Delphi-Version: 10.4 Sydney
Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
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Hallo zusammen,
ich beschäftige mich vermutlich mit mäßigem Erfolg mit Threads und habe dazu ein Beispiel hier aus dem Forum ausgewählt, dass unlängst hier diskutiert wurde. https://www.delphipraxis.net/210313-...d-starten.html Ich habe also das von #Sinspin gepostete Beispiel für mich zum Verständnis ausgewählt. Da wird also ein Haupt-Thread erzeugt, in dem eine Schleife bis 100 zählt und diese dann an ein Counter.Label sendet. Als weiterer Thread wird ein Activityindicator erzeugt. Beide Threads laufen parallel. Nun wollte ich das Beispiel erweitern und einen weiteren Hintergrund-Thread hinzufügen und erhalte folgenden Effekt: Der 2. Thread mit einem weiteren Activityindicator und einer Schleife, die bis 70 zählt wird sofort ausgeführt (zählt bis 70 und 2. Activityindicator wird angezeigt). Ebenfalls parallel wird der 1. Activityindicator ausgeführt. Erst wenn die 70-ger-Schleife (2.Thread) abgearbeitet wurde startet die Schleife bis 100 (Haupt-Thread) und beide Activityindicatoren werden parallel angezeigt. Ist das so richtig? Wie muß man ein Konstrukt mit einem Haupt-Thread und zwei weiteren Threads bauen? Ich bin da so völlig unbedarft und taste mich an die ominösen Threads erst heran. Die hier oft diskutierten Beispiele sind mir oft zu kompliziert um nur das Wesen der Threads zu begreifen und natürlich auch deren Synchronisation. Nun noch mein Erweiterungs-Konstruckt auf 2 Threads neben dem Haupt-Thread:
Delphi-Quellcode:
Anbei das Beispielprogramm
unit Unit1;
interface uses Winapi.Windows, Winapi.Messages, System.SysUtils, System.Variants, System.Threading, System.Classes, Vcl.Controls, Vcl.Forms, Vcl.Dialogs, Vcl.StdCtrls, Vcl.WinXCtrls, Vcl.ExtCtrls; type TheThread = class(TThread) private procedure DoIt; public procedure Execute; override; end; type TheThread2 = class(TThread) private procedure DoIt2; public procedure Execute; override; end; type TForm1 = class(TForm) actvtyndctr1: TActivityIndicator; CounterLabel: TLabel; StartThreadBtn: TButton; btnclose: TButton; lblDoit2: TLabel; actvtyndctr2: TActivityIndicator; lblThread2: TLabel; lblThread1: TLabel; bvl1: TBevel; lblHauptThread: TLabel; procedure StartThreadBtnClick(Sender: TObject); procedure btncloseClick(Sender: TObject); private { Private-Deklarationen } public { Public-Deklarationen } end; var Form1: TForm1; implementation {$R *.dfm} { TheTread1 } procedure TheThread.DoIt; begin Form1.actvtyndctr1.Animate := true; end; procedure TheThread.Execute; begin Synchronize(DoIt); end; { TheTread2 } procedure TheThread2.DoIt2; var i: int32; begin Form1.actvtyndctr2.Animate:= True; for i := 0 to 70 do begin Form1.lblDoIt2.Caption := I.tostring; Application.ProcessMessages; Sleep(30); end; end; procedure TheThread2.execute; begin inherited; Synchronize(DoIt2); end; procedure TForm1.btncloseClick(Sender: TObject); begin Close; end; procedure TForm1.StartThreadBtnClick(Sender: TObject); var Thread: TheThread; Thread2: TheThread2; I: integer; begin try // Thread starten Thread := TheThread.Create(True); Thread.FreeOnTerminate := true; Thread.Start; Thread2:=TheThread2.Create(True); thread2.FreeOnTerminate:=True; thread2.Start; // Hauptthread Zählt bis 100 u. gibt Ergebnis aus for I := 0 to 100 do begin Form1.CounterLabel.Caption := I.tostring; Application.ProcessMessages; Sleep(50); end; Form1.actvtyndctr1.Animate := false; Form1.actvtyndctr2.Animate := false; except on E:Exception do begin Form1.actvtyndctr1.Animate := false; Form1.actvtyndctr2.Animate := false; end; end; end; end. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Zitat:
Wenn das so funktionieren soll, wie du oben beschreibst, dann braucht man ja keinen Thread und kann alles nacheinander abarbeiten. Außerdem würde ich
Delphi-Quellcode:
nicht da stehen lassen wo es steht.
Form1.actvtyndctr2.Animate := false;
Das soll da aufgerufen werden, wo auch der Thread seine Arbeit erledigt hat. Also im Thread selber und nicht außerhalb. Dein Beispiel ist nicht gut, ich würde das wegschmeißen und was Vernünftiges suchen. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Was dir anschließend noch nicht klar ist:
1. Im Execute macht man das,was zu tun ist. Also for... Slepp usw. 2. Per synchronise erfolt der Zugriff auf die Vcl und hier kein Sleep! 3. Application.ProcessMessages sollte bzw. darf weder im Excecute noch in den per Synchronise abgerufenen Methoden verwendet werden. 4. Eine Exception Behandlung muss im Execute erfolgen. Ich bin grade an Tablett und kann daher kein Beispiel machen, wie es sinnvoll wäre. |
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Dazu ist ein klein wenig wichtig zu wissen, wie sich Windows verhält wenn man Threads startet.
Ein Thread der erzeugt wird wird, wenn man ihn Starten möchte, nicht sofort gestartet. Die Windows-API sagt dem Thread lediglich, dass er jetzt loslaufen kann, und der Windows-Scheduler kann ihn dann (muss ihn aber nicht sofort) beim nächsten mal wenn er arbeitet berücksichtigen und auf die CPU legen. Das passiert frühestens(!) wenn der Haupt-Thread Deiner Anwendung yielded (das bedeutet: Rechenzeit abgibt). Warum das passiert (seine Zeitscheibe / Quantum ist abgelaufen, er blockiert wegen I/O, er gibt mit Sleep freiwillig Rechenzeit ab) ist dabei egal, aber der zweite Thread kommt eben frühestens das erste mal auf die CPU wenn der Hauptthread frei macht. Auch danach kannst Du bei mehreren Threads nicht sicher sein, dass die wirklich Zeitgleich laufen. Es kann passieren, dass der Windows-Scheduler die Threads alle schön nacheinander ausführt. Auch wichtig: Nur der UI-Thread kann das UI aktualisieren. Wenn der gerade nicht läuft wenn die anderen beiden Threads werkeln, bekommt das UI das nicht mit. Und da Du den im Prinzip mehr schlafen legst als das er Rechnet (Sleep-Aufrufe) kann der nicht viel machen. Noch ein Wort zu den Quantums: Eine Zeitscheibe auf der CPU sind bei Windows aktuell vermutlich irgendwas zwischen 20 und 60 Millisekunden ( siehe auch: https://medium.com/@dikrek/processor...x-fb5ab02828e2 ). Nehmen wir mal Beispielhaft 30 an. Wenn der Thread jetzt z.B. nur eine Millisekunde rechnet und Du dann Sleep aufrufst, verwirfst Du den kompletten Rest Deiner Zeitscheibe. Das bedeutet der Scheduler nimmt den von der CPU runter und er kommt frühestens nach 29 Millisekunden wieder dran. Auch wenn Du nur 5ms Schlafen willst. Will heissen: Mit Deinen extrem kurzen Cyclen (einfache Schleifen) und aus CPU-Sicht extrem vielen und langen Wartezeiten ärgerst Du gerade mehr den Windows-Scheduler als rauszufinden was wirklich passiert ;) |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Zitat:
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AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
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AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
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AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
zunächst erst einmal Dank für die konstruktiven Hinweise.
