Delphi-PRAXiS

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diabox 14. Jun 2007 17:43


DLL Rückgabe Limitationen
 
Wie schon oft in diesem Forum erwähnt, verpflichtet ein ShortString ja dazu mit 255 Zeichen auszukommen. Jetzt gibt meine DLL-Funktion aber ein Record zurück, dass sich aus 3 ShortStrings zusammensetzt:


Delphi-Quellcode:
TMeinRecord = packed Record
 a,b,c: ShortString;
 WeitereDaten: Pointer;
End;

1. Wenn jetzt a,b und c jeweils 100 zeichen habe, bekomme ich dann schon Probleme?
2. Gibt es andere Einschränkungen, an die ich mich halten muss:
Weil ich momentan (ein und die selbe Definitionsunit sowohl für Plugin als auch für die Anwendung) ein solches Record verwende, jedoch immer die letzte ShortString-Variable einen komischen Wert enthält (in diesem Fall hätten a und b den Wert den ich ihnen gegeben habe, c allerdings enthält z.B. Ø). Möglicherweise ist die Lösung ganz einfach, aber ich komm nicht drauf.

SirThornberry 14. Jun 2007 18:52

Re: DLL Rückgabe Limitationen
 
so bekommst du keine probleme. Das Problem sind nämlich nicht die > 255 Byte sondern das Speichermanagement von großen Strings. Genauer gesagt die 2 Speichermanager, der in der DLL und der im Hauptprogramm. Durch die ShareMem wird daraus 1 Speichermanager. Wenn man ohne die sharemem auskommen will muss man also auf die einfachten typen ausweichen.

Elvis 14. Jun 2007 19:28

Re: DLL Rückgabe Limitationen
 
Du kannst auch auf einen WideString ausweichen. So bist du gewappnet für Unicode, aber außerdem wird dieser Typ von Windows verwaltet.
Ein ander Punkt wäre es den Record vielleicht gegen ein Interface zu ersetzen.
Das gibt dir mehr Flexibilität und eine gewisse Ausbaufähigkeit.
Du kannst in Version 2 von dem Interface ableiten und mehr Methoden zur Verfügung stellen. Konsumenten von Version 1 werden davon nichts mitbekommen.

diabox 15. Jun 2007 17:25

Re: DLL Rückgabe Limitationen
 
Vielen Dank für die Antworten.

Erstmal zum WideString: Wenn ich einfach die string- durch WideString-Variablen ersetze, bekomme ich zwar keinerlei Fehler, Warnungen oder Hinweise, aber wenn ich die Rückgabewerte dann in der Hauptanwendung einlese, sind die strings leer...

Zu den Inferaces: Wenn ich das richtig sehe bietet mir doch ein Interface nur die Möglichkeiten Funktionen weiterzugeben, ist also irgendwie nicht mit einem Record zu verlgeichen. Trotzdem gefällt mir die Idee der Ausbaufähigkeit (das hatte ich bisher noch nicht in Betracht gezogen). Wäre das bei einem Record denn nicht möglich? Tut mir Leid wenn ich mich etwas dumm anstelle, aber habe noch nie mit Interfaces gearbeitet. Hoffe ihr könnt mir ein bisschen auf die Sprünge helfen.


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