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MOUNT, Konsolenprogramm zur Datenträger-Anforderung

Ein Thema von Brüggendiek · begonnen am 22. Nov 2003
Antwort Antwort
Brüggendiek
Registriert seit: 13. Dez 2002
Hallo!

In letzter Zeit benutze ich viel externen Festplatten (über USB angeschlossen) und DVD-RAM. Da ich gerne mit BAT-Dateien und XCOPY arbeite, benötigte ich ein Konsolenprogramm, mit dem ich den entsprechenden Datenträger anfordern kann.
Die Methode, mittels ECHO den Datenträger anzufordern und dann mit PAUSE auf einen beliebigen Tastendruck zu warten, hat dann Nachteile, wenn der falsche Datenträger eingelegt wird.
Unter Umständen führt das dann zu einer Vermischung von 2 Datensicherungen.

Deshalb schrieb ich ein kurzes Freeware-Programm zur Anforderung von Datenträgern.
Das Programm ist für BAT-Dateien gedacht und arbeitet mit den Datenträger-Namen (die man z.B. beim Formatieren und in den Eigenschaften angeben kann). Das Ganze findet sich in einer angehängten ZIP-Datei. Die Installation erfolgt durch Extrahieren der Dateien MOUNT.EXE und MOUNT.INI in ein beliebiges Verzeichnis. Dieses Verzeichnis sollte im Suchpfad für Konsolenprogramme liegen. Da es sich im BAT-Programmierung handelt, gehe ich davon aus, daß der Anwender weiß, was er zu beachten hat.

Benutzung:

MOUNT <Datenträgername> <Laufwerk>
oder
MOUNT <Datenträgername> <Netzwerkname>

Das Programm beendet sich mit einem entsprechenden Rückkehrcode, der über die Variable ERRORLEVEL abgefragt werden kann.
Die Codes bedeuten:
  • 0: Der gewünschte Daterträger wurde gefunden.
  • 1: Der gewünschte Datenträger war nicht eingelegt. Der Benutzer stellte den Datenträger bereit und gab 'J' ein.
  • 2: Der gewünschte Datenträger war nicht eingelegt. Der Benutzer gab 'N' ein, die Suche wurde eingestellt.
  • 3: Parameterfehler. MOUNT gibt eine Hilfe aus.
Es ist nicht möglich, die Ja-Eingabe vorzunehmen, ohne den Datenträger bereitzustellen.


Das Programm nimmt keine Veränderungen am System vor und speichert auch keine Dateien irgendwo ab. Die INI-Datei wird nur gelesen, sie enthält die vom Programm ausgegebenen Texte. Durch (manuelles) Ändern der INI-Datei kann man die Sprache anpassen. Genaueres steht in der Datei LIESMICH.TXT im ZIP-Archiv.

Das vorliegende Programm ist noch eine Beta-Version. Leider kann ich das Ganze nur unter dem DOS-basierten Systemen (Windows 98 ) und Windows XP home testen.
Eine große Bitte: Unter Windows XP home funktioniert das Programm, wenn es als Administrator gespeichert und als Benutzer gestartet wird. Die INI-Datei kann ich unter diesen Umständen als Benutzer lesen, aber nicht verändern. Könnte bitte jemand mit Windows NT, Windows 2000 und Windows XP Professional testen, ob das Programm bei Aufruf ohne Parameter die Hilfe ausgibt oder eine Fehlermeldung? Sollte eine Fehlermeldung kommen, kann unter diesem System die INI-Datei nicht mit Benutzerrechten gelesen werden und ich muß mir etwas einfallen lassen. Bitte das Ergebnis hier posten - vielen Dank für Eure Hilfe.

Außerdem ergibt sich die Frage, wo die INI-Datei endgültig hinsoll. Wenn das unter allen Systemen klappt mit dem Programmverzeichnis, ergeben sich 2 Möglichkeiten für die INI-Datei:
1. das Programmverzeichnis,
2. die Benutzereinstellungen.

Für das Programmverzeichnis spricht, daß dann beim Deinstallieren einfach die Dateien gelöscht werden und fertig.
Dagegen spricht, daß es auf einem Rechner nur eine Sprache geben kann.

Für die Benutzereinstellungen spricht, daß dann jeder Benutzer die Sprache selber einstellen kann.
Dagegen spricht die Benutzerfreundlichkeit: der Benutzer soll so freundlich sein, bei der Deinstallation die ganzen INI-Dateien zu suchen und rauszuwerfen

Da das Programm nur für kleine Anwendungen geeignet erscheint (große Netze haben in der Regel eine zentrale Backup-Lösung und das Einlegen eines Datenträgers 3 Stockwerke höher wird etwas unbequem), halte ich benutzerabhängige Einstellungen für nicht so wichtig. Ein Installations- und Deinstallationsprogramm zu schreiben, ist wohl übertrieben.

Also: bitte testen und eventuelle Bugs hier melden.

Gruß

Dietmar Brüggendiek
Angehängte Dateien
Dateityp: zip mount.zip (168,1 KB, 16x aufgerufen)
 
Antwort Antwort


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