Doch so richtig weitergekommen bin ich noch nicht. Gibt es denn nicht ein wirklich einfaches Beispiel für Hauptprogramm und ggf. 2 Threads, die synchronisiert werden ohne viel Schnick und Schnack. Leider habe ich bisher nur mit div. Problemen überfrachtete Beispiele gefunden, die mir als Anfänger in dieser Sache nicht so richtig weiter helfen. Den vorliegenden Code habe ich dahingehend verändert, dass nun im 2. Thread keine Schleife (bis 70) mehr enthalten ist sondern nur noch ein Activityindicator mit anderem Aussehen. Also im Hauptprogramm wird eine Schleife bis 100 hoch gezählt und in den beiden Threads laufen die jeweils verschiedenen Activityindicatoren. Diese laufen erkennbar beide gleichzeitig und wohl auch synchronisiert. Ist das also als Beispiel für ein Hauptprogramm mit 2 Threads tauglich? Kennt jemand ein gutes Beispiel für meine Vorstellungen? |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
ich weiß nicht ob es hilft aber so erstelle ich threads meist über die API, hier nur grob dargestellt
Delphi-Quellcode:
var
ThreadHandle, ThreadId: TThreadID procedure ThreadProc; begin // mach was, auch GUI könnte man hier updaten etc... // thread wird beendet ExitThread(0); end; procedure foobar; begin // einen thread wartend initialisieren ThreadHandle := CreateThread(nil, LongWord(0), @ThreadProc, nil, CREATE_SUSPENDED, ThreadId); // priorität festlegen SetThreadPriority(ThreadHandle, THREAD_PRIORITY_ABOVE_NORMAL); // thread starten ResumeThread(ThreadHandle); // einen thread abschießen if ((ThreadHandle <> 0) and (ThreadHandle <> INVALID_HANDLE_VALUE)) then begin TerminateThread(ThreadHandle, 0); WaitForSingleObject(ThreadHandle, 50); if ((ThreadHandle <> 0) and (ThreadHandle <> INVALID_HANDLE_VALUE)) then CloseHandle(ThreadHandle); end; end; |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
There used to be an example in old versions of Delphi, which helped me to get started with threads. Apparently it is still available from here:
https://gist.github.com/jpluimers/8a...2ce7aaa8d4a2ea Is ja die deutsche Seite :). Also obiges Beispiel hat mir geholfen, als ich mit Threads angefangen habe. |
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Auf jeden Fall sollte dir erst mal klar sein was Synchronize() überhaupt macht:
- der aufrufende Thread wird angehalten - Wenn der Hauptthread irgendwann mal nichts zu tun hat wird die übergebene Methode vom Hautpthread aufgerufen und abgearbeitet. Während der Abarbeitung der Methode kann der Hauptthread natürlich nichts anderes machen. - nachdem der Hauptthread die Methode beendet hat, wird auch der aufrufende Thread fortgesetzt |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Die Frage ist doch auch, ob du dich in Threads einarbeiten und sie verstehen oder ob du ein Problem lösen möchtest, sprich: eine konkrete Aufgabe mit Threads schneller abarbeiten möchtest. Im zweiten Fall könntest du dir einfach die OTL (OmniThreadLibrary von Primož Gabrijelčič) anschauen. Auch sonst erfährst du in seinem Online-Buch und in den Beispielen auch einiges über die Architektur von Threads.
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AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Zitat:
Der aufrufende Thread blockiert, bis der Hauptthread die Methode abgearbeitet hat und das signalisiert. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
#Benmik: Es ist eher das erste. Ich will mich in das spannende Thema "Threads" einarbeiten und habe aktuell kein zu lösendes Problem, wofür ich Threads einsetzen sollte.
Es ist die Spannung, die entstehen soll, wenn eine "neue Tür" aufgestoßen wird und Erbauung erwartet wird. Noch klemmt bei mir diese Tür, doch ich werde die Beiträge und meine bisherigen Versuche nochmals durchgehen, in der Hoffnung auf Eingebung. Ich danke euch für die Hinweise. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Also dann eine übersichtliche Aufgabe:
Zähle in einem Thread Zähler1 von 0 - 1Mio. Dann erhöhe einen zweiten Zähler Zähler2 um eins und setze Zähler1 auf null zurück. Gib den aktuellen Stand von Zähler2 in einem Label auf einem Formular aus (synchronisiert). Beende den Thread vor dem Beenden der Anwendung. Verwende keinen Timer, kein Sleep und kein Processmessage! Setze im Formular ein paar Controls ein, mit denen Du irgendetwas tun kannst. Verschiebe das Formular und ändere die Größe, um zu sehen, ob das flüssig läuft. Die Zwischenstände kannst Du ja hier als Zip hochladen, so dass man mal schauen kann, wo es evtl. nicht passt... |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Hallo Strahli, hier mein Versuch Deine Aufgabenstgellung zu lösen. Sicher nicht das Gelbe vom Osterei.
Delphi-Quellcode:
unit Unit1;
interface uses Winapi.Windows, Winapi.Messages, System.SysUtils, System.Variants, System.Classes, Vcl.Controls, Vcl.Forms, Vcl.Dialogs, Vcl.StdCtrls, Vcl.WinXCtrls, Vcl.ExtCtrls; type TheThread = class(TThread) private procedure DoIt; public procedure Execute; override; end; type TForm1 = class(TForm) CounterLabel: TLabel; StartThreadBtn: TButton; btnclose: TButton; procedure btncloseClick(Sender: TObject); procedure StartThreadBtnClick(Sender: TObject); private { Private-Deklarationen } public { Public-Deklarationen } end; var Form1: TForm1; implementation {$R *.dfm} procedure TheThread.DoIt; var Zaehler1, Zaehler2, erg1: Integer; begin for Zaehler1 := 0 to 1000000 do erg1:=Zaehler1; Zaehler2:=1; Zaehler2 := Zaehler2 + 1; Zaehler1:=0; begin Form1.counterlabel.Caption := Zaehler2.tostring; end; end; procedure TheThread.Execute; begin Synchronize(DoIt); end; procedure TForm1.btncloseClick(Sender: TObject); begin Close; end; procedure TForm1.StartThreadBtnClick(Sender: TObject); var Thread: TheThread; I: integer; begin try Thread := TheThread.Create(True); Thread.FreeOnTerminate := true; Thread.Start; Thread.ShutdownThread; except on E:Exception do begin MessageDlg(E.Message, mtError, [mbOK], -1); end; end; end; end. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Moin...8-)
1. Dein Thread macht im Exeute, außer Sync aufrufen, nichts. 2. Sync arbeitet nur im HauptTread Fazit: Der Thread ist nutzlos. Versuche mal an die Aufgabenstellung erst mal anders ranzugehen. 1. Das EXCECUTE macht die Arbeit im HINTERGUND. :thumb: Wenn das fertig ist, dann über die Rückmeldung an den Haupthread nachdenken. (Form mit Labels etc.) Hinweis: z.B. bei einer Million Durchläufen braucht man die Oberfläche nicht permanent updaten. 1% MAX Menge reicht. Heißt: Sync nur 1% auslösen. :wink: |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
ich glaube, es ist besser, ich lasse es mit dem Erkundungsprojekt "Threads", denn ich habe überhaupt kein Plan, wie ich diese Aufgabenstellung umsetzen soll.
