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VmWare Upgrade BestPractices

Ein Thema von Rollo62 · begonnen am 10. Okt 2017 · letzter Beitrag vom 11. Okt 2017
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Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
3.908 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

VmWare Upgrade BestPractices

  Alt 10. Okt 2017, 10:51
Betriebssystem: Win 10
Hallo zusammen,

ich habe jetzt seit 4 Tagen wieder Großreinemachen, und das Neue VmWare Fusion Update installiert.
Dabei gibt es wie immer diverse Lizenzprobleme, die neu aktiviert werden wollen, deshalb frage ich mal wie Ihr das so
macht um möglichst einfach upzugraden.

Ich mache es in der Regel so das ich eine "cleane" VM-Maschine erstelle, wo das mindeste für mich schon drin ist,
also sowas wie Firefox, Gimp, 7Zip, IrfanView, InnoSetup, Git, etc. aber ohne Entwicklungstools.

Aus dieser CleanMachine kann ich dann z.B. verschiedene DevImages erzeugen, also RxStudio, VisualStudio, Java, etc.

Ich mache es dann so das ich nie zwei VM dieser Art gleichzeitig laufen lasse, also die Lizenzen sollten dann eigentlich
für eine Maschine ausreichen, und ich kann ja schnell umswitchen.

Ich kopiere mir auch gerne z.B. Sicherungen von RxStudio Maschinen, z.B. vor Updates an.

Die Frage ist wie sollte man das am Besten machen:
- per SnapShot, und diesen dann nach einem Update und Test wieder vereinigen
- als HardCopy (die paranoide Variante mache ich im Moment so, dauert aber etwas länger zu kopieren)
- oder Beides
- oder womöglich einen FullClone erzeugen ?

Bisher habe ich SnapShots nur bei kleineren Updates von unwichtigen Apps benutzt,
auf keinen Fall bei Windows und/oder VmWare Updates.

Bin ich zu panisch, oder wie macht Ihr das ?

Wegen der Lizenzen ist ein FullClone wahrscheinlich nicht so interessant, das habe ich gerade wieder
schmerzlich gemerkt.
Denn das ist eine neue Maschine, und die Lizenzen werden fällig.
Normalerweise mache ich eine Hardcopy, dann ist nur das umbenennen etwas blöd.

Vielleicht gibt es noch ein paar Tipps von euch wie man das alle Jahre wieder möglichst sauber hinbekommt.
Denn wenn man das nicht jeden Tag machen muss hat man sich schnell wieder etwas "vercklickt", obwohl ich mir schon imm fleissig ToDo-Listen dafür mache

Rollo
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Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
6.110 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#2

AW: VmWare Upgrade BestPractices

  Alt 10. Okt 2017, 10:59
Ich habe mir einmal eine VM für RAD Studio 10.1 gemacht, so lange gebastelt bis iOS und Android halbwegs funktioniert haben und dann nie wieder geupdatet

Für alles andere fühle ich mich sicher genug keine VM zu brauchen
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Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
3.908 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: VmWare Upgrade BestPractices

  Alt 10. Okt 2017, 11:25
VMWare ist superpraktisch.
Ich vermisse die alten PCs nicht, wo man dann alles Möglich draufhatte und VStudio einem die ganze Konfiguration vergurkt hatte.

Seitdem geniesse ich immer Alles möglichst schön separiert.
Denn wenn ich RxStudio brauche, dann brauche ich kein VStudio (normalerweise), etc.

Ich habe mir einen Ratschlag von Mensch72 mal zu Herzen genommen, und AndroidStudio installiert,
statt sich auch das Android in Rx zu verlassen.
Danke nochmal dafür, das scheint wirklich immer eine gute Idee zu sein beim Orginal zu bleiben.

Also das macht noch Sinn zusammen in einer Maschine, weil das eine das andere benötigt.

Ausserdem: Snapshots:
Mal schnell den Status einfrieren, um irgendeine Grütze zu installieren.
Und dann Löschen oder bei Gefallen übernehmen ... das ist Gold Wert.

