quellcode:

uses
  Windows, Messages, SysUtils, Variants, Classes, Graphics, Controls, Forms,
  Dialogs, StdCtrls;

type
  TForm1 = class(TForm)
    Button1: TButton;
  private
    { Private-Deklarationen }
  public
    { Public-Deklarationen }
  end;

type
   PMeinArray = ^TMeinArray;
   TMeinArray = Array of String;

var
  Form1: TForm1;

  function CreateArray:TMeinArray; //Die Array-Funktion

Wenn ich dann die Dimension des Arrays festlegen und Werte übergeben möchte will, kommen die Fehlermeldungen:
"[Fehler] Unit1.pas(33): '(' erwartet, aber ',' gefunden"
"[Fehler] Unit1.pas(34): '(' erwartet, aber ',' gefunden"
"[Fehler] Unit1.pas(35): '(' erwartet, aber ',' gefunden"


Die Funktion CreateArray:

Delphi-Quellcode:

function CreateArray:TMeinArray;
begin
    SetLength(TMeinArray,9);  //Array mit 9 Elementen erstellen (0-8)
    TMeinArray[0] := 'Hallo'; //Element 0 mit 'Hallo' befüllen
    Result := TMeinArray;     //Rückgabewert ist das Array;
end;

Wo liegt der Fehler ?