Ich bin wie vernagelt und kann tatsächlich nichts Sinnvolles beitragen. Wäre es zuviel verlangt, mir eine Lösung zu zeigen, wie man mit einem oder gar zwei ganz einfachen Threads sinnvoll arbeiten kann? |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Aus Zeitgründen mal ins Unreine und zum rantasten...
DoIt brauchst Du nicht. Im Create kannst Du ein Label übergeben und in fLabel speichern (Constructor entsprechend überschreiben). Execute kann ungefähr so aussehen:
Delphi-Quellcode:
Der Thread läuft also dauernd durch und berechnet etwas. In Abständen wird ein Zwischenwert in dem Label ausgegeben.
procedure TMyThread.Execute;
var I1, I2: Cardinal; begin I1 := 0; I2 := 0; try while (not Terminated) do begin Inc(I1); if (I1 >= 1000000) then begin Inc(I2); Synchronize( procedure begin fLabel.Caption := I2.ToString; end); I1 := 0; end; end; except raise; // on e: exception do begin // mache hier irgendetwas mit dem Fehler. end; end; Synchronize wartet dafür, bis die VCL bereit ist, dem Thread eine Änderung zu ermöglichen. So lange steht die Schleife still. Während der Synchronisierung steht die VCL still (was man aber nicht merkt, da die Synchronisierung nur kurze Zeit braucht. Wenn die aber eine Minute brauen würde, würde die VCL eine Minute hängen. Nach der Synchronisierung arbeitet der Thread wieder weiter. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
vielen Dank für eure Geduld #Stahli und #hentschman. Ihr habt mir zurückliegend schon öfter mal geholfen.
Aktuell gebe ich auf, denn ich verstehe es einfach nicht. Nun habe ich vor kurzer Zeit das aktuelle Buch von Marcu Cantu für mich übersetzt, gelesen und doch wohl wieder kaum was dazugelernt. Jedenfalls zeigt es mir die aktuelle Praxis. Ich bin so was von gefrustet wegen meiner Stümperei und werde wohl Delphi für einige Zeit oder auch länger in die Ecke werfen. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Das wird schon. :-)
Im MyThread.Execute muss in einem einzelnen Schritt oder in einer Schleife ein Problem gelöst werden. Wenn Execute verlassen wird, ist der Thread fertig. Währenddessen können andere Threads oder eben auch die VCL ihre eigenständigen Aufgaben erledigen. Im Grunde ist jeder Thread ein eigenständiges Programm. Die VCL-Anwendung ist das, was der Nutzer sieht. Da läuft auch eine Dauer-Schleife: - FormularZeichnen, - TastaturPrüfen, - MausPrüfen, - EreignisseAbarbeiten, - GuckenObEinThreadEtwasTunMöchte, // dann dessen Code dazwischen schieben - WennNichtProgrammendeSchleifeVonVorn Man darf nicht zwischen verschiedenen Threads (auch die VCL ist ein Thread) untereinander auf Daten zugreifen. Deshalb müssen die Threads sich gegenseitig abstimmen und den eigenen Ablauf ggf. anhalten. Für die VCL funktioniert das mit Synchronize. Ich würde da noch nicht aufgeben an Deiner Stelle. Ist normal, dass man etwas Zeit braucht. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
#stahli Was meinst Du mit Deinem Hinweis "Im Create kannst Du ein Label übergeben und in fLabel speichern (Constructor entsprechend überschreiben)."
Damit kann ich nichts anfangen. Setze ich den ganzen Prozess so wie bei mir geschrieben mit
Delphi-Quellcode:
in Gang?
procedure TForm1.StartThreadBtnClick(Sender: TObject);
var Thread: TheThread; I: integer; begin try Thread := TheThread.Create(True); Thread.FreeOnTerminate := true; Thread.Start; Thread.ShutdownThread; except on E:Exception do begin MessageDlg(E.Message, mtError, [mbOK], -1); end; end; end; Schreibe ich die Thread-Class um in:
Delphi-Quellcode:
Ich bin weiterhin ratlos.
type
TheThread = class(TThread) private fLabel : TLabel; public procedure Execute; override; property Labelcount : TLabel read FLabel write FLabel; end; Das mit der Synchronisierung der einzelnen Threads glaube ich verstanden zu haben, doch wie es nun praktisch realisiert wird, da scheitert es. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Zitat:
Thread 1 liest aus einem Speicherbereich Daten aus (z.B. ein Array das in einem Objekt steckt), während Thread 2 gerade in genau diesem Array hinten Daten drin ändert und dort reinschreibt. Am Ende hat Thread 1 halb alte und halb neue Daten gelesen, die in sich halt nicht zusammenpassen, und hat damit dann natürlich Rotz gelesen. Wenn gerade kein anderer Thread in die Daten schreibt, dürfen aber natürlich beliebig viele Threads gleichzeitig lesen, denn die stören sich untereinander ja nicht. Für diese Zugriffe gibt es (grundsätzlich, das hat erstmal nichts speziell mit Delphi zu tun) einige Methoden damit sich die Programmteile nicht in die Quere kommen. Das sind zum einen Locks, Mutexe, Semaphore und Monitore. Für das obige Szenario kann z.B. ein Reader/Writer-Lock verwendet werden. Jeder Thread der gerade Lesen will, holt sich einen Reader-Lock, liest die Daten, und gibt den Reader-Lock wieder frei. Reader-Locks können beliebig oft gehalten werden. Ein Thread der Schreiben will, versucht sich einen Writer-Lock zu holen. Das geht nicht, weil es noch Reader-Locks gibt die gehalten werden. Der Thread der das probiert blockiert nun an dieser Stelle bis er den Writer-Lock erhalten kann. Das hat insbesondere zur Folge, das weitere Threads keinen neuen Reader-Lock mehr holen können und hier auch blockieren, bis das wieder geht. Wenn alle Threads die gerade lesen ihre Reader-Locks zurück gegeben haben, dann gibt das Betriebssytem den Writer-Lock frei und der schreibende Thread darf weiterlaufen. Der bekommt also den Writer-Lock, jetzt ist sichergestellt das gerade keiner mehr liest, und darf seine Daten schreiben. Danach gibt er den Writer-Lock wieder frei. Das erlaubt im Umkehrschluss wieder allen anderen Threads die lesen wollen, ihren gewünschten Reader-Lock jetzt endlich bekommen zu können, und diese können auch weiterlaufen. Wenn Du Dich mit Thread-Synchronisation auseinandersetzen willst, solltest Du vielleicht ein paar Artikel zu den Konzepten, insbesondere Mutex, Lock und Sempahor (beinhaltet meist schon Monitor) lesen (Wikipedia ist schon ganz okay-ish), und dann von dort aus weiter arbeiten. Eine noch ganz wichtige Sache in Windows (bzw. nahezu jeder anderen UI-Technologie) ist, das nur genau ein einziger Thread auserkoren ist, UI-Elemente (Forms, Controls etc.) zu aktualisieren. Damit müssen dann andere Threads eben die Daten mittels mindestens einer der oben genannten Synchronisationsmethoden wohin schreiben, wo der UI-Thread dann lesen darf und am besten auch mitbekommt, das er diese Daten jetzt irgendwie anzeigen muss. Das Synchronize in dem oben genannten Beispiel schreibt den Code (Update das Label mit diesem neuen Text) sozusagen als Daten auf den UI-Thread (im Prinzip schiebt er einen Zeiger auf den Code dorthin) und blockiert dann, bis der UI-Thread beim abarbeiten seiner Nachrichten diesen Zeiger liest, und den Code auf den der Zeiger zeigt selber ausführt (also das Label aktualisiert). Wenn der UI-Thread das gemacht hat, wird dem anderen Thread der auf das abarbeiten des Synchronize-Blcos wartet gesagt: Lauf weiter. Intern arbeitet das Synchronize auch mit nichts anderem als die oben genannten Mechanismen. Ist alles keine Magie ;) Sobald Du die Konzepte verstanden hast macht das auf einmal alles Sinn ;) |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Geht noch einfacher... :-)
Delphi-Quellcode:
type
TheThread = class(TThread) private fLabel : TLabel; public constructor Create(aLabel: TLabel); overload; procedure Execute; override; end; ... constructor TTheThread.Create(aLabel: TLabel); begin fLabel := aLabel; inherited Create(False); end; |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
und wie bekomme ich den Prozess zum Laufen und zur Anzeige des Hochzählens bzw. der Synchronisation?