Rollo
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mensch72

Registriert seit: 6. Feb 2008
838 Beiträge
 
#4

AW: VmWare Upgrade BestPractices

  Alt 10. Okt 2017, 17:13
Innerhalb der VMs kann und sollte man aber die VMware-Tools immer wenn angeboten aktualisieren.
(bzw. überhaupt erstmal installieren wenn man es noch nicht hat)

VMware Fusion oder Workstation kann man wenn man möchte immer updaten, nur die "HW-Version" der einzelnen VMs lässt man solange es geht gleicht. (Man bestätige mit NEIN, wenn einem nach dem VMware Update angeboten wird, auch die HW-Version der VMs zu aktualisieren.
(ABER: wer seine VMware Workstation verändert hat, damit am PC auch OSX VMs laufen, der verliert durch das VMware Update zunächst wieder diese "Zusatzfunktion", bis er sie wieder selbst "aktiviert")

Real laufen bei mir alle Arbeits-VMs "persistent", heißt alle Änderungen werden sofort in die virtuelle HDD geschrieben.
EIN temporärer schneller Snapshot vor einem "kleinem Update" oder einer "kleinen Programminstallation" funktioniert trotzdem.
Ich sammle/mache niemals mehrere voneinander Abhängige Snapshots, weil nur die Hauptfiles sind unter VMware 100% versionsstabil... heißt Snapshots funktionieren nur garantiert unter der VMware Version, mit welcher sie erstellt wurden.

Ich bin ein Verfechter der externen gut komprimierten Komplettbackups aller VM-Files im Verzeichnis. Meine üblichen 60..80GB VMs (OSX10+XCode+PAserver oder Win10+Delphi+Android oder Win10+Depoyment-Testumgebung) komprimiere ich mit WinRar5 oder 7zip auf 15..20GB... damit passen auf einen 64GB-USBstick alle 3 meiner Standard VMs... 64GB-USBsticks sind im 10Pack sehr billig und auf gute 6TB-Archiv Festpaltten passen versioniert viele dieser 1:1 VMs welche sich binnen weniger Minuten auf jedem 0815 PC ohne besondere Kenntnisse entpacken und starten lassen.



??? "Wegen der Lizenzen ist ein FullClone wahrscheinlich nicht so interessant, das habe ich gerade wieder
schmerzlich gemerkt. Denn das ist eine neue Maschine, und die Lizenzen werden fällig." ???

Sorry, kann ich nicht nachvollziehen. Für 1:1 Backuparchive sind mir Lizenzen völlig egal. Die werden ja gemacht um nie gebraucht zu werden, und wenn man sie braucht ist das org. ja weg/kaputt... also "für mich" kein Lizenzproblem. Wenn eine Software das "anders sieht" dann meldet man sich beim Hersteller und lässt sich das begründet wieder freischalten, bzw. nutzt "alternative" Wege um das Backup verwenden zu können.
(bitte kein Aufschrei weil sowas "aktuell wohl stets etwas böse" ist... aber wenn Hersteller XY mal nicht mehr erreichbar und etwas von meiner Arbeit im Format seiner Daten gespeichert ist, dann wäre es grob fahrlässig, wenn ich mich nicht von Anfang an auch um Absicherung notfalls über "möglichen alternativen Zugriff" gekümmert hätte... ich muss es ja nicht machen, mir reicht das Wissen um die Möglichkeit... Fragen wie "Bin ich zu panisch" stellen sich mir da nicht)
  Mit Zitat antworten Zitat
Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
3.908 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#5

AW: VmWare Upgrade BestPractices

  Alt 11. Okt 2017, 06:19
Das was du schreibst ist Alles korrekt, ich mache es eigentlich genauso.

Snapshots:
Snapshots nur temporär, ich lege mir da keine großen Snapshot-Urwälder an sondern bleibe möglichst ohne.
Es könnte aber sein das man einen Snapshhot von der "CleanMachine" machen könnte, und den behält,
so das man dann daraus immer weitere Maschinen bauen könnte.
Im Moment mache ich das per HardCopy.

Updates:
Bei den VmWare-Updates z.B. 8.0 auf 8.5 mache ich in der Regel auch nur über die existierenden VMs drüber.

Upgrades:
Die VmWare-Upgades, so wie jetzt von 8.5 auf 10 (die 10 scheint ja eine magische Nummer für Alle Hersteller zu sein),
das nutze ich auch schonmal zum Großreinemachen.

Die VMs haben die Tendenz, so wie reale PCs, doch mal immer mehr aus dem Ruder zu laufen.
Die CleanMachines fangen bei mir mir 18GB an, so mit dem Nötigsten drin.
Bei RadStudio+AndroidStudio liege ich schon bei 40-50BG-
Bei zwei RadStudio-Version kann es auch schonmal 100-150GB werden, je nachdem.

Das liegt bei mir daran das ich auch gerne alles völlständig installiere, ale Samples, meine Libraries,
Tools, Delphi + CBuilder, Interbase, etc. etc.

