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Tom70 6. Jul 2005 21:24

Datenbank: Firebird • Version: 1.5 • Zugriff über: ZEOS

Datenbank-Programmier Stil
 
Hallo,

in meinem kleinen Projekt habe ich es mit 25 Tabellen zu tun. Etwa 20 davon werden dabei im Delphi Code mit vielfältigen Querys angesprochen.
Die Anzahl der Datensätze bewegt sich vorerst im Rahmen bis etwa 1000 für die großen Tabellen.

Nun habe ich ein kleines Problem damit, die ganze Logik in Delphi abzuarbeiten. Mich stören auch die vielen Zugriffe auf die DB und das ständige abfragen der Tabellen (weiß nicht so richtig wie ich das ausdrücken soll :roll: ).
Nun möchte ich gerne die Logik so weit wie möglich in die DB verlagern, also mit SP's, Views und eventuell UDF's arbeiten.

Wie handhabt ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Was ist besser und schneller, Vor- und Nachteile???

Fragende Grüße,
Tom

Jelly 6. Jul 2005 21:26

Re: Datenbank-Programmier Stil
 
Prinzipiell ist immer eine direkte Lösung auf dem SQL Server anzustreben, und die Clients so wenig wie möglich selbst machen lassen. So hab ichs gelernt. Dadurch kann allerdings die Prozessorlast auf dem Server hochschnellen. Das musst du aber abwägen.

Hansa 6. Jul 2005 21:30

Re: Datenbank-Programmier Stil
 
UDFs benutze ich nicht. Ist mir zu heiß. 8) Speichern immer mit SPs. Der Rest ist nicht soooo dringend. Das macht das Programm. Dafür, mir ein paar Records rauszufischen baue ich doch keine extra SP und setze die noch von Hand zusammen.

monta 6. Jul 2005 21:56

Re: Datenbank-Programmier Stil
 
Also ich bin für mich zu der Überzeugung gelangt das es Vorteile hat, so viel wie möglich auf den Datenbankserver ausuzulagern. Habe auch alle meine Projekte, in welchen ich Anfangs alles über denn Clienten realisiert hatte auf SPs und Views umgestellte.
Es verkleinert auf alle Fälle den Clientcode und erleichtert, zumindest meine Meinung, die Umsetzung und Fehlersuche.
Zitat:

Dadurch kann allerdings die Prozessorlast auf dem Server hochschnellen. Das musst du aber abwägen.
Das ist natürlich ein Nachteil, denn ich auch noch nicht beachtet habe, stellt sich jedoch die Frage ob es sich um eine Netzwerkdatenbank mit vielen Parallelzugriffen handelt oder um eine, auf die höchstens ein zwei Clienten zugreifen oder die gar lokal (wie meine) läuft.


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