Sers!

Da ich bereits öfters vor dem Problem stand, dass ich die IP des PC's vor dem Router ermitteln musste, aber nicht deswegen sofort Indy auf die Form schieben wollte, habe ich mich jetzt mal hingesetzt und das ganze mit Winsocks umgesetzt. Rausgekommen ist eine Unit, die eben das schnell und ohne großen Platzverbrauch machen kann.

Die Unit einfach in die Uses des Projekts klemmen und loslegen.

Beispiele:

Die Funktion verwendet standardmäßig den Server von w3c, da ich bei denen davon ausgehe, dass sie noch lange Zeit online bleiben werden. Sollte es aber doch mal zu Problem kommen, stellt die Funktion getRipEx weitere Provider zur Verfügung. Dazu muss man einfach zusätzlich die ID übergeben, wie Beispiel 3 zeigt.
Und falls man es von einem komplett eigenen Server machen will, kann man der Funktion getRip auch direkt die Werte übergeben. (Einen DNS Resolver habe ich nicht eingebaut, deswegen müssen sowohl IP als auch Host angegeben werden!)
getRip und getRipEx gibt es jeweils in zwei Varianten, die erste erwartet einen Var-Paramter, in den die IP gespeichert wird und gibt False zuürck, falls es einen Fehler gab. Die zweite erwartet keine Parameter und gibt einfach nur die IP zurück. Wenn das Ergebnis leer ist gab es halt einen Fehler.

Die Funktion kommt außerdem auch mit Seiten zurecht, die die IP irgendwo enthalten. Es wird einfach nach einem Regulären Ausdruck mit dem Format (.[0-9]{1,3}).(.[0-9]{1,3}).(.[0-9]{1,3}).(.[0-9]{1,3}) gesucht, und das erste Ergebnis wird genommen. Da eine extra Bibiliothek für Reguläre Ausdrücke wieder einiges an Platz brauchen würde, habe ich dafür eine kleine Funktion implementiert, die genau das macht.

Ich hoffe, es ist alles ausreichend erklärt, ansonsten einfach Fragen!

Gruß, Moritz

drei Dinge sind mir aufgefallen:

• jedes mit socket() geöffnete Socket muss irgendwann mit closesocket() wieder geschlossen werden, so dass Windows die zugehörigen Resourcen freigeben kann.
• bei HTTP 1.1 kann der Server nach eigenem Ermessen Persistent-Connection verwenden und die Connection erst nach einem Timeout schliessen: sicherheitshalber würde ich den Request folgendermassen erweitern:
  opHost := 'GET / HTTP/1.1'+#13#10+'Host: '+opHost+#13#10+'Connection: close'+#13#10#13#10;
• der Loop zum Empfangen der Antwort wäre besser so:
  
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  Delphi-Quellcode:

  while true do begin
    i := recv(lSocket, recvbuf[0], length(recvbuf) - 1, 0);
    if not (i > 0) then break; // connection geschlossen oder Error
  
    recvbuf[i]:=#0;
    IpAddr := IPAddr + recvbuf;
  end;
  sleep ist nicht notwendig, da recv blockiert, wenn keine Daten bereit sind
  recv gibt 0 zurück, wenn Connection "normal" geschlossen wurde, oder <0 bei Fehler.

Hallo,

danke für die Verbesserungen. Das Sleep habe ich deswegen eingebaut, weil sich recv komischerweise aufgehängt hat, wenn kein Sleep drin war.

Ich arbeite gerade noch an einer weiteren Verbesserung, dann kommt die neue Version hoch.

Gruß

[edit=flomei]Die weiteren Verbesserungen können eventuell noch etwas auf sich warten lassen, ich habe es jetzt trotzdem schon einmal verschoben in der Hoffnung das einige es brauchen können... Verbesserungsvorschläge, Kritik etc. bitte per PN an mich... Mfg, flomei[/edit]