Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Delphi Interbase-Beschränkungen (https://www.delphipraxis.net/63705-interbase-beschraenkungen.html)

mschaefer 22. Feb 2006 09:25

Re: Interbase-Beschränkungen
 
Ja Hansas´s leichte Ironie im Kommentar gibt der Sache immer etwas Würze. Aber letzlich kann ich die Verfahrensweise bei der allgemeinen Suche bestätigen. Sich nicht um alle Feinheiten zu kümmern wird von den Anwendern als Anwenderfreundlich empfunden.

Ist es ja auch, wie bei Goggle tippen und die Lösungvorschläge kommen. Ausser man sucht nach bestimmten Kriterien, wie Rechnungsnummer oder Kundennumme, aber dass kann man durch Kennzeichen am Anfang des Suchwortes oder durch Einstellungsdialoge verfeinern.

Letzlich ist unsere Aufgabe den Anwendern das möglichst Komfortabel zu machen und wenn dabei herauskommt, das man in einen etwas schnelleren Server investieren sollte, dann ist das im Verhältnis zum Stundenlohn meist kein wirkliches Problem. Über den Wert von Software kann man natürlich lange Diskutieren, aber die Entwicklungskosten sind nun mal eine Größe.

Grüße // Martin

sancho1980 22. Feb 2006 11:21

Re: Interbase-Beschränkungen
 
Nein nein, mit konfigurieren meinte ich natürlich bloß, dass mein Anwender selbst die Datenbank aussucht, mit der er sich verbindet. Und bevor ich da jetzt sebst einen Dialog erstelle, dachte ich mir, wär's doch praktisch, er würde irgendwie den gleichen Database-Editor zu Gesicht bekommen, den ich zur Design-Zeit einstellen kann (wer nicht weiß was ich meine: einfach mal ne TIBDatabase-Komponente auf das Formular ziehen und mit der rechten Maustaste über die Komponente klicken; da gibt's dann im Pop-Up ein Feld "Database Editor" - genau das will ich, dass der User es sieht)
Grüße,
Martin

Lemmy 22. Feb 2006 11:45

Re: Interbase-Beschränkungen
 
Zitat:

Zitat von Elvis
Kunststück :roll: UDF aka XProcs sind doch Standard und ein Fehlen dieser Möglichkeit kann sich kein größeres DBMS erlauben.
Wenn es um die interne Scriptsprache von IB/FB geht... Ich weiß nicht wie man bei den 20+ Befehlen in PSQL auf "flexibel" kommen kann.
FB finde ich als embedded sehr nett, aber als richtiges Arbeitstier würde ich ihn nicht einsetzen wollen. IB stufe ich da sogar noch unter FB ein...

Ähem... UDF sind KEIN StoredProcedures, sondern eben UDF (User defined functions), die in einer "richtigen" Programmiersprache geschrieben werden und per DLL der Datenbank bekannt gegeben werden. Aber das für dich nur als weiteres Hintergrundwissen, denn auch da bietet M$ mehr, denn dort werden StoredProcedures per .NET implementiert und bieten so das entsprechende Feature wesentlich einfacher an...

Grüße
Lemmy

Hansa 22. Feb 2006 11:50

Re: Interbase-Beschränkungen
 
Zitat:

Zitat von sancho1980
.. dass der User es sieht)

Kann er es nur sehen, so ist es lediglich überflüssig. Ausnahmefall : mehrere Datenbanken mit verschiedenen Daten. Schlimmstenfalls wirst Du lediglich genervt, ob Du "dieses komische Ding" :lol: nicht wegmachen kannst, weil es nur hindert und keinen interessiert. KANN ein DAU aber etwas verändern, z.B. den Zeichensatz, dann WIRD er es irgendwann auch ändern ! Wenn Du mir nicht glaubst dann frage mal Murphy. :mrgreen: Und zu guter letzt kriegst Du noch selber eine auf den Deckel, weil es "eben Ihr Fehler" war, so etwas überhaupt zuzulassen ! 8)

Elvis 22. Feb 2006 12:33

Re: Interbase-Beschränkungen
 
Zitat:

Zitat von Lemmy
Ähem... UDF sind KEIN StoredProcedures

Das ist mir durchaus klar. ;)
UDF aka XProcs sind funktionen aus nativen DLLs, managed SProcs sind wieder eine komplett andere Geschichte.
XProcs sind genauso ein Vorteil von IB/FB wie es gummierte Reifen für VW/Audi sind. Nämlich keiner, haben alle anderen auch. ;)

Lemmy 22. Feb 2006 13:25

Re: Interbase-Beschränkungen
 
Ahhh.. ich dachte das X von XProcs stand für StoredProcedures.... Mein Einwurf muss dann nicht mehr beachtet werden ;-)

Grüße
Lemmy

sancho1980 22. Feb 2006 13:55

Re: Interbase-Beschränkungen
 
Gut, dann lassen wir das mit dem Database-Editor. Noch eine andere Frage: Die Original-Datenbank nutzt bislang den WIN1252-Zeichensatz. Um aber das Terminologie-Programm für so viele wie mögliche Sprachen flexibel zu machen, spiele ich mit dem Gedanken, das Ganze auf UNICODE_FSS umzuändern. Jetzt stellt sich mir nur folgendes Problem: die Sortierung. Angenommen ich will nachher mal mein Wörterbuch ausdrucken, kann ich unmöglich immer die gleiche Sortierreihenfolge verwenden, denn die ist von Sprache zu Sprache unterschiedlich (beispielsweise kommt 'll' im spanischen Alphabet nache 'l' und 'ñ' nach 'n'). Daher meine Frage: Gibt es einer Möglichkeit, wie ich mir eine eigene Sortierreihenfolge erstelle?
Nochmals danke,
Martin

mschaefer 22. Feb 2006 14:23

Re: Interbase-Beschränkungen
 
Martin, mach für die Frage mal einen eigenen Thread auf,
denn beim Stichwort Unicode werden auch noch andere hellhörig.
Das ist auch so ein Thema, wo man mal die DBMS vergleichen kann;
von Firebird / Fyracel zu Oracle ist es ja auch nicht mehr so weit.

Grüße // Martin

sancho1980 22. Feb 2006 14:35

Re: Interbase-Beschränkungen
 
Gesagt, getan ;)


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