ständiger Fehler bei einem Array

[mitchel]

Hi,
habe folgenden Code:

Delphi-Quellcode:

procedure TForm1.Button20Click(Sender: TObject);
var
  Grenz, i: Integer;
  fl: double;
  fn: double;
  NormValue: double;
  s: string;
  Summe: double;
  Hilfsarray  : array[0..32768] of double;
  s2: string;

begin
  UmrFaktorFFT := tA/Zoombereich;              //ta = 10000
  Str(UmrFaktorFFT:2:2,s2);
  form1.label26.caption := s2;
  if  Zoombereich < 2100   then
    begin
      form1.panel5.caption := ('nicht def');
      showmessage('Zoombreich kleiner 2100 ms gewählt!' +#13+
                  'Keine Berechnung bis 20Hz möglich!');
    end
    else
    begin
      fl :=  UmrFaktorFFT;
      Grenz := trunc(Zoombereich / UmrFaktorFFT);
      fn := StrToInt(form1.Edit1.Text) - (2*fl);

      if form1.ComboBox2.ItemIndex = 0 then             //Kanal 1 -> Kanal 2
      begin
       Summe := 0;
       for i := 2 to Grenz-1 do
       begin
         Hilfsarray[i] := abs(1-(DATAFFTai0[i] / DATAFFTai1[i]))*fl;   //Hier kommt Fehler
         Summe := Summe + Hilfsarray[i];
       end;
       NormValue := 0;
       for i:= 2 to Grenz do
       NormValue := Summe * (1-(1/fn))*100;
       Str(NormValue:2:2,s);
       form1.panel5.caption := s + ' %';
      end;
    end;
end;

Es soll ein Vergleich zwischen 2 Kurven sattfinden (DATAFFTai1 und DATAFFTai0). Bei einem kleinen Zoombereich funktioniert das auch ganz gut, jedoch kommt bei größeren Werten immer die Fehlermeldung "ungültiger Gleitkommaüberlauf". Ist für mich unverständlich, da das Hilfsarray nur so um die 50 Werte beinhaltet....

Hat jemand einen Tipp, wo mein Denkfehler ist???

[mkinzler]

das Problem liegt auch eher an dem Werten, welche wohl den Wertebereich verletzen. Schon mit extended statt double versucht?

[mitchel]

@mkinzler
Danke für den Tipp, aber liegt leider nicht an double....

[sirius]

Was ist es denn für ein Fehler? Vielleicht EDivideZero?

[Luckie]

Die Fehlermeldung sagt es doch schon: Die Zahklen werden zu groß für den Datentyp. Das hat nichts mit der Größe des Arrays zu tun bzw. der Anzahl der Elemente in dem Array.

[messie]

Mir fällt noch auf, daß

Delphi-Quellcode:

Grenz := trunc(Zoombereich / UmrFaktorFFT)

nicht geprüft wird, Du greifst aber damit auf ein array zu, was nicht größer als 32768 sein kann. Wenn dieser Fall eintreten würde, könntest Du die verschiedensten Fehler erzeugen, je nachdem was da im Speicher steht und wem der Speicher gehört.

Grüße, Messie

[shmia]

Es so grosses Array (32768 * 8 = 256 kb) sollte man nicht auf dem Stack sondern dynamisch auf dem Heap anlegen.

Delphi-Quellcode:

var 
  Hilfsarray  : array of double; 
  ...
  Grenz := trunc(Zoombereich / UmrFaktorFFT);
  SetLength(Hilfsarray, Grenz); // Grösse dynamisch festlegen

Somit ist auch sichergestellt, dass es zu keinem "Index-out-of-Range" Fehler kommen kann.
Folgende Zeilen machen IMHO keinen Sinn:

Delphi-Quellcode:

NormValue := 0; // wozu auf 0 setzen, wenn die Variable später geändert wird ?
// warum wird die Variable NormValue x-Mal mit dem gleichen Wert befüllt ?
// Summe * (1-(1/fn))*100 ist eine Konstante, da nicht abhängig von Laufvariable i
for i:= 2 to Grenz do 
  NormValue := Summe * (1-(1/fn))*100;