Delphi-PRAXiS

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-   -   Delphi Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen? (https://www.delphipraxis.net/50266-chipkarte-oder-transponder-tags-erfahrungen.html)

c113plpbr 22. Jul 2005 17:45


Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Hi DP'ler,

ich stehe nun vor einem großen Projekt: Ich soll ein Essensbestell-System an unserer Schule realisieren. Da sämtliche Überlegungen, ein nicht-digitales (sprich zettel, o.ä.) einzuführen, irgendwann entweder mit den Argumenten "nicht fälschungssicher", "zuviel Personal" oder mit "zuviel Aufwand" abgeschlagen wurden, setzte sich langsam (aber sicher ^^) meine Idee durch, das ganze computergestützt zu machen. Da der Direktor unserer Schule dagegen nichts einzuwenden hatte, beauftragte er mich, mit der Umsetzung eines solchen Systems.

Nun, meine ursprüngliche Idee war, dies mit "digitalem Geld" auf Chipkarten über einen serverseitiges Netzwerk mit mehreren Clients zu regeln, und diese Chipkarten als neue Schülerausweise einzuführen. Diese Idee kam sehr gut an, allerdings gab es einige gegenstimmen gegen neue Schülerausweise (welche warscheinlich sogar noch etwas teurer wären, als die bisherigen Papierausweise). Da diese Bestellkarten aber möglichst personifiziert sein sollten, kam mir die Idee, die alten Schülerausweise "umzurüsten":
Einen Transponder-Tag-Label draufkleben (das sind Transponder, eingebaut in einen "Klebestreifen", oft hinter Preisschildern diverser Waren auffindbar).

Da das ganze System so billig wie möglich gestaltet werden sollte, bin ich im moment noch der Meinung, dass Chipkarten die billigere Lösung wären (vorallem wenn man sich die Lesegerätpreise anschaut), allerdings bin ich auch von den Vorteilen der Transponder sehr überzeugt, da man bei diesen, z.B. die Beschädigung des Lesegeräts (in einer Schule geht ja so manches zu bruch ^^) größtenteils ausschliessen kann, weil man dieses ja nicht direkt zugänglich montieren muss. Desweiteren gefallen mir Transponder besser, da man diese z.B. nicht verkehrterum reinstecken kann, usw.. Außerdem wären Transponder-Tags auch im Sinne der "idiotensicherheit", denn dieses System wird auch von 9-Jahrigen benutzt, die keine ahnung von Kartenlesegeräten haben (obwohl das ganze für nen Gymnasium ist; nicht dass mich jemand missversteht, ich möchte 9-jährigen Gymnasiasten nichts unterstellen ... aber DAU's gibts überall ^^).

Da ich (noch) Neuling auf dem Chipkarten & Transponder Gebiet bin, gebe ich die Frage an euch weiter:
Welches System würdet ihr einsetzten, inwiefern ist das Delphi-kompatibel, und wo kann man das möglichst billig kaufen?

Achja, es sollte kein "komplettsystem" sein, da die Aufgabe sehr speziell auf unsere Schule ausgerichtet ist. Daher würde ich den Software-teil gerne selbst in Delphi programmieren.

schonmal im vorraus danke für jede Antwort,
ciao, Philipp

fkerber 22. Jul 2005 17:58

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Hi!

Ich würde Chipkarten vorziehen, da sie wohl weniger leicht beschädigt werden können als nur ein Transponder auf einem Papp-Ausweis.

An unserer Nachbarschule wurde es in Verbindung mit der örtlichen Sparkasse gelöst.
Die haben einfach als Schülerausweise Geldkarten spendiert. Die waren also universell einsetzbar.

Ciao Frederic

magicm247 23. Jul 2005 07:59

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Das Chipkartenformat finde ich erstmal von sich aus besser.
Wie schnell ist so ein Pappausweis zerknittert oder durch Nässe unbrauchbar gemacht. Auch sind die Plasikkarten Cool :???: , vorallem für die kleinen. Man sollte aber auch bedenken, ein Schülerausweis hat meist ein Foto, dieses muss auch auf die Karte.

Es gibt auch Transponder im Chipkartenformat, hatten wir in einer Sicherheitslösung selbst mal genutzt. Da war ein Transponder drin und ein Magnetstreifen. Sehr praktisch die Dinger.

Es kommt auch darauf an, was ihr damit noch anstellen wollt.
Möglich wären auch Zugangsbeschränkungen für bestimmte Räume, damit in Fachkabinette oder die Schüler nicht einfach so rein können. Die Computer-AG hätte Nachmittags zugang in das Computerkabinett, alle anderen aber nicht. Oder bei der Schulbibliothek die Erfassung der Ausleihenden. Man könnte sowas auch gemeinsam mit der örtlichen Bibliothek als Bibliotheksausweis kombinieren. Das mit den Sparkassen finde ich eher Bedenklich, weil sicher noch nicht jeder ein Konto hat und erst recht nicht bei dieser einen Bank. Auch ist es ein Risiko, wenn diese mal wegkommt.

Da wären Karten mit Magnetstreifen oder Chip eventuell eher geeignet.

Wenn es nur um die Essensausgabe geht, dann sind reine Transponder sicher auch ok. Alles auch eine Frage der Kosten.

fkerber 23. Jul 2005 08:15

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Hi!

Es wurde für die Schüler auch kein Konto angelegt.
Es war lediglich eine Geldkarte!


Ciao Frederic

Eichhoernchen 23. Jul 2005 09:34

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
sowas cooles wird bei uns an der Schule nicht eingeführt! ... Unfair, will auch ne Chipkarte^^

whiteshark 23. Jul 2005 10:09

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Ich würde auch Chipkarten bevorzugen. Sie sind stabiler und robuster als soetwas aufgeklebtes.
Ich kenne jetzt spezielle keine Karten bzw. Geräte mitdenen ich Erfahrung habe, aber ich weiß nur, das Conrad.de Chipkarten verkauft und deren Lesegeräte. Schau einfach mal nach und sage, ob du soetwas suchst.
Wir haben an unserer Schule auch ein ähnliches System für die Essenausgabe. Dort ist es aber über einen Barcodestreifen geregelt. Dieses System ist einfacher. Ein Barcodescanner wird an die Tastatur gehängt und funktioniert dann. Solch ein System ist vielleicht billigerer Als ein Chipkartensystem.

FriFra 23. Jul 2005 10:45

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Also ich finde denU-Key ziemlich gut. Er kann problemlos an ein Schlüsselbund gehängt werden und ist wesentlich unanfälliger als Karten.
Chipkarten finde ich, gerade für Kinder, völlig ungeeignet, da diese sehr leicht zerstört werden können. Transponderkarten mit fest eingebautem Transponder sind da schon besser, aber der U-Key ist doch deutlich stablier - da muss man schon mit dem Hammer drauf haun um dn kaputt zu bekommen ;).
Die Idee mit dem Aufkleber würde ich ganz schnell vergessen, da ist der Ärger schon vorprogrammiert.

Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber wurde der U-Key sowohl als Zugangssystem, als auch als Bezahlsystem genutzt. Es gibt auch Getränke und Snakautomaten für den U-Key :lol: ...

das "Problem" mit den Kosten hat man in der genannte Firma über eine "Schutzgebühr" gelöst, d.h. jeder Mitarbeiter musste für seinen U-Key 20,- CHF hinterlegen, welche bei Rückgabe erstattet wurden/werden. Durch diese Schutzgebühr, braucht man nur eine geringe Anschubfinanzierung, den Rest kann man dann über den "Topf" der eingenommenen Gebühren finanzieren. Da die Keys quasi unkaputtbar sind und die Aufgrund von Schulabgängern zurückerstatteten Gebühren sich wohl die Waage zu den "neueinnahmen" halten dürften, bleibt die reine Systemwartung als Kostenfaktor übrig...

Daniel G 23. Jul 2005 11:05

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von c113plpbr
Einen Transponder-Tag-Label draufkleben (das sind Transponder, eingebaut in einen "Klebestreifen", oft hinter Preisschildern diverser Waren auffindbar).

Was du sicherlich meinst ist RFID, oder? Ich für meinen Teil wäre dagegen, weil ich es nicht einsehen würde, etwas bei mir zu tragen, was ständig informationen sendet. Was, wenn jemand ein passendes RFID-Lesegerät hat und erkennen kann, wieviel noch auf meinem ...ähm... Guthabenkonto ist... (Die Informationen sind hoffentlich verschlüsselt, oder?)

Deswegen graut mir auch schon davor, wenn der Einzelhandel die Dinger einführt... "1984", wir kommen...

Ich denke mir nur, dass das, was du da vorhast, einen gigantischen Aufwand bedeutet. Ich wünsche dir viel Glück.

@FriFra: Werden die Daten über Funk ausgelesen? Wenn nicht, würde ich auch zu U-Key tendieren... Sieht doch ganz gut aus...

hanselmansel 23. Jul 2005 11:35

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
In Frankreich (-> Ganztagsschule) werden in den Mensen quasi flächendeckend Chipkarten eingesetzt. Ich hab' mir das mal erklären lassen, und erfahren, dass auf der Karte (die auch als Schülerausweis (mit Bild) fungiert) ein Code hinterlegt ist, der für jeden Schüler individuell ist.

Der Computer am Lesegerät kontrolliert somit, ob der Schüler überhaupt ein Mensa-Account hat. Danch wird quasi nur ein Zähler (in einer Datenbank) erhöht, um am Trimesterende sagen zu können, wieviele Gerichte der Schüler konsumiert hat. (Es gibt zwei unterschiedliche Prisklassen, die mit zwei versch. Lesegeräten realisiert werden.) Die Rechnung flattert den Eltern des Schülers dann zusammen mit den üblichen Schulkosten ins Haus.

Übrigens werden wir damit auch kontrolliert, ob wir überhaupot in der Mensa waren, oder nicht. Und wenn nicht, dann bekommt der arme französische Oberstufenschüler an sich aber mächtig vom responsable de la vie scolaire eins auf'n Dässl.

MfG,

hanselmansel

c113plpbr 23. Jul 2005 14:52

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von fkerber
Ich würde Chipkarten vorziehen, da sie wohl weniger leicht beschädigt werden können als nur ein Transponder auf einem Papp-Ausweis.

Naja, diese Transponder sind wasserdicht, größtenteils "knickfest", und wenn man diese unter'm photo befestigt auch noch unsichtbar ...
Zitat:

Zitat von fkerber
An unserer Nachbarschule wurde es in Verbindung mit der örtlichen Sparkasse gelöst.
Die haben einfach als Schülerausweise Geldkarten spendiert. Die waren also universell einsetzbar.

Nette Idee, welche ich auch schon hatte, aber da scheiterts am sponsor und an meinem system, welches wohl kaum in der lage sein wird, den betrag auf einer geldkarte zu verändern.
Zitat:

Zitat von magicm247
Es gibt auch Transponder im Chipkartenformat, hatten wir in einer Sicherheitslösung selbst mal genutzt. Da war ein Transponder drin und ein Magnetstreifen. Sehr praktisch die Dinger.

Transponder gibts ja in den verschiedensten Formaten: Chipkarten, klebestreifen, schlüsselanhänger, münzen, knicklicht-artige halsanhänger, usw.
Allerdings wäre ich halt für einen standard für die ganze schule, oder zumindest für ne übergangszeit die papp-ausweisversion, und für die neuen dann ne kartenversion, damit die älteren schüler sich nicht noch nen neuen schülerausweis machen müssen.
Zitat:

Zitat von magicm247
Wenn es nur um die Essensausgabe geht, dann sind reine Transponder sicher auch ok. Alles auch eine Frage der Kosten.

Sagen wir so, das system ist *vorerst* nur für's essen, einsetzbar wäre das allerdings auch für anderweitige bezahlungen, z.B. papiergeld, usw.
Zitat:

Zitat von whiteshark
Wir haben an unserer Schule auch ein ähnliches System für die Essenausgabe. Dort ist es aber über einen Barcodestreifen geregelt. Dieses System ist einfacher. Ein Barcodescanner wird an die Tastatur gehängt und funktioniert dann. Solch ein System ist vielleicht billigerer Als ein Chipkartensystem.

Schon, aber Barcodes waren unserem Direx zu "kopierbar", also fälschbar, außerdem wollte er ein generelles System, bei welchem die bezahlung vorher erfolgt, und dies mit möglichst wenig personal ...
Zitat:

Zitat von Daniel G
Was du sicherlich meinst ist RFID, oder? Ich für meinen Teil wäre dagegen, weil ich es nicht einsehen würde, etwas bei mir zu tragen, was ständig informationen sendet. Was, wenn jemand ein passendes RFID-Lesegerät hat und erkennen kann, wieviel noch auf meinem ...ähm... Guthabenkonto ist... (Die Informationen sind hoffentlich verschlüsselt, oder?)

Ja, ich meine RFID, allerdings glaub ich hast du das prinzip nicht ganz verstanden, denn diese dinger sind nicht aktiv (senden also kein signal aus), sondern passiv (und werden quasi durch ein signal erst funktionsfähig). Desweiteren würde ich weder auf chipkarten noch auf transponder niemals diese daten draufschreiben, sondern immer nur eine eindeutige id, welche irgendwo auf einem server gespeichert ist. Die auf dem Server befindlichen Daten lassen sich dann nur mit dem vom Benutzer selbst festgelegtem Passwort abrufen.
Aber überlass die Softwareseite mir, ich mach das schon ... ^^
Zitat:

Zitat von Daniel G
Deswegen graut mir auch schon davor, wenn der Einzelhandel die Dinger einführt... "1984", wir kommen...

Info: Das ist schon lang passiert: Schau die mal die Diebstahlsicherungen von z.B. schuhen in schuhläden an: Bei den schuhen, an denen nicht so ein riesenfettes metalldingens dranhängt ist meist hinterm preischild ein transponder eingebaut ... zumindest ist das bei uns so ...
Zitat:

Zitat von hanselmansel
Danch wird quasi nur ein Zähler (in einer Datenbank) erhöht, um am Trimesterende sagen zu können, wieviele Gerichte der Schüler konsumiert hat. (Es gibt zwei unterschiedliche Prisklassen, die mit zwei versch. Lesegeräten realisiert werden.) Die Rechnung flattert den Eltern des Schülers dann zusammen mit den üblichen Schulkosten ins Haus.

Wollte ich auch so machen, aber mehrere "hohe persönlichkeiten" an unserer schule wollten, dass das sofort bezahlt wird, daher ja das ganze system ...


Wie schon gesagt, überlasst die umsetzung der Software mir.
Was für mich wichtig ist:
- inwiefern kann ich das so einsetzten
- welche methode ist die bessere, Chipkarten oder transponder (mir gefallen ja immernoch die transponder besser ^^)
- kann man das anständig mit delphi programmieren (vielleicht hat ja jemand erfahrung damit?), und vorallem,
- wo kann ich das kaufen, und zu welchem preis (an unserer schule sind ca 1000 Schüler, da sollte es mit massenbestellungen etwas billiger werden ^^; aber vorerst bräuchte ich das ganze im kleinen rahmen, sprich nen paar karten/tags, und nen (schreib-)lesegerät, zusammen sollte beides nicht mehr als 100€ kosten)

ein weiterer Punkt wäre vielleicht noch der rechtliche aspekt, allerdings sollte ich da keine probleme kriegen, oder?

ciao, Philipp

Daniel G 23. Jul 2005 15:26

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von c113plpbr
Ja, ich meine RFID, allerdings glaub ich hast du das prinzip nicht ganz verstanden, denn diese dinger sind nicht aktiv (senden also kein signal aus), sondern passiv (und werden quasi durch ein signal erst funktionsfähig). Desweiteren würde ich weder auf chipkarten noch auf transponder niemals diese daten draufschreiben, sondern immer nur eine eindeutige id, welche irgendwo auf einem server gespeichert ist. Die auf dem Server befindlichen Daten lassen sich dann nur mit dem vom Benutzer selbst festgelegtem Passwort abrufen.
Aber überlass die Softwareseite mir, ich mach das schon ... ^^

Zu RFID:

Zitat:

RFID-Transponder gibt es prinzipiell in zwei Ausführungen:

1. Aktive RFID-Transponder sind batteriebetrieben und können typischerweise sowohl gelesen, als auch beschrieben werden. Normalerweise befinden sie sich im Ruhezustand bzw. senden keine Informationen aus, um die Lebensdauer der Energiequelle zu erhöhen. Nur wenn ein spezielles Aktivierungssignal empfangen wird, aktiviert sich der Sender. Derzeit sind Modelle mit internem Speicher bis zu 1 Million Bytes erhältlich.
2. Passive RFID-Transponder beziehen ihre Energie zur Übertragung der Informationen aus den empfangenen Funkwellen. Die Menge der gespeicherten Daten ist wesentlich geringer als bei aktiven RFID-Transpondern. In ihrem Speicher wird üblicherweise eine eindeutige Identifikationsnummer (GUID) hinterlegt. Manche passive Transponder sind mit einem wieder beschreibbaren Speicher ausgerüstet.
Ich meinte die Aktiven....

Und keine Angst, die Softwareseite werde ich dir bestimmt nicht abnehmen :mrgreen:

Zitat:

Zitat von c113plpbr
Info: Das ist schon lang passiert: Schau die mal die Diebstahlsicherungen von z.B. schuhen in schuhläden an: Bei den schuhen, an denen nicht so ein riesenfettes metalldingens dranhängt ist meist hinterm preischild ein transponder eingebaut ... zumindest ist das bei uns so ...

Moment. Jetzt hast du das Prinzip nicht verstanden. Auf diesen kleinen Diebstahlsicherungsetiketten ist gar nicht der Platz vorhanden, um zig Informationen (Lieferungsdatum, Herstellungsdatum, eindeutige ID etc. pp.) zu speichern. Auf RFID-Etiketten schon. Das ist ja das "tolle" daran. Und das stört mich.

//Edit: Ein Budget von 100€? Hmm... klingt nach einem kleinen Testbetrieb, oder?

c113plpbr 23. Jul 2005 15:35

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Daniel G
Ich meinte die Aktiven....

Achso, ok ...
Zitat:

Zitat von Daniel G
Moment. Jetzt hast du das Prinzip nicht verstanden. Auf diesen kleinen Diebstahlsicherungsetiketten ist gar nicht der Platz vorhanden, um zig Informationen (Lieferungsdatum, Herstellungsdatum, eindeutige ID etc. pp.) zu speichern. Auf RFID-Etiketten schon. Das ist ja das "tolle" daran. Und das stört mich.

Bist du dir da sicher? Da ist nämlich kein großer unterschied, und ob der chip nun nen mm größer ist, oder kleiner, ist dann auch schon egal, aber das sollte nicht das thema sein, über das wir uns streiten sollten ... ^^
Zitat:

Zitat von Daniel G
//Edit: Ein Budget von 100€? Hmm... klingt nach einem kleinen Testbetrieb, oder?

Allerdings, ich muss das ja erst programmieren & testen, bevor wir das für die ganze schule umsetzen ...

ciao, Philipp

DGL-luke 23. Jul 2005 16:14

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
ich wollte nochmal was zu dem transponder-auf-schülerausweis sagen: was spricht dagegen, die - auch auf bereits vorhandene ausweise - einfach draufzukleben? man muss die ja nicht verstecken. und mit einer hartplastikplatte o.ä. drüber sind die wohl auch genug geschützt, und man braucht wohl den richtigen klebstoffm, damit es nicht nach drei tagen abfällt.

PS: ich würde dir tunlichst abraten, mehr informationen als Schülername/Datenbank-ID auf dem teil zu speichern, sonst haben bald die ersten die verschlüsselung geknackt und löschen das ding einfach nachdem sie gegessen haben ;)

c113plpbr 23. Jul 2005 17:49

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von DGL-luke
ich wollte nochmal was zu dem transponder-auf-schülerausweis sagen: was spricht dagegen, die - auch auf bereits vorhandene ausweise - einfach draufzukleben? man muss die ja nicht verstecken. und mit einer hartplastikplatte o.ä. drüber sind die wohl auch genug geschützt, und man braucht wohl den richtigen klebstoffm, damit es nicht nach drei tagen abfällt.

Mir fiel auch kein guter grund ein, die bereits bestehenden schülerausweise nicht umzurüsten, da dies vorallem aus preistechnischen gründen eine gute Lösung wäre ...
Zitat:

Zitat von DGL-luke
PS: ich würde dir tunlichst abraten, mehr informationen als Schülername/Datenbank-ID auf dem teil zu speichern, sonst haben bald die ersten die verschlüsselung geknackt und löschen das ding einfach nachdem sie gegessen haben ;)

Bisher hatte ich vor lediglich eine ID draufzuschreiben, ohne namen, ohne garnichts. An die Daten kommt man dann nur ran, wenn man die/den karte/tag hat, das dazugehörige passwort, und eine verbindung zum server.
Aber selbst wenn jemand die Daten löschen würde, was für einen Vorteil hätte er dann? Garkeinen, denn alles läuft über die ID ...

ciao, Philipp

Daniel G 23. Jul 2005 20:12

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von c113plpbr
Bist du dir da sicher?

Ja.

Zitat:

Zitat von c113plpbr
[...]aber das sollte nicht das thema sein, über das wir uns streiten sollten ... ^^

Seh' ich auch so :zwinker:

Beckman 24. Jul 2005 00:54

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
und essen kaufen tut man auch ueber 'passwort + chip/transponder/etc' oder nur ueber 'chip/transponder/etc'?
weil sonst koennt ich nicht nur jemandem die karte klauen, sondern jemandes ID klauen und auf meine karte raufspielen und dann mit fremdem account einkaufen. also zahlen-code oder so sollte schon dabei sein.


ich bleib auf jeden fall an der sache dran, mir gefaellt die ganze idee, werd ich dann in unserer schule auch vorschlagen, wenn du erfolg hast :)
bin mal gespannt, wie sich das ganze mit delphi verbinden laesst.

c113plpbr 24. Jul 2005 01:18

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Beckman
und essen kaufen tut man auch ueber 'passwort + chip/transponder/etc' oder nur ueber 'chip/transponder/etc'?
weil sonst koennt ich nicht nur jemandem die karte klauen, sondern jemandes ID klauen und auf meine karte raufspielen und dann mit fremdem account einkaufen. also zahlen-code oder so sollte schon dabei sein.

Jop, ein Passwort ist definitiv geplant.
Zitat:

Zitat von Beckman
ich bleib auf jeden fall an der sache dran, mir gefaellt die ganze idee, werd ich dann in unserer schule auch vorschlagen, wenn du erfolg hast :)
bin mal gespannt, wie sich das ganze mit delphi verbinden laesst.

Ich auch ^^, aber warscheinlich nehm ich eh nur die ID von dem entsprechendem Ausweis, und der rest ist dann *nurnoch* datenbank, netzwerk & oberflächenprogrammierung (was warscheinlich den wesentlich größeren teil ausmacht ... ^^).

Mein Problem ist allerdings immernoch, welche der beiden Technologieen ich einsetzen soll (wobei ich immernoch stark zu transpondern neige, abgesehen vom preis :| ), und vorallem, wo es sowas billig zu kaufen gibt ...

ciao, Philipp

flomei 24. Jul 2005 01:24

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von c113plpbr
... und vorallem, wo es sowas billig zu kaufen gibt ...

Nun, Technologie hat immer seinen Preis aber nen guter Laden ist auf jeden Fall Conrad. Und ich hab da mal kurz einfach "Transponder" in die Suche eingegeben und er spuckte gleich Karten, Lesegeräte etc. aus. Da findeste auf jeden Fall was zur Hardware-Seite... :)

MFG Florian :hi:

Beckman 24. Jul 2005 01:32

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
also wie geil find ich den hier:
http://www.conrad.de
--> einfach in die suchleiste 'TRANSPONDERSYSTEM RFID LEDER-TRANSPONDER' eingeben.

5euro/anhaenger ist ja auch machbar.
nur muss man jetzt irgendwie auskluegeln, wie das mit passcode eingabe funken soll, ohne dass es jemand sieht in der warteschlange dahinter usw....


//edit: link editiert.

[edit2]
http://www.conrad.de
suchleiste: 'TRANSPONDERSYSTEM RFID LESER 1 PLUS'

das waere ja schon optimal als lesegeraet.
man braucht weder speicher, noch zeitangabe vom leser aus, weil das alles vom pc dann erledigt werden wuerde.
nur ein separates NUMPAD wuerde halt noch gebraucht werden.
und eine verpackung fuer den transponder-leser. (das koennen die werk-leute erledigen, aus holz was zamschnitzen *gg*)

flomei 24. Jul 2005 01:38

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Änder bitte den Link!
Dein Link hat ne Session-Variable dabei die es unmöglich macht da irgendwas aufzurufen...

Danke.

MfG Florian :hi:

c113plpbr 24. Jul 2005 02:31

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von flomei
Nun, Technologie hat immer seinen Preis aber nen guter Laden ist auf jeden Fall Conrad. Und ich hab da mal kurz einfach "Transponder" in die Suche eingegeben und er spuckte gleich Karten, Lesegeräte etc. aus. Da findeste auf jeden Fall was zur Hardware-Seite... :)

Klar, conrad war auch meine erste adresse, wobei ich den immer als etwas überteuert im kopf hab ...
Zitat:

Zitat von Beckman
also wie geil find ich den hier:
[...]

^^, aber ich kann nicht jedem schüler so nen ding andrehen ...
Zitat:

Zitat von Beckman
5euro/anhaenger ist ja auch machbar.

Da kenn ich leute, die sind da anderer meinung ... wenn man bedenkt, dass ein papp-preisschild auf irgendeinem schuh, sogut wie nichts kostet, wäre das natürlich die ideale lösung.
Zitat:

Zitat von Beckman
nur muss man jetzt irgendwie auskluegeln, wie das mit passcode eingabe funken soll, ohne dass es jemand sieht in der warteschlange dahinter usw....

Selbst wenn der "hintermann" das passwort herausfindet, benötigt er immernoch die karte (ich nenns jetzt einfach mal karte, ob transponder-tag oder chipkarte), und das ist ja mit eine der ideen hinter diesem system:
Es ist warscheinlich eine wesentlich größere Überwindung nötig einen Gegenstand zu klauen (die *personifizierte* karte), als reine Informationen (wie z.B. das Passwort). Natürlich gibt es immer leute, die zu beidem "fähig" sind, aber diese kann man dann ja schliesslich zurückverfolgen ... (soweit die karte als verloren/gestohlen gemeldet wird).

[edit]
Zitat:

Zitat von Beckman
'TRANSPONDERSYSTEM RFID LESER 1 PLUS'
das waere ja schon optimal als lesegeraet.
man braucht weder speicher, noch zeitangabe vom leser aus, weil das alles vom pc dann erledigt werden wuerde.
nur ein separates NUMPAD wuerde halt noch gebraucht werden.
und eine verpackung fuer den transponder-leser. (das koennen die werk-leute erledigen, aus holz was zamschnitzen *gg*)

Exakt das ding hab ich auch gefunden, aber wenn man mal auf die herstellerseite geht, unter faq's -> rf leser, und sich dann dort gleich die 2. antwort anschaut, wird man gnadenlos enttäuscht ...
und Leser #3 kostet 80 mücken ... und das ohne "powermodul" (20€) und "antennenmodul" (10€) ...
[/edit]

ciao, Philipp

Beckman 24. Jul 2005 02:43

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
sobald ich naechste woche mein laptop hab (hier ist nur linux oben... - windows ist kaputt und ich mags net reinstallieren *gg*), werd ich mir mal genauer anschauen, wie man diese zwei dinger (transponder-leser und numpad) von delphi aus steuern kann und in nem programm verbindet.

falls du das bis dahin halt net schon gemacht hast :P


//edit:

shice! @FAQ/Leser3 *gg*

schauma, dass ma die gleichen produkte kaufen.
ich will das unbedingt auch ausprobieren. wenn die es in der schule net nehmen, mach ichs mir halt als zimmerschloss :P

c113plpbr 24. Jul 2005 02:46

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Beckman
sobald ich naechste woche mein laptop hab (hier ist nur linux oben... - windows ist kaputt und ich mags net reinstallieren *gg*), werd ich mir mal genauer anschauen, wie man diese zwei dinger (transponder-leser und numpad) von delphi aus steuern kann und in nem programm verbindet.

falls du das bis dahin halt net schon gemacht hast :P

Wenn du dir das zeugs kaufen willst, lies dir besser meinen nachtrag durch ...

ciao, Philipp

Beckman 24. Jul 2005 04:52

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
also:
Zitat:

TRANSPONDERSYSTEM RFID LESER 4 PLUS ---> 105.- Euro
der haette alles drin. antennenmodul und strommodul.

oder halt diese methode:
Zitat:

LESER 3 ---> 113.- Euro
POWER PCB FÜR LESER ---> 22.- Euro
ANTENNE FÜR LESER ---> 12.- Euro
ich bin nur net sicher, ob die version 'Leser4 Plus' auch dieses protokoll dann besitzt, oder ob das nur mit deren software irgenwie funkt...
ich hab btw kein KEYPAD fuer zifferneingabe mit seriellem anschluss gefunden. aber das ist egal. es wird eh nur als tastatur erkannt daher sollte ein PS2/USB KEYPAD eh auch OK sein.

//edit:
Zitat:

Des weiteren ist beim Leser 4 plus keine manuelle Bedienung mehr möglich, d.h. es gibt keine Programmierung mit einem Mastertransponder.
gut, bleibt also nurmehr die 'Leser 3' methode :P
was sagst du dazu?

//edit2:
hah und auf der conrad.de seite sind ja die dinger alle noch billiger. antenne kostet 10.- und leser3 nur 80.-...
ach, das oesiland :/

c113plpbr 24. Jul 2005 13:40

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Beckman
oder halt diese methode:
Zitat:

LESER 3 ---> 113.- Euro
POWER PCB FÜR LESER ---> 22.- Euro
ANTENNE FÜR LESER ---> 12.- Euro
ich bin nur net sicher, ob die version 'Leser4 Plus' auch dieses protokoll dann besitzt, oder ob das nur mit deren software irgenwie funkt...

Die Protokolle sind soweit ich das gesehen hab, recht genau und gut beschrieben, geht alles auf ASCII-Basis aufbauend auf einer seriellen verbindung. (so eine hab ich auch bei meiner fernbedienung hinbekommen, also werd ich das da auch schaffen ^^)
Zitat:

Zitat von Beckman
ich hab btw kein KEYPAD fuer zifferneingabe mit seriellem anschluss gefunden. aber das ist egal. es wird eh nur als tastatur erkannt daher sollte ein PS2/USB KEYPAD eh auch OK sein.

Ich werde da ne richtige Tastatur hinstellen ... es sollen schliesslich auch alphanummerische passworte möglich sein, desweiteren will ich mir nicht die möglichkeit verbauen, während des betriebs das system kurz zu checken, und das geht mit einer richtigen tastatur wesentlich besser ... ^^
Zitat:

Zitat von Beckman
//edit:
Zitat:

Des weiteren ist beim Leser 4 plus keine manuelle Bedienung mehr möglich, d.h. es gibt keine Programmierung mit einem Mastertransponder.
gut, bleibt also nurmehr die 'Leser 3' methode :P
was sagst du dazu?

hmm ... das problem is halt, dass es nur die "conrad-transponder" unterstützt, und diese recht teuer sind ... und die auswahl nicht allzu groß ist.

Ein Transponder-System, dass mir auch ganz nett aussieht, gibt es von ZeitControl: MiniMagic-Cine, bei welchem eine antenne, und ein spannungsstabilisator schon in einem modul ist. Dazu kommt noch, dass es den "standard" (es gibt da ja noch keinen einheitlichen, oder?) Transpondertyp EM 4102 verwendet, zu welchem warscheinlich mehr als nur ein paar wenige transponder zur auswahl gibt. Der Preis bleibt fast gleich (99€), und alles is schon mit drinn.
ZeitControl bedruckt sogar karten (also wenn ich mich für karten entscheiden sollte), oder stellt Transponder auf anfrage in "wunschform" her, wobei ich mich da noch über den preis eines "stickers" (falls die sowas herstellen könnten, aber bei 1000 Schülern ^^) informieren müsste.

ciao, Philipp

Daniel G 24. Jul 2005 14:46

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Wobei natürlich ein Schlüsselanhänger nicht so schnell verloren geht wie ein Kärtchen... Und wenn er auch noch an einer Schlüsselkette ist, kann man ihn dir auch nicht einfach aus der Hand reißen.

Beckman 24. Jul 2005 15:03

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
stimmt. das MiniMagic Cine mit 99.- ist gleich und gleich alles in einem. und die transponder sind billiger und das ist wenigstens ein standard.

also wenn nix besseres kommt, ich bin gewillt, das auszuprobieren.
mal abwarten noch bis morgen, dass erstmal mein notebook kommt :P

nur noch ne frage:
'Schnittstelle: RS-232'
was braeuchte ich da jetzt noch, um das an den serial-port vom rechner anzuschliessen?
//edit: gut, ich depp *gg* das ist das selbe.

c113plpbr 24. Jul 2005 15:24

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Daniel G
Wobei natürlich ein Schlüsselanhänger nicht so schnell verloren geht wie ein Kärtchen...

Ja, das schon, aber nen Schlüsselanhänger kann ich nicht personifizieren, außerdem kann ich nicht jedem einen teuren Schlüsselanhänger aufdrehen. Sowas wäre dann vielleicht für lehrer möglich, soweit die von diesem Essen auch profitieren wollen ...
Zitat:

Zitat von Daniel G
Und wenn er auch noch an einer Schlüsselkette ist, kann man ihn dir auch nicht einfach aus der Hand reißen.

Ööhm ... dumme Frage: warum sollte jemand das tun?!? Selbst wenn jemandem das ding geklaut wird, nutzt es ihm recht wenig (ist ja passwortgeschützt). Und sollte er es benutzen, ist es zurückverfolgbar ... und wohlmöglich gesperrt ...

Zitat:

Zitat von Beckman
stimmt. das MiniMagic Cine mit 99.- ist gleich und gleich alles in einem. und die transponder sind billiger und das ist wenigstens ein standard.

Jop, wie gesagt, das spricht mich fast mehr an ...
Zitat:

Zitat von Beckman
also wenn nix besseres kommt, ich bin gewillt, das auszuprobieren.
mal abwarten noch bis morgen, dass erstmal mein notebook kommt :P

Was besseres? Ich kann dir ja mal meine Link-liste geben ;) :
Link Liste:
http://www.zeitcontrol.de/ [chipkarten]
http://www.conrad.de/ [chipkarten & RFID]
http://www.transponder.de/ [die zuletzt angesprochenen transponder leser]
http://www.megaset.com/ [weitere lesegeräte, allerdings werd ich aus der seite nicht wirklich schlau]
http://www.codatex.com/ [die angesprochenen conrad-transponder]
http://www.barcode-fonts.de/ [weitere transponder-lesegeräte/tags, allerdings auch sehr verwirrend ;)]
http://www.idtronic.de/framesets/frameset-produkte.htm [interessante transponderlesegerät-angebote, allerdings ohne preis (-> warscheinlich auf anfrage)]

Such dir was raus ... :mrgreen:

Zitat:

Zitat von Beckman
nur noch ne frage:
'Schnittstelle: RS-232'
was braeuchte ich da jetzt noch, um das an den serial-port vom rechner anzuschliessen?

Ööhm, nen netzteil das dir 9-12 V Gleichstrom liefert; ne RS-232-Schnittstelle; ein RS-232-kabel, dass du schrotten kannst bzw. nen stecker und nen plan vom aufbau eines RS-232 Anschlusses. (und vielleicht noch nen paar löt-künste ... ^^)

[edit]
löl ... und die *fetteste* seite wieder übersehen: TagStore
[/edit]

ciao, Philipp

FriFra 24. Jul 2005 20:47

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von c113plpbr
Zitat:

Zitat von Daniel G
Wobei natürlich ein Schlüsselanhänger nicht so schnell verloren geht wie ein Kärtchen...

Ja, das schon, aber nen Schlüsselanhänger kann ich nicht personifizieren, außerdem kann ich nicht jedem einen teuren Schlüsselanhänger aufdrehen. Sowas wäre dann vielleicht für lehrer möglich, soweit die von diesem Essen auch profitieren wollen ...

Wofür soll die Personifizierung gut sein? Beim U-Key läd man i.d.R. auch nur soviel Geld auf, wie man in der nächsten Zeit benötigt, das Risiko des Misssbrauchs verlorener oder gestolener Keys ist also recht niedrig... und erzähl mir nicht, dass an der Kasse der Essensaugabe jeder personifizierte Chipkartenausweis so genau kontrolliert würde, dass ein Missbrauch ausgeschlossen wäre. Mit einer solchen rfid Karte und einem virtuellen Konto wäre das Risiko sogar ungleich höher, da damit eben nicht nur der aufgeladene Betrag verbraucht, sondern jedes mal ein "Konto" belastet werden würde.

c113plpbr 24. Jul 2005 21:54

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von FriFra
Wofür soll die Personifizierung gut sein? Beim U-Key läd man i.d.R. auch nur soviel Geld auf, wie man in der nächsten Zeit benötigt, das Risiko des Misssbrauchs verlorener oder gestolener Keys ist also recht niedrig...

Es geht nicht um gestohlene "soft-keys" (falls du das meinst), sondern um verlorene "hardware" ;) .
Wenn dann nun der transponder verloren geht, kann das system ihn identifizieren, aber ein normaler mensch nicht ...
Außerdem, wie willst du die dinger dann verteilen? 1000 Schüler, und für jeden ein transponder, der genauso aussieht wie die anderen 999 ... da blick mal durch ...
Zitat:

Zitat von FriFra
und erzähl mir nicht, dass an der Kasse der Essensaugabe jeder personifizierte Chipkartenausweis so genau kontrolliert würde, dass ein Missbrauch ausgeschlossen wäre.

Behauptet ja keiner, aber verlorene bzw. geklaute transponder können als solche gemeldet werden. Dann funktioniert der transponder 1. nicht mehr (also seine id entsperrt das konto nichtmehr), 2. das system bemerkt ihn, falls er "benutzt" wird, 3. das system kann in diesem fall jemanden benachrichtigen, der dann nach dem rechten schaut ...
Zitat:

Zitat von FriFra
Mit einer solchen rfid Karte und einem virtuellen Konto wäre das Risiko sogar ungleich höher, da damit eben nicht nur der aufgeladene Betrag verbraucht, sondern jedes mal ein "Konto" belastet werden würde.

Was meinst du damit? Ein Konto "überziehen"? Das wird nicht möglich sein ...
... und das konto kann man ja auch weiter benutzen: Der user bekommt nen neuen transponder, welcher dann dem konto zugeordnet wird, und somit die zuordnung des alten transponders überschreibt ...

ciao, Philipp

ken_jones 24. Jul 2005 22:48

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?
 
Hier noch meine paar Rappen (jaja, Schweizer) dazu:

Ist das ganze unter Delphi Programmierbar?
Ganz sicher. Jegliches System, dass sich an einen PC anschliessen lässt, ist auch unter Delphi ansprechbar, sofern dies vom Hersteller so gedacht ist. Manchmal brauchts vielleicht einen Treiber dazu um gewisse Ports unter NT aufwärts ansprechen zu können, aber auch das ist kein Probem.

Preis soll niedrig sein! Was ist besser?
Nun, um den Preis so niedrig wie möglich zu halten, würde ich diverse Hersteller oder Lieferanten (nicht Warenhäuser wie Conrad, etc.) anschreiben. Sag denen, dass du ein Projekt realisiern möchtest, welches im Endeffekt über 1000 Geräte braucht. Das es sich um eine Schule handelt und der Werbeeffekt immens ist! Frag, ob du von den besten oder preiswertesten Modellen ein paar Testmodule/geräte bekommen könntest. In der Regel wirst du so ohne Probleme und ohne Geld auszugeben, zu 10 verschiedenen Systemen kommen, von denen du dann aussuchen kannst, was dir besser gefällt. Ah ja, lass dir die Anfrage vom Direx oder so unterschreiben, das macht die Anfrage seriöser, interessanter für die Anbieter.

Denk daran, auch Katalogen können lügen! Entscheide erst, wenn du die Hardware in deinen Händen und die Schnittstellen unter den Produkten verglichen hast. Wähle einen guten Mix aus Preis/Leistung und Programmieraufwand/Wartung.

Frag die Hersteller, wie lange sie dir die Verfügbarkeit der Produkte garantieren!


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