muß ich ggf. mit dem FormCreate arbeiten und das Label zur Anzeige bringen oder mit dem StartButton? Noch passiert überhaupt nichts. folgender Quelltext liegt nun vor:
Delphi-Quellcode:
type
TheThread = class(TThread) private fLabel : TLabel; public constructor Create(aLabel: TLabel); overload; procedure Execute; override; end; type TForm1 = class(TForm) CounterLabel: TLabel; private { Private-Deklarationen } public { Public-Deklarationen } end; var Form1: TForm1; implementation {$R *.dfm} constructor TheThread.Create(aLabel: TLabel); begin fLabel := aLabel; inherited Create(False); end; procedure TheThread.Execute; var I1, I2: Cardinal; begin I1 := 0; I2 := 0; try while (not Terminated) do begin Inc(I1); if (I1 >= 1000000) then begin Inc(I2); Synchronize( procedure begin FLabel.caption := I2.ToString; end); I1 := 0; end; end; except raise; // on e: exception do begin // mache hier irgendetwas mit dem Fehler. end; end; end. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Jetzt musst Du in Deinem Formular noch eine Variable vom Typ Deines Threads anlegen und dem Dein Label übergeben, wo er seine Ergebnisse darstellen soll.
Im Formular im Private-Abschnitt: - fTheThread: TTheThread; Im OnCreate: - fTheThread := TTheThread.Create(CounterLabel); Im OnClose: - fTheThread.Terminate; (Bei der Freigabe kann es sein, dass man erst noch auf die tatsächliche Beendigung warten muss und es sonst zu Konflikten kommen kann.) |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
so sieht das Ergebnis nun aus:
Delphi-Quellcode:
Ich sehe also auf dem Formular das stets unterbrochene Hochzählen (also die Synchronisation zwischen I1 und I2)
unit Unit1;
interface uses Winapi.Windows, Winapi.Messages, System.SysUtils, System.Variants, System.Classes, Vcl.Controls, Vcl.Forms, Vcl.Dialogs, Vcl.StdCtrls, Vcl.WinXCtrls, System.UITypes, Vcl.ExtCtrls; type TTheThread = class(TThread) private fLabel : TLabel; public constructor Create(aLabel: TLabel); overload; procedure Execute; override; end; type TForm1 = class(TForm) CounterLabel: TLabel; procedure FormCreate(Sender: TObject); procedure FormClose(Sender: TObject; var Action: TCloseAction); private { Private-Deklarationen } fTheThread: TTheThread; public { Public-Deklarationen } end; var Form1: TForm1; implementation {$R *.dfm} constructor TTheThread.Create(aLabel: TLabel); begin fLabel := aLabel; inherited Create(False); end; procedure TTheThread.Execute; var I1, I2: Cardinal; begin I1 := 0; I2 := 0; try while (not Terminated) do begin Inc(I1); if (I1 >= 1000) then begin Inc(I2); Synchronize( procedure begin FLabel.caption := I2.ToString; end); I1 := 0; end; end; except raise; // on e: exception do begin // mache hier irgendetwas mit dem Fehler. end; end; procedure TForm1.FormClose(Sender: TObject; var Action: TCloseAction); begin fTheThread.Terminate; end; procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject); begin fTheThread := TTheThread.Create(CounterLabel); end; end. Vielen vielen Dank für die Ausdauer mit mir Plinse. Ich denke das war es also. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Freut mich! :)
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AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Moin...8-)
Zitat:
Was passiert wenn das Label nicht mehr existiert? Bumm. :zwinker: Damit ist auch gemeint, daß der Thread in eine separate Unit gehört und nicht in die Form Unit. :zwinker: PS: Zum Testen/Lernen ist es OK. :zwinker: Besser: Der Thread hat ein Event. Dieses Event ist in der Oberfläche an einen Eventhandler gebunden. Der Thread gibt den Wert (was auch immer) über das Event an den Eventhander der Oberfläche weiter. :thumb:
Delphi-Quellcode:
type
TOnChangeEvent = procedure(Sender: TObject; MaxValue: Integer; CurrentValue: Integer) of object; TTheThread = class(TThread) private FOnChange: TOnChangeEvent; public property OnChange: TOnChangeEvent read FOnChange write FOnChange; procedure Execute; override; end; ... if (I1 >= 1000) then begin Inc(I2); Synchronize( procedure begin if Assigned(FOnChange) then begin FOnChange(Self, I1, I2); //Beispiel end; end); I1 := 0; end; ... procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject); begin FTheThread := TThread.Create; FTheThread.OnChange := DoOnChange; end; ... procedure TForm1.DoOnChange(Sender: TObject; MaxValue: Integer; CurrentValue: Integer); begin CounterLabel.Caption := CurrentValue.ToString; end; |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Danke auch an #haentschman. Ich habe Deine früheren strengen Hinweise noch immer im Ohr - Trennung von Businesslogic und Form; nimm immer klar bezeichnete Variablen und
bennenne sie möglichst englisch usw. Habe Deine Hinweise stets befolgt. Diese nun in zwei units aufgeteilte Modellanwendung funktioniert ebenso wie die von gestern. Vielen Dank für die Hilfe. Noch eine kurze Frage habe ich: Wie würde man die Threads bezeichnen (Was ist der Hauptthread und was die Sub-Threads) oder ist das uniteressant? Grüsse nach Seifhennersdorf - war unlängst in Johnsdorf und frohes Osterfest an alle hier! |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
ich habe mir anhand des coolen beispiels von haentschman was gebastelt und frage mich nun warum es nicht so funktioniert wie erwünscht
bei mir blockiert der main thread.... was ich tat war alten code von luckie ausbuddeln und dann als thread verpackt arbeiten lassen. hier die threaded unit
Delphi-Quellcode:
und so wende ich es an
unit kzProc;
