Re: Generierung einer eindeutigen MachineID
Mensch Hagen,
langsam bekomme ich vor Deinen Programmen doch etwas Schlottern, denn die müssen ja inzwischen geradezu ein Hochsicherheitstrackt auf Algorithmenebene sein. Wahrscheinlich gibt es ncoh CD-Weitwurf (scharf rotierend) aus dem Fach, wenn ein Dissassembler entdeckt wird. :P Aber mal im Ernst, dann kommt man doch zu dem Schluss, dass letzlich die regelmäßige Zwangskontaktaufnahme über Internet mit Datenbanksicherung systemspezifischer Daten dass einzige Mittel sind um eine Weitergabe und das Arbeiten damit zu unterbinden. Oder man kauft doch eine kommerzielle Lösung, da man selbst kaum die Zeit hat sich auch noch darum intensiv zu kümmern. Viele Grüße in die Runde // Martin |
Re: Generierung einer eindeutigen MachineID
@omata: Daran wird noch gearbeitet...
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Re: Generierung einer eindeutigen MachineID
@mschaefer: Kommerzielle Lösungen gibt's ja einige, aber wer soll das zahlen???
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Re: Generierung einer eindeutigen MachineID
Oh, du wirst es kaum glauben, ich bin ein Verfechter des sozialen Verhaltens und benutze demzufolge keine Verschlüsselungen privat. Einfach weil ich nichts zu verbergen habe, keine Millionen Schwarzgeld zu verheimlichen habe oder andere Leute permanent ausspioniere oder kontrollieren möchte. Noch verkaufe ich schlechte Software zu überteuerten Preisen oder habe das Ziel meine Kunden durch technische Tricks und/oder Marketingtricks zu zwingen beim mir kaufen zu müssen um meinen Profit ins unterträgliche steigern zu können.
Letzendlich läuft jede Sicherheitslösung immer wieder auf Vertrauen hinaus und reales, echtes Vertrauen wird nur funktionieren wenn wir uns ALLE gegenseitig vertrauen WOLLEN ! Das heist aber nicht das ich nicht neugierig bin und nicht wissen möchte wie mein Leben an meinem PC in 10 oder 20 Jahren aussehen wird. Anders ausgedrückt: ich bin ein Pazifist und denoch kann ich mit Waffen umgehen um eventuell meine Freiheit verteidigen zu können ! Zitat:
Ich persönlich tendiere rein analytisch betrachtet ebenfalls zu der Ansicht das nur ein solches System, indem also der User teilweise seine Daten im WEB auf Severn der Firmen ablegen muß, sicher zu bekommen ist. Moralisch sehe ich diesen Trend aber als bedenklich. Und praktisch gesehen machen es die Big Player doch schon längst so. Wenn du wichtige Dokumente benötigst für neue Standards, dann musst du in einen Club eintreten und NDAs unterzeichnen. Damit das nicht jeder macht sind jählich 1000'ende Dollar Mitgliedsbeitrag fällig. Wenn du Softwareupdates haben möchtest die dir zustehen, dann musst du im WEB online sein, eine ferngesteuertes Setup ausführen das durch die Firewall ja nicht blockiert sein darf. Erst nachdem DU die Hose runtergelassen hast darfst du updaten. Also wer diesen Trend nicht selber beobachtet hat der muß blind sein. Es ist aber auch ein logischer Schritt, aus Sicht der analytischen Kryptographie solange es nichts besseres gibt. Ach übrigens die Aussagen "die Firmen hätten kein Interesse daran ihre Kundendaten mißbräuchlich zu verwenden". Das ist Schwachsinn und ein immerwiederkehrendes Argument eben dieser Interessengruppen, sie sind GEIL auf unsere Daten, sie verkaufen schon längst unsere Addressen, Telefonnummer etc.pp. und der Staat mischt da unberechtigter weise selber mit. Um so wichtger ist es sich mit Kryptographie zu beschäfftigen, denn im Gegensatz zu Menschen besteht die Kryptographie nur aus Mathematik und es hängt nur von UNS ab ob die Kryptographie gegen uns oder für uns konstruiert wird. Tja, und das ist der Grund warum mich das Ganze so interessiert. Gruß Hagen |
Re: Generierung einer eindeutigen MachineID
Zitat:
Letzendlich ist es am Sichersten, seine Software für sich zu behalten... Wobei nichtmal das sicher ist.... |
Re: Generierung einer eindeutigen MachineID
@Daniel G: Dann kaufst Du das Produkt der Konkurrenz und zahlst für die gleiche Leistung 4 mal so viel... :-)
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Re: Generierung einer eindeutigen MachineID
Einen schönen guten Morgen,
Eigentlich geht Andreas schon in die richtige Richtung in dem er den Wagenschlüssel nicht gleich im Auto stecken läßt und zumindest eine Art Vorhängeschloss anbaut. Warhscheinlich sind Hagens Hinweise gut zu verwenden und seine Faszination für Algorithmen kann ich zum Teil auch Nachvollziehen. Das Grundproblem bekommt man halt nicht in den Griff. Die Lizenz zum Anwenden ist an den Anwender gebunden und nicht an die Maschine. Wenn er beschließt das Programm nun auf einem anderen Rechner laufen zu lassen ist das Legitim. @Daniel, bisher habe ich diese Methodik nicht angewendet, da ich mich mit WaWi und Auftragsbearbeitung beschäftige und die meist kein Internetanschluss haben. Allerdings ist der Hinweis die Software für sich zu behalten eine Bankrotterklärung. Eigentlich hast Du das Dilemma auf den Punkt gebracht. Selbst denke ich derzeit über ein Installationdongle nach. Wenn es dann zweimal installiert ist würde ich das tolerieren, nicht aber, wenn eine zweite Firma damit arbeitet und Hardware ist zumindest nicht mehr ganz so leicht zu kopieren. Grüße // Martin |
Re: Generierung einer eindeutigen MachineID
Morgen, Martin!
Über die Tatsache, daß die Lizenz maschinengebunden ist, weiss der Käufer Bescheid. Da ein Rechnerwechsel in dieser Branche sehr unüblich ist, kommt es auch sehr selten (ca. 10 mal pro Jahr) vor, dass eine Umlizenzierung beantragt wird (solange das nicht täglich geschieht, reicht eine kurze SMS oder eMail oder auch ein Anruf). Gruß Andy |
Re: Generierung einer eindeutigen MachineID (Diskussion)
Hallo Wissende,
ich schreibe in diesem Thread, weil ich denke, dass er der Richtige ist und das Thema eigentlich immer aktuell ist. Ich habe also mal den BeispielCode in mein Projekt eingebunden und muss leider feststellen, dass auf meinem Laptop und auch auf meinem PC nicht immer die gleiche MaschinenID generiert wird. Es sind auf beiden Systemen 2 verschiedene ID´s. Warum nur? Und gibt es denn mitlerweile einen Code, auf den man sich verlassen kann??? Folgende 2 sind es auf meinem Laptop: 3f30c764dbb8cc59b9c3fe0414ee497f 06fdfa1dd26fb21bf6ad850e36ef78ae Zitat:
Das der Kunde das Programm auch auf nem anderen Rechner laufen lässt, mag ja noch ok sein. Was aber wenn er das Tool auf 20 anderen Rechnern seiner Kollegen installiert, die eigentlich bezahlen müssten??? |
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