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verschachtelte function?
hi, beim durchforsten der DP is mir mal aufgefallen, das eine function in einer procedure gab, so in der art:
Delphi-Quellcode:
kann mir jemand erklären wieso die function nich einfach über der procedure steht? wo liegt denn da der vorteil und was für unterschiede gibt es da? wollte mich selbst informieren, aber ich weiss nich wie dieses verfahren heisst! auf die schnelle viel mir nur "verschachtelte function ein :D
procedure haupt;
function verschachteln(...):String; var ... begin //inhalt der function end; var ... begin //inhalt der procedure (zb aufruf der function) end; wenn ihr mir sagt wie das verfahren nun heisst, dann editier ich das topic versprochen! danke |
Re: verschachtelte function?
Die Funktion verschachteln(...):String; ist in diesen Fall eine lokale Funktion und nur in der Prozedur haupt; sichtbar. Du kannst so in vielen Methoden eine Methode mit gleichen Namen aufrufen, ohne sie überladen zu müssen. Ob es Resourcenschonender ist kann ich jetzt nicht mit SIcherheit sagen, aber ich glaube schon. ;)
MfG freak |
Re: verschachtelte function?
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Das hat folgenden Sinn: Die Prozedur Bla ist nur innerhalb der Prozedur Blubb aufrufbar. Zudem kann Bla auf die Parameter von Blubb, sowie auf die vor ihr deklarierten Variablen zugreifen.
procedure Blubb(x, y: integer);
var a, b: integer; procedure Bla(f: string); begin end; var s, t: integer; begin end; Gebraucht werden kann es bspw., wenn man laengere Methoden hat, in denen bestimmte Codestuecke oefters vorkommen. Um dann nicht eigene private-Methoden dafuer in die Klasse zu schieben, die das redundante Codestueck implementiert, kann diese "Funktionsintern" deklariert werden. Ob das allerdings zum schoenen Programmierstil gehoert, diese Entscheidung sei jedem selbst ueberlassen. greetz Mike |
Re: verschachtelte function?
Zitat:
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Re: verschachtelte function?
Zitat:
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Re: verschachtelte function?
Zitat:
Mit OO hat dies nix mehr zu tun, da kann ich ja grad alles in eine Main-Function reinschreiben. :kotz: Ich löse sowas immer mit einer Klassenmethode, evtl wird diese überladen oder mit Default-Parametern versehen... |
Re: verschachtelte function?
Hallo,
Zitat:
Wenn man z. B. eine lange Schleife in eine eigene Prozedur auslagert, dann bleibt die eigentliche Methode schön klein und übersichtlich und durch die logische Trennung in mehrere Unter-Prozeduren erhöht sich die Übersichtlichkeit noch. Natürlich kann man jede Unterfunktion in eine eigene Methode packen. Aber: Was ist, wenn ich 20 lokale Variablen der eigentlichen Methode in den einzelnen Prozeduren benötige? Soll ich dann den einzelnen Prozeduren jeweils 20 Variablen übergeben? Und welchen Sinn haben diese Methoden, wenn sie doch nur im Kontext der eigentlichen Methode sinnvoll sind? Das Beispiel mag konstruiert erscheinen, aber ich habe hier eine Methode mit 7(!) Unterfunktionen, dia alle ihre Berechtigung haben (die gesamte Methode incl. Unterfunktionen ist ca. 500 Zeilen lang). Gruß xaromz |
Re: verschachtelte function?
Zitat:
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Re: verschachtelte function?
Hallo,
Zitat:
Gruß xaromz |
Re: verschachtelte function?
@xaromz: Was spricht in deinem Fall dagegen die Funktionen als eigenständige Funktionen zu Handhaben?
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