interface uses Winapi.Windows, Winapi.Messages, Winapi.PsAPI, Winapi.TlHelp32, System.Classes, System.SysUtils; type TPIDList = array of DWORD; TProcessInfo = packed record PID: Cardinal; Parent: Cardinal; Filename: string; Filepath: string; Owner: string; ClassName: string; Threads: Cardinal; Modules: Cardinal; Priority: Cardinal; Memory: SIZE_T; Version: string; end; TProcesses = array of TProcessInfo; TGetProcessesEvent = procedure(Sender: TObject; Processes: TProcesses) of object; TGetProcesses = class(TThread) private FOnChange: TGetProcessesEvent; public property OnChange: TGetProcessesEvent read FOnChange write FOnChange; procedure Execute; override; end; TkzProcessEvent = procedure(Sender: TObject) of object; TkzProcess = class(TPersistent) strict private FPreviousDebugState: Boolean; FProcesses: TProcesses; FHasProcesses: Boolean; FIsBusy: Boolean; FGetProcessThread: TGetProcesses; protected procedure DoOnGetProcesses(Sender: TObject; Processes: TProcesses); private FOnChange: TkzProcessEvent; public constructor Create; destructor Destroy; override; procedure Refresh; function KillProcess(PID: DWORD; Wait: DWORD): Boolean; public property OnGetProcesses: TkzProcessEvent read FOnChange write FOnChange; property IsBusy: Boolean read FIsBusy; property Processes: TProcesses read FProcesses; property HasProcesses: Boolean read FHasProcesses; end; // Get ProcessID By ProgramName (Include Path or Not Include) function GetPIDByProgramName(const APName: string): THandle; // Get Window Handle By ProgramName (Include Path or Not Include) function GetHWndByProgramName(const APName: string): THandle; // Get Window Handle By ProcessID function GetHWndByPID(const hPID: THandle): THandle; // Get ProcessID By Window Handle function GetPIDByHWnd(const hWnd: THandle): THandle; // Get Process Handle By Window Handle function GetProcessHndByHWnd(const hWnd: THandle): THandle; // Get Process Handle By Process ID function GetProcessHndByPID(const hAPID: THandle): THandle; implementation // Get Window Handle By ProgramName (Include Path or Not Include) function GetHWndByProgramName(const APName: string): THandle; begin Result := GetHWndByPID(GetPIDByProgramName(APName)); end; // Get Process Handle By Window Handle function GetProcessHndByHWnd(const hWnd: THandle): THandle; var PID: DWORD; AhProcess: THandle; begin if hWnd <> 0 then begin GetWindowThreadProcessID(hWnd, @PID); AhProcess := OpenProcess(PROCESS_ALL_ACCESS, false, PID); Result := AhProcess; CloseHandle(AhProcess); end else Result := 0; end; // Get Process Handle By Process ID function GetProcessHndByPID(const hAPID: THandle): THandle; var AhProcess: THandle; begin if hAPID <> 0 then begin AhProcess := OpenProcess(PROCESS_ALL_ACCESS, false, hAPID); Result := AhProcess; CloseHandle(AhProcess); end else Result := 0; end; // Get Window Handle By ProcessID function GetPIDByHWnd(const hWnd: THandle): THandle; var PID: DWORD; begin if hWnd <> 0 then begin GetWindowThreadProcessID(hWnd, @PID); Result := PID; end else Result := 0; end; // Get Window Handle By ProcessID function GetHWndByPID(const hPID: THandle): THandle; type PEnumInfo = ^TEnumInfo; TEnumInfo = record ProcessID: DWORD; HWND: THandle; end; function EnumWindowsProc(Wnd: DWORD; var EI: TEnumInfo): BOOL; stdcall; var PID: DWORD; begin GetWindowThreadProcessID(Wnd, @PID); Result := (PID <> EI.ProcessID) or (not IsWindowVisible(WND)) or (not IsWindowEnabled(WND)); if not Result then EI.HWND := WND; //break on return FALSE end; function FindMainWindow(PID: DWORD): DWORD; var EI: TEnumInfo; begin EI.ProcessID := PID; EI.HWND := 0; // EnumWindows(@EnumWindowsProc, Integer(@EI)); EnumWindows(@EnumWindowsProc, LPARAM(@EI)); Result := EI.HWND; end; begin if hPID <> 0 then Result := FindMainWindow(hPID) else Result := 0; end; // Get ProcessID By ProgramName (Include Path or Not Include) function GetPIDByProgramName(const APName: string): THandle; var isFound: boolean; AHandle, AhProcess: THandle; ProcessEntry32: TProcessEntry32; APath: array[0..MAX_PATH] of char; begin Result := 0; AHandle := CreateToolhelp32Snapshot(TH32CS_SNAPPROCESS, 0); try ProcessEntry32.dwSize := Sizeof(ProcessEntry32); isFound := Process32First(AHandle, ProcessEntry32); while isFound do begin AhProcess := OpenProcess(PROCESS_QUERY_INFORMATION or PROCESS_VM_READ, false, ProcessEntry32.th32ProcessID); GetModuleFileNameEx(AhProcess, 0, @APath[0], sizeof(APath)); if (UpperCase(StrPas(APath)) = UpperCase(APName)) or (UpperCase(StrPas(ProcessEntry32.szExeFile)) = UpperCase(APName)) then begin Result := ProcessEntry32.th32ProcessID; break; end; isFound := Process32Next(AHandle, ProcessEntry32); CloseHandle(AhProcess); end; finally CloseHandle(AHandle); end; end; function GetSecurityInfo(handle: THandle; ObjectType: DWord; SecurityInfo: SECURITY_INFORMATION; ppsidOwner: PSID; ppsidGroup: PSID; ppDacl: PACL; ppSacl: PACL; ppSecurityDescriptor: PSECURITY_DESCRIPTOR): DWORD; stdcall; external 'advapi32.dll'; //function ConvertSidToStringSid(SID: PSID; var StringSid: PWideChar): Boolean; stdcall; external 'advapi32.dll' name 'ConvertSidToStringSidW'; //function ConvertStringSidToSid(StringSid: PWideChar; var Sid: PSID): Boolean; stdcall; external 'advapi32.dll' name 'ConvertStringSidToSidW'; function SidToString(ASID: PSID): WideString; var sDummy : PWideChar; begin ConvertSidToStringSid(ASID, sDummy); Result := string(sDummy); end; function StrSIDToName(const StrSID: Widestring; var Name: WideString; var SIDType: DWORD): Boolean; var SID : PSID; Buffer, Temp : PWideChar; NameLen, TempLen : Cardinal; succes : Boolean; begin SID := nil; succes := ConvertStringSIDToSID(PWideChar(StrSID), SID); if