Lizenzen
Was ich meinte war die Aktivierung.
Wenn Windows auf zwei verschiedenen Maschinen installiert ist muss ich das wieder aktivieren, das bräuchte ich nicht wenn ich einfach eine HardCopy der VM mache, und diese "verschiebe".
Beim verschieben sollte es aus Windows-Sicht die gleiche Maschine nur in zwei verschiedenen "VM-Tüten" sein.
Da hatte ich wieder kurz nicht aufgepasst, aber naja, es dauert halt immer ein paar Tage bis man Alles wieder rund laufen hat.

Installationsverzeichnis:
Ich hatte bisher zwei Laufwerke drin, und RadStudio auf D: installiert.
Der uralte Gedanke ist auf C: Programe, auf D: Daten, aber davon bin ich schon länger abgerückt.

Jetzt habe ich RadStudio normal auf C: installiert, und auch alle Verzeichnisse so beibehalten.
Prompt bin ich schon wieder in der ersten Falle, das nämlich die C: Festplatte schnell zu klein weil RadStudio das erstmal Alles dekomprimiert.

Deshalb werde ich nächstes mal wieder wie gehabt auf D: Wechseln.
Dazu lege ich mir D:\Prg Verzeichnis an, um auch gleich den zu langen Pfaden "C:\Programme x86 BlaBla Bla" auf den Leib zu rücken.
Alle Projekte, Libraries, portable Tools, etc. liegen dann bei mir auf D:

Geminsame Festplatte:
Was mich umtreibt ist ein Laufwerk D: mit allen virtuelen Maschinen zu teilen, denn da sind ja eigentlich die Projekte drauf.
Im Moment mache ich das nicht, weil man da sicher höllisch aufpassen muss das man nicht zwei Maschinen gleichzeitig laufen hat.
Das könnte ziemlich in die Hose gehen.
Aus meiner Sicht wäre das aber ein großer Schritt um dies gigantischen Redundanzen aus den VM's rauszubekommen.
Hast du damit schonmal Erfahrungen gemacht ?

Performance
Eine andere Frage wäre wie bekommt man optimale Performance, ist es besser RadStudio + Daten + Projekte zusammen auf c: zu haben ?
Ich gehe davon aus das eine Teilung in C: und D: auch der VM bessere Möglichkeiten zum Multithreading und optimalere Festplattenzugriffe gibt, ich kann da aber auch falsch liegen.

Generell würde mich interessieren wie man sich so eine VM-Farm optimal anlegen sollte, um viele GB zu sparen.
Wenn die reine VM als App dient, und möglichst schlank und schnell ist, und die Daten gemainsam ohne Redundanz für
Alle geteilt.
Das wäre ideal, vielleicht bekommt man das ja sicher hin.

Rollo

Geändert von Rollo62 (11. Okt 2017 um 06:23 Uhr)
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hoika

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8.270 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#6

AW: VmWare Upgrade BestPractices

  Alt 11. Okt 2017, 07:22
Hallo,
ich kopiere die VM immer (HardCopy).
Ist auf einer SSD auch schnell erledigt.

Snapshots traue ich nicht ...
Heiko
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TigerLilly

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Ort: Wien, Österreich
1.174 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#7

AW: VmWare Upgrade BestPractices

  Alt 11. Okt 2017, 07:49
Ich benutze die VMWare Workstation lokal zum Entwickeln bzw VMWare vSphere am Server. Snapshots verwende ich sehr selten, ich gehöre zur kopieren-Gruppe. Das ist gleichzeitig Teil der Datensicherung: 2 externe HDs, eine im Büro, 1 zu Hause + die werden wöchentlich getauscht. Täglich eine Vollkopie aller VMs auf die HD oder eben bei Bedarf.

Viel RAM (16-32GB) + SSD für die VMs machen das gut schnell (da bootet auch ein XP mit D2006 rasant). Da muss man sonst nichts überlegen wo was installiert wird, sondern kann das so einrichten, wie man es gern hat.

An Templates gibt es eigentlich nur Betriebssystem Templates, sonst hat man mehr Aufwand, alle Updates etc einzuspielen.
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Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
3.908 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#8

AW: VmWare Upgrade BestPractices

  Alt 11. Okt 2017, 14:42
Ich haöte gerne OS trmplate +mindestutilities.

Würde mir aber ein one-for-all setup eünschen, das meine utilities sltuell holt und mit einem klick so konfiguriert wie ich es gerne möchte.

Da es letzeres nicht gibt mache ich ersteres.

Ider kennt jemand ein gutes multisetup ?

Rollo
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