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DGL-luke 9. Mai 2006 13:59


"Taschenrechnerdisplay" ansprechen
 
Hallo,

ich (bzw. ein Freund) würde gerne ein Taschenrechnerdisplay aus Delphi heraus ansprechen. Ich werde wohl den Parallelport benutzen, wofür man dann ja einen generischen Treiber braucht. Den werd ich schon finden ;)

Mir gehts jetzt aber mehr um die Hardwareseite.
So ein Taschenrechnerdisplay besteht ja aus Segmentanzeigen. Sieben Segmente + Dezimalpunkt, macht also 8 Bit pro Segment. Was mir ja schonmal relativ bekannt vorkommt ;)
Der Parallelport hat auch ganz zufällig 8 Datenleitungen. Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass ich mit einer zusätzlichen Leitung einen "Takt" gebe um das anzusprechende Segment anzuwählen und dann jeweils einen Impuls auf die Datenleitung gebe, um das entsprechende Bit/Segment umzuschalten bzw. zu schalten. Ich nehme mal an, bei solchen Displays sind die Speicherbausteine schon dabei. Bekommt man irgendwo mehr über den Aufbau raus? Gibts vielleicht schon fertige Schaltungen? Am besten wärs natürlich, wenn ich ohne viel extra-eletronik auskomme.

CalganX 9. Mai 2006 14:10

Re: "Taschenrechnerdisplay" ansprechen
 
Hi,
du solltest schon ein Grundwissen über Schaltungen und vllt. auch TI (technische Informatik, AND-Gatter, OR-Gatter, etc.) haben, bevor du so ein Projekt angehst. Denn du wirst um das Löten nicht drum herum kommen.

Was du brauchst ist halt die Segmentanzeige(n), eine Platine, auf die du alles drauflötest und einen Parallelport-Anschluss. Dann verbindest du das ganze mit Draht und Lötzinn. Das wäre der Aufbau, wenn du es von Hand machen willst. Eine fertige Platine mit allem drauf (dann wahrscheinlich mit Mikrocontroller und allen Finessen, die es gibt) wird es sicher auch geben. Am Besten mal bei Conrad gucken.

Wie die Segmentanzeige arbeitet, kommt ganz auf die Anzeige an. Es gibt welche, mit denen kannst du die einzelnen Segmente direkt ansprechen und es gibt welche, an die legst du den binären Wert einer Zahl an und die Anzeigen sind intern schon so verdrahtet die richtige Zahl anzuzeigen. Du musst halt gucken, wie das Ding, das du kaufst, tickt.

Chris

DGL-luke 9. Mai 2006 14:13

Re: "Taschenrechnerdisplay" ansprechen
 
Ich hab schonmal mit einem Conrad-Mikrocontroller (C-Control) einen Roboter gebaut (und programmiert), der einer schwarzen Linie folgt... mit entsprechender Löterei ;)

da bin ich also nicht ganz unbedarft.

Das logische Zeug kann ich auch einigermaßen.

OK, ich werd mir dann mal ansehen, was wir da für hardware haben.

supermuckl 9. Mai 2006 14:30

Re: "Taschenrechnerdisplay" ansprechen
 
ein Taschenrechner LC-display hat keine Bausteine drumrum ;)
Wenn dann hat das teil nur ein IC, das den LC-Display Controller schon beinhaltet.
Du müsstest dir selbst so etwas bauen - evtl mit nem Schieberegister und paar pulldown/pullup widerständen
dann kannst du über 3 Datenleitungen das ganze steuern

TeronG 9. Mai 2006 14:36

Re: "Taschenrechnerdisplay" ansprechen
 
Wiki hilft dir hierbei weiter ... (gaaaaanz unten die Links auch mal gugn sind oft interessanter als Wiki selbst ^^)


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