succes then begin NameLen := 0; TempLen := 0; LookupAccountSidW(nil, SID, nil, NameLen, nil, TempLen, SIDType); if NameLen > 0 then begin GetMem(Buffer, NameLen * sizeOf(WideChar)); GetMem(Temp, TempLen * sizeof(WideChar)); try succes := LookupAccountSidW(nil, SID, Buffer, NameLen, Temp, TempLen, SIDType); if succes then begin Name := WideString(Buffer); end; finally FreeMem(Buffer); FreeMem(Temp); end; end; LocalFree(Cardinal(SID)); end; result := succes; end; function EnablePrivilege(const Privilege: string; fEnable: Boolean; out PreviousState: Boolean): Boolean; var ok : Boolean; Token : THandle; NewState : TTokenPrivileges; Luid : TLargeInteger; PrevState : TTokenPrivileges; Return : DWORD; begin PreviousState := True; if (GetVersion() > $80000000) then // Win9x Result := True else // WinNT begin ok := OpenProcessToken(GetCurrentProcess(), MAXIMUM_ALLOWED, Token); if ok then begin try ok := LookupPrivilegeValue(nil, PChar(Privilege), Luid); if ok then begin NewState.PrivilegeCount := 1; NewState.Privileges[0].Luid := Luid; if fEnable then NewState.Privileges[0].Attributes := SE_PRIVILEGE_ENABLED else NewState.Privileges[0].Attributes := 0; ok := AdjustTokenPrivileges(Token, False, NewState, SizeOf(TTokenPrivileges), PrevState, Return); if ok then begin PreviousState := (PrevState.Privileges[0].Attributes and SE_PRIVILEGE_ENABLED <> 0); end; end; finally CloseHandle(Token); end; end; Result := ok; end; end; procedure TGetProcesses.Execute; function _GetClassName(const AValue: string): string; var ClassName: string; LhWnd: THandle; begin LhWnd := GetHWndByProgramName(AValue); SetLength(ClassName, 255); //get the class name and reset the //memory area to the size of the name SetLength(ClassName, GetClassName(LhWnd, PChar(className), Length(className))); Result := ClassName; if Result = '' then Result := Integer(LhWnd).ToString; end; function GetMemory(const APID: DWORD): SIZE_T; var hProcess: THandle; PMC: PPROCESS_MEMORY_COUNTERS; cb: DWORD; begin Result := 0; cb := SizeOf(_PROCESS_MEMORY_COUNTERS); GetMem(PMC, cb); try PMC^.cb := cb; hProcess := OpenProcess(PROCESS_QUERY_INFORMATION or PROCESS_VM_READ, False, APID); begin if ( hProcess = 0 ) then Exit; if ( GetProcessMemoryInfo(hProcess, PMC, SizeOf(PMC^)) ) then Result := (PMC^.WorkingSetSize Div 1024) else Result := 0; end; finally CloseHandle(hProcess); FreeMem(PMC, SizeOf(_PROCESS_MEMORY_COUNTERS)); end; end; function GetPriority(const APID: DWORD): DWORD; var hProcess : THandle; begin hProcess := OpenProcess(PROCESS_QUERY_INFORMATION or GENERIC_READ, False, APID); if (hProcess <> 0) then begin Result := GetPriorityClass(hProcess); CloseHandle(hProcess); end else Result := 0; end; function GetParentPID(const APID: DWORD): DWORD; const BufferSize = 4096; var HandleSnapShot : THandle; EntryParentProc : TProcessEntry32; HandleParentProc: THandle; ParentProcessId : DWORD; ParentProcessFound : Boolean; ParentProcPath : String; begin Result := 0; ParentProcessFound := False; HandleSnapShot := CreateToolhelp32Snapshot(TH32CS_SNAPPROCESS, 0); //enumerate the process if HandleSnapShot <> INVALID_HANDLE_VALUE then begin EntryParentProc.dwSize := SizeOf(EntryParentProc); if Process32First(HandleSnapShot, EntryParentProc) then //find the first process begin repeat if EntryParentProc.th32ProcessID = APID then begin ParentProcessId := EntryParentProc.th32ParentProcessID; //get the id of the parent process HandleParentProc := OpenProcess(PROCESS_QUERY_INFORMATION or PROCESS_VM_READ, False, ParentProcessId); if HandleParentProc <> 0 then begin ParentProcessFound := True; CloseHandle(HandleParentProc); end; Break; end; until not Process32Next(HandleSnapShot, EntryParentProc); end; CloseHandle(HandleSnapShot); end; if ParentProcessFound then Result := ParentProcessId else Result := 0; end; function GetVersion(const Filename: string): string; type PDWORDArr = ^DWORDArr; DWORDArr = array[0..0] of DWORD; var VerInfoSize : DWORD; VerInfo : Pointer; VerValueSize : DWORD; VerValue : PVSFixedFileInfo; LangID : DWORD; begin result := ''; VerInfoSize := GetFileVersionInfoSizeW(PWideChar(Filename), LangID); if VerInfoSize <> 0 then begin VerInfo := Pointer(GlobalAlloc(GPTR, VerInfoSize * 2)); if Assigned(VerInfo) then try if GetFileVersionInfoW(PWideChar(Filename), 0, VerInfoSize, VerInfo) then begin if VerQueryValueW(VerInfo, '\', Pointer(VerValue), VerValueSize) then begin with VerValue^ do begin result := Format('%d.%d.%d.%d', [dwFileVersionMS shr 16, dwFileVersionMS and $FFFF, dwFileVersionLS shr 16, dwFileVersionLS and $FFFF]); end; end else result := ''; end; finally GlobalFree(THandle(VerInfo)); end; end; end; function GetThreads(const APID: DWORD): DWORD; var hSnapShot : Thandle; pe32 : TProcessEntry32W; begin Result := 0; hSnapShot := CreateToolhelp32Snapshot(TH32CS_SNAPPROCESS, 0); if hSnapShot <> INVALID_HANDLE_VALUE then begin pe32.dwSize := SizeOf(TProcessEntry32W); if not Process32FirstW(hSnapShot, pe32) then begin CloseHandle(hSnapShot); end else repeat if APID = pe32.th32ProcessID then begin Result := pe32.cntThreads; Break; end; until not Process32NextW(hSnapShot, pe32); CloseHandle(hSnapShot); end; end; function GetModulePath(const APID: DWORD): string; var hSnapShot : Thandle; hModuleSnapShot : THandle; pe32 : TProcessEntry32W; me32 : TModuleEntry32W; begin hSnapShot := CreateToolhelp32Snapshot(TH32CS_SNAPPROCESS, APID); if hSnapShot <> INVALID_HANDLE_VALUE then begin pe32.dwSize := SizeOf(TProcessEntry32W); if not Process32FirstW(hSnapShot, pe32) then begin CloseHandle(hSnapShot); end else begin if