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Game of Life
So aus Spaß an der Freude und aus Langerweile habe ich mal das Spiel des Lebens nachprogrammiert. Bevor ich hie rlange erkläre, um was es dabei geht hier ein Link:
![]() So die Regeln sind also: 1.) Hat eine Mikrobe weniger als zwei Nachbarn stirbt sie. 2.) Hat sie 2 oder 3 Nachbarn überlebt sie. 3.) Hat sie vier oder mehr Nachbar stirbt sie. 4.) Hat ein leeres Feld drei benachbarte Felder mit Mikroben besetzt entsteht dort eine Mikrobe. So. Ich habe jetzt ein 2D Array of Byte. Eins bedeutet von einer Mikrobe bevölkert, null bedeutet leer. So in einer Schleife gehe ich jetzt jedes Feld durch und gehe einmal drumrum, um zu kucken wie es mit den Nachbran aussieht:
Delphi-Quellcode:
Ich dachte mit der if-Abfrage zum Schluß hätte ich die Regeln alle erledigt, dem ist aber leider nicht so. Ich finde aber auch den Denk- oder Logikfehler in meiner Routine nicht. Das sehe ich, wenn ich es teste. Setzt bei dem obigen Link mal drei Mikroben in eine Reihe:
procedure NextGeneration;
var x, y: Integer; Summe: Integer; MicrobeArray2: TMicrobe; begin Summe := 0; for x := 0 to Fields-1 do begin for y := 0 to Fields-1 do begin if (x = 0) and (y = 0) then begin Summe := MicrobeArray[(x + 1), (y)] + MicrobeArray[(x), (y + 1)] + MicrobeArray[(x + 1), (y + 1)]; end; if (x = 0) and (y <> 0) then begin summe := MicrobeArray[(x), (y - 1)] + MicrobeArray[(x + 1), (y - 1)] + MicrobeArray[(x + 1), (y)] + MicrobeArray[(x), (y+1)] + MicrobeArray[(x + 1), (y+1)]; end; if (x <> 0) and (y = 0) then begin summe := MicrobeArray[(x - 1), (y)] + MicrobeArray[(x + 1), (y)] + MicrobeArray[(x - 1), (y + 1)] + MicrobeArray[(x), (y + 1)] + MicrobeArray[(x + 1), (y + 1)]; end; if (x <> 0) and (y <> 0) then begin summe := MicrobeArray[(x - 1), (y - 1)] + MicrobeArray[(x), (y - 1)] + MicrobeArray[(x + 1), (y - 1)] + MicrobeArray[(x - 1), (y)] + MicrobeArray[(x + 1), (y)] + MicrobeArray[(x - 1), (y + 1)] + MicrobeArray[(x), (y + 1)] + MicrobeArray[(x + 1), (y + 1)]; end; if (Summe = 3) or (Summe = 2)then MicrobeArray2[x, y] := 1 else MicrobeArray2[x, y] := 0; end; end; MicrobeArray := MicrobeArray2; end;
Code:
Dann sieht das nach ein paar Generationen so aus:
+++
Code:
Nur bei mir nicht, bei mir werden es immer mehr und es entstehen an stellen Mikroben, wo keine entstehen sollten.. Also muß bei mir irgend wo ein Fehler sein.
+
+ + Danke schon mal für eure Mühe. |
Moin Luckie,
ich gehe mal davon aus, dass der Fehler darin besteht, dass Du auf <> 0 testest, dabei aber nicht berücksichtigst, wenn x bzw. y an den jeweiligen Rand stossen, so dass z.B. für x = Field-1 nicht das Feld mit x+1 getestet werden darf. Auch wenn die Vermutung falsch ist: Man muss nicht nur berücksichtigen, wieviele Nachbarn ein Feld hat, sondern auch, ob es gefüllt ist oder nicht.
Ist jetzt nur eine Vermutung, da die eigentliche Deklaration und die Art wie's gefüllt wird fehlen. Ich hatte das letztens auch mal gemacht, und dabei ein (boolean) Array genommen, bei dem ich in jeder Richtung zwei Felder dazugenommen habe, so dass sich ein leerer Rand um die eigentliche "Welt" ergibt. Dann kann man sich die Abfrage sparen, ob sich das Betreffende Feld auf einem Randfeld befindet. |
Ich teste nicht auf <> 0 sondern addiere die Werte aller Nachbarfelder auf.
Und die Situation, ob das Feld ein Randfeld ist wird ja mit den if-Abfragen berücksichtigt. Die Deklaration sieht so aus:
Delphi-Quellcode:
Und gefüllt wird so:
type
TMicrobe = array[0..Fields-1, 0..Fields-1] of Byte;
Delphi-Quellcode:
Das zufällige Füllen habe ich mal auskommentiert.
procedure FillMicrobeArray;
var x, y: Integer; begin // for y := 0 to Fields - 1 do // for x := 0 to Fields - 1 do // MicrobeArray[x, y] := 0; // // for y := 0 to Fields - 1 do // begin // for x := 0 to Fields - 1 do // begin // if Random(5) = 1 then // MicrobeArray[x, y] := 1 // else // MicrobeArray[x, y] := 0; // end; // end MicrobeArray[1, 1] := 1; MicrobeArray[2, 1] := 1; MicrobeArray[3, 1] := 1; end; |
Moin Luckie,
Zitat:
Du testest z.B. y <> 0 und prüfst dann ein Feld [...,y+1]. Ist y = Fields-1 wird also das Feld [...,Fields] getestet. Da nun aber das high(array) = Fields-1 ist müsste das auf eine AV laufen (was es bei mir auch tut). Was aber alles nichts an der falschen Auswertung der Summe ändert. Erst mal prüfen, ob ein Feld gefüllt ist. Ist es gefüllt wird geprüft, ob es 2 oder 3 Nachbarn hat und entsprechend geleert oder gefüllt gelassen. Ist das Feld hingegen leer, so bleibt es das, wenn es nicht genau 3 Nachbarn hat. Ich hab' Deine Abfrage mal um die Prüfung der Ränder ergänzt, und die entscheidende Abfrage korrigiert. Bei mir funzt der Rotor. |
Zitat:
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Moin Luckie,
klar. Ist aber nur Quick and Dirty ;-) |
Zitat:
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Moin Luckie,
denn mal viel Spass. Ich hab' übrigens noch einen fiesen Bug entdeckt. Wenn man ein nicht Quadratisches Gitter generieren lässt wird die Grösse nicht richtig dargestellt. In der Button1 Click Routine müssen die Zuweisungen sg.Width und Height vertauscht werden dann geht's auch mit nicht quadratischen "Welten". |
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So mittlerweile tanzen sie nicht mehr Rock'n'Roll, aber dafür immer noch einen schnellen Discofox. :shock:
Christians Code funktioniert so wie er sich bei sich im Programm.
Delphi-Quellcode:
Das mußte ich etwas ändern bei mir, denn es heißt ja ist ein Feld nicht besiedelt hat aber drei Nachbarn, wird es besiedelt. Nur verschwinden bei mir jetzt alle Mikroben in der zweiten Generation.
if MicrobeArray2[x, y] = 0 then
begin if (Summe = 3) {or (Summe = 2)} then begin MicrobeArray2[x, y] := 1; end else begin MicrobeArray2[x, y] := 0; end; end else Ich habe meine Version noch mal angehangen. |
Moin Luckie,
Zitat:
Wenn ein Feld nicht besiedelt ist und genau drei Nachbarn hat, wird es besiedelt Stilisiert:
Delphi-Quellcode:
if FeldBesiedelt then begin
if not (Nachbarn in [2,3]) then FeldBesiedelt := false; end else begin if Nachbarn = 3 then FeldBesiedelt := true; end; |
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