APID <> 0 then // Process 0 is no real process! begin hModuleSnapShot := CreateToolhelp32Snapshot(TH32CS_SNAPMODULE, APID); if hModuleSnapShot <> INVALID_HANDLE_VALUE then begin me32.dwSize := SizeOf(TModuleEntry32W); if Module32FirstW(hModuleSnapShot, me32) then begin Result := me32.szExePath; end else begin Result := ''; CloseHandle(hModuleSnapShot); end; CloseHandle(hModuleSnapShot); end else Result := ''; end; end; CloseHandle(hSnapShot); end; end; function GetModules(const APID: DWORD): DWORD; var hProcess : THandle; ModuleList : array[0..1024] of DWORD; cbNeeded : DWORD; begin cbNeeded := 0; hProcess := OpenProcess(PROCESS_QUERY_INFORMATION or PROCESS_VM_READ, False, APID); if hProcess <> 0 then begin if EnumProcessModules(hProcess, @ModuleList, SizeOf(ModuleList), cbNeeded) then begin Result := cbNeeded div SizeOf(DWORD); end else begin Result := 0; end; CloseHandle(hProcess); end else begin Result := 0; end; end; function GetOwnerName(const APID: DWORD): string; var hProcess : THandle; ppsidOwner : PSID; SecDescriptor : PSECURITY_DESCRIPTOR; err : DWord; s : string; SIDType : DWORD; Owner : WideString; const SE_UNKNOWN_OBJECT_TYPE: DWord = 0; SE_FILE_OBJECT : DWord = 1; SE_SERVICE : DWord = 2; SE_PRINTER : DWord = 3; SE_REGISTRY_KEY : DWord = 4; SE_LMSHARE : DWord = 5; SE_KERNEL_OBJECT : DWord = 6; SE_WINDOW_OBJECT : DWord = 7; begin Owner := ''; hProcess := OpenProcess(PROCESS_QUERY_INFORMATION or GENERIC_READ, False, APID); if (hProcess <> 0) then begin err := GetSecurityInfo(hProcess, SE_KERNEL_OBJECT, OWNER_SECURITY_INFORMATION, @ppsidOwner, nil, nil, nil, @SecDescriptor); if (err = 0) then begin s := SidToString(ppsidOwner); StrSIDToName(s, Owner, SIDType); LocalFree(Cardinal(SecDescriptor)); end; CloseHandle(hProcess); end; Result := Owner; end; function GetProcessName(PID: DWORD; var ProcessName: string): DWORD; var dwReturn : DWORD; hProc : Cardinal; buffer : array[0..MAX_PATH - 1] of Char; begin dwReturn := 0; Zeromemory(@buffer, sizeof(buffer)); hProc := OpenProcess(PROCESS_QUERY_INFORMATION or PROCESS_VM_READ, FALSE, PID); if hProc <> 0 then begin GetModulebaseName(hProc, 0, buffer, sizeof(buffer)); ProcessName := (string(buffer)); CloseHandle(hProc); end else dwReturn := GetLastError; result := dwReturn; end; var ProcessList: TPIDList; PidProcess: PDWORD; cb: DWORD; cbNeeded: DWORD; BufferSize: Cardinal; dwReturn: DWORD; cntProcesses: Cardinal; PidWork: PDWORD; i: Cardinal; ProcessName: string; LPID: DWORD; LProcesses: TProcesses; LPreviousDebugState: Boolean; begin EnablePrivilege('SeDebugPrivilege', True, LPreviousDebugState); cbNeeded := 0; BufferSize := 1024; GetMem(PidProcess, BufferSize); // make sure memory is allocated if Assigned(PidProcess) then begin try // enumerate the processes if EnumProcesses(PidProcess, BufferSize, cbNeeded) then begin dwReturn := 0; cntProcesses := cbNeeded div sizeof(DWORD) - 1; PidWork := PidProcess; SetLength(ProcessList, cntProcesses); // walk the processes for i := 0 to cntProcesses - 1 do begin ProcessList[i] := PidWork^; Inc(PidWork); end; end else // EnumProcesses = False dwReturn := GetLastError; finally // clean up no matter what happend FreeMem(PidProcess, BufferSize); end; end else // GetMem = nil dwReturn := GetLastError; SetLength(LProcesses, Length(ProcessList)); for i := 0 to Length(ProcessList) - 1 do begin LPID := ProcessList[i]; LProcesses[i].PID := LPID; if (GetProcessName(LPID, ProcessName) <> 0) then ProcessName := 'Unknown'; LProcesses[i].Parent := GetParentPID(LPID); LProcesses[i].Filename := ProcessName; LProcesses[i].Owner := GetOwnerName(LPID); // LProcesses[i].ClassName := _GetClassName(LPID); // LProcesses[i].ClassName := _GetClassName(ProcessName); LProcesses[i].Modules := GetModules(LPID); LProcesses[i].Filepath := GetModulePath(LPID); if (Length(LProcesses[i].Filepath) > 0) then LProcesses[i].Version := GetVersion(LProcesses[i].Filepath); LProcesses[i].Threads := GetThreads(LPID); LProcesses[i].Priority := GetPriority(LPID); end; SetLength(ProcessList, 0); Synchronize( procedure begin if Assigned(FOnChange) then FOnChange(Self, LProcesses); end); SetLength(LProcesses, 0); EnablePrivilege('SeDebugPrivilege', LPreviousDebugState, LPreviousDebugState); end; constructor TkzProcess.Create; begin inherited Create; EnablePrivilege('SeDebugPrivilege', True, FPreviousDebugState); Self.Refresh; Self.Refresh; end; destructor TkzProcess.Destroy; begin inherited Destroy; EnablePrivilege('SeDebugPrivilege', FPreviousDebugState, FPreviousDebugState); end; procedure TkzProcess.DoOnGetProcesses(Sender: TObject; Processes: TProcesses); begin FProcesses := Processes; FHasProcesses := (Length(FProcesses) > 0); FIsBusy := False; if Assigned(FOnChange) then FOnChange(Self); end; procedure TkzProcess.Refresh; begin FGetProcessThread := TGetProcesses.Create(False); try FIsBusy := True; FHasProcesses := False; FGetProcessThread.OnChange := Self.DoOnGetProcesses; FGetProcessThread.FreeOnTerminate := True; FGetProcessThread.Execute; finally FGetProcessThread.Terminate; end; end; function TkzProcess.KillProcess(PID: DWORD; Wait: DWORD): Boolean; var hProcess: THandle; wfso: DWORD; begin hProcess := OpenProcess(SYNCHRONIZE or PROCESS_TERMINATE, False, PID); if (hProcess <> 0) then begin if TerminateProcess(hProcess, 1) then begin // TerminateProcess returns immediately, verify if we have killed the process wfso := WaitForSingleObject(hProcess, Wait); Result := (not wfso = WAIT_FAILED); end else Result := False; end else Result := False; end; end.
Delphi-Quellcode:
worin liegt mein denkfehler?
unit uMain;
interface uses Winapi.Windows, Winapi.Messages, System.SysUtils, System.Variants, System.Classes, Vcl.Graphics, Vcl.Controls, Vcl.Forms, Vcl.Dialogs, Vcl.ComCtrls, Vcl.ExtCtrls, Vcl.StdCtrls, uListView, kzProc; type TfrmMain = class(TForm) pnlMain: TPanel; lvProcesses: TListView; pnlButtons: TPanel; btnRefresh: TButton; Panel1: TPanel; cbUnknown: TCheckBox; cbUniques: TCheckBox; btnKill: TButton; procedure btnRefreshClick(Sender: TObject); procedure FormCreate(Sender: TObject); procedure FormClose(Sender: TObject; var Action: TCloseAction); procedure FormActivate(Sender: TObject); procedure lvProcessesMouseDown(Sender: TObject; Button: TMouseButton; Shift: TShiftState; X, Y: Integer); procedure lvProcessesDblClick(Sender: TObject); procedure cbUnknownClick(Sender: TObject); procedure btnKillClick(Sender: TObject); protected procedure DoOnProcesses(Sender: TObject); strict private // current mouseclick positions FX: Integer; FY: Integer; // copy of everything FProcOriginal: TProcesses; // local hitinfo FHitInfo: THitInfo; private // the class FkzProc: TkzProcess; // local display copy FProc: TProcesses; private procedure DisplayIt; public end; var frmMain: TfrmMain; implementation {$R *.dfm} procedure TfrmMain.DisplayIt; var i: Integer; li: TListItem; begin if Length(Self.FProc) > 0 then begin Self.lvProcesses.Items.BeginUpdate; Self.lvProcesses.Items.Clear; for i := 0 to Pred(Length(Self.FProc)) do begin li := lvProcesses.Items.Add; // PID li.Caption := Self.FProc[i].PID.ToString; // Parent li.SubItems.Add(Self.FProc[i].Parent.ToString); // Filename li.SubItems.Add(Self.FProc[i].Filename); // Filepath li.SubItems.Add(Self.FProc[i].Filepath); // Owner li.SubItems.Add(Self.FProc[i].Owner); // ClassName li.SubItems.Add(Self.FProc[i].ClassName); // Threads li.SubItems.Add(Self.FProc[i].Threads.ToString); // Modules li.SubItems.Add(Self.FProc[i].Modules.ToString); // Priority li.SubItems.Add(Self.FProc[i].Priority.ToString); // Memory li.SubItems.Add(Self.FProc[i].Memory.ToString); // FileVersion li.SubItems.Add(Self.FProc[i].Version); end; Self.lvProcesses.Items.EndUpdate; end; end; procedure TfrmMain.cbUnknownClick(Sender: TObject); function AddToRecord(const AValue: TProcessInfo): TProcesses; var i: Integer; begin i := Length(Result); SetLength(Result, i + 1); Result[i].Filename := AValue.Filename; Result[i].Filepath := AValue.Filepath; Result[i].Memory := AValue.Memory; Result[i].Modules := AValue.Modules; Result[i].Owner := AValue.Owner; Result[i].Parent := AValue.Parent; Result[i].Priority := AValue.Priority; Result[i].Threads := AValue.Threads; Result[i].Version := AValue.Version; Result[i].PID := AValue.PID; end; var i: Integer; NewRec: TProcessInfo; begin SetLength(Self.FProc, 0); for i := 0 to Pred(Length(Self.FProcOriginal)) do begin NewRec.Filename := Self.FProcOriginal[i].Filename; NewRec.Filepath := Self.FProcOriginal[i].Filepath; NewRec.Memory := Self.FProcOriginal[i].Memory; NewRec.Modules := Self.FProcOriginal[i].Modules; NewRec.Owner := Self.FProcOriginal[i].Owner; NewRec.ClassName := Self.FProcOriginal[i].ClassName; NewRec.Parent := Self.FProcOriginal[i].Parent; NewRec.Priority := Self.FProcOriginal[i].Priority; NewRec.Threads := Self.FProcOriginal[i].Threads; NewRec.Version := Self.FProcOriginal[i].Version; NewRec.PID := Self.FProcOriginal[i].PID; if ((Self.cbUnknown.Checked) and (NewRec.Filename <> 'Unknown')) then Self.FProc := AddToRecord(NewRec) else if (not Self.cbUnknown.Checked) then Self.FProc := AddToRecord(NewRec); end; Self.DisplayIt; end; procedure TfrmMain.DoOnProcesses(Sender: TObject); begin Self.FProc := Self.FkzProc.Processes; Self.FProcOriginal := Self.FkzProc.Processes; Self.DisplayIt; end; procedure TfrmMain.btnKillClick(Sender: TObject); begin // precheck if retrieved data can be used if ((FHitInfo.Row >= 0) and (FHitInfo.Column >= 0)) then begin Self.btnKill.Enabled := (not Self.FkzProc.KillProcess(StrToInt64(GetHitTestInfoValueAt(Self.lvProcesses, FHitInfo.Row, 0)), 500)); end; end; procedure TfrmMain.btnRefreshClick(Sender: TObject); begin // update everything Self.FkzProc.Refresh; end; procedure TfrmMain.FormActivate(Sender: TObject); begin // initiate the class Self.FkzProc := TkzProcess.Create; // and assign event handler Self.FkzProc.OnGetProcesses := Self.DoOnProcesses; end; procedure TfrmMain.FormClose(Sender: TObject; var Action: TCloseAction); begin // free the class Self.FkzProc.Free; end; procedure TfrmMain.FormCreate(Sender: TObject); begin // do nothing Application.ProcessMessages; end; procedure TfrmMain.lvProcessesDblClick(Sender: TObject); var LV: TListView; Index: Integer; begin // make method generic usable, no "ListView1.foo.bar" LV := (Sender as TListView); // precheck if retrieved data can be used if ((FHitInfo.Row >= 0) and (FHitInfo.Column >= 0) and (FHitInfo.Row < LV.Items.Count) and (FHitInfo.Column < LV.Columns.Count)) then begin // for testing set caption to clicked item Self.Caption := 'Row: ' + FHitInfo.Row.ToString + ' - Column: ' + FHitInfo.Column.ToString + ' = ' + GetHitTestInfoValueAt(LV, FHitInfo.Row, FHitInfo.Column); // react if column 1 was clicked if (FHitInfo.Column = 1) then begin // retrieve needed index to jump to, by searching for a value match Index := GetIndexFrom(LV, GetHitTestInfoValueAt(LV, FHitInfo.Row, FHitInfo.Column), 0); if ((Index >= 0) and (Index < LV.Items.Count)) then begin // bring item in visible range LV.Items[Index].MakeVisible(False); // select item LV.Items[Index].Selected := True; end; end; end; end; procedure TfrmMain.lvProcessesMouseDown(Sender: TObject; Button: TMouseButton; Shift: TShiftState; X, Y: Integer); var LV: TListView; begin // save local a copy of xy position FX := X; FY := Y; // make method generic usable, no "ListView1.foo.bar" LV := (Sender as TListView); // retrieve row and column of clicked item FHitInfo := GetSubItemHitTestInfoAt(LV.Handle, FX, FY); // if a line is selected, enable kill button Self.btnKill.Enabled := ((Sender as TListView).Selected <> nil); end; end. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Zitat:
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AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Hallo zusammen,
ich habe mich seit gestern mal tiefer mit Threads beschäftigt und da kam das Beispiel von Stahli hier genau richtig.:-D Nun habe ich mal eine "Demo" erstellt, mit den 2 verschiedenen Varianten von Stahli und Haentschmann. In meiner VM-Entwickler-Maschine laufen beide Thread-Varianten so wie erwartet. Man sieht wie das Label refresht wird und das Hochzählen der Zahlen anzeigt. Auf meinem Haupt-PC läuft es nicht so wie ich es erwarten würde. Das Programm wird blockiert (evtl. selbes Problem wie bei KodeZwerg?), sobald das Programm den Fokus hat oder man mit der Maus nur über das Programm drüber gleitet. Wenn man ein anderes Programm in den Vordergrund holt, zeigt das Label wieder das Hochzählen an und die Blockade ist weg. Ich hoffe, ich konnte ausdrücken was das Problem ist. Hier die Hauptunit:
Delphi-Quellcode:
UNIT uMain;
INTERFACE USES Winapi.Windows, Winapi.Messages, System.SysUtils, System.Variants, System.Classes, Vcl.Graphics, Vcl.Controls, Vcl.Forms, Vcl.Dialogs, Vcl.StdCtrls, Vcl.ExtCtrls; TYPE TOnChangeEvent = PROCEDURE( Sender: TObject; MaxValue: Integer; CurrentValue: Integer ) OF OBJECT; { mein Event-Hanlder für den 2. Thread } Tfrm_Main = CLASS( TForm ) Btn_Start_Thread1: TButton; CounterLabel1: TLabel; Btn_End_Thread1: TButton; Label1: TLabel; Bevel1: TBevel; Btn_Start_Thread2: TButton; Btn_End_Thread2: TButton; Counterlabel2: TLabel; PROCEDURE FormClose( Sender: TObject; VAR Action: TCloseAction ); PROCEDURE Btn_Start_Thread1Click( Sender: TObject ); PROCEDURE Btn_End_Thread1Click( Sender: TObject ); PROCEDURE DoOnChange( Sender: TObject; MaxValue: Integer; CurrentValue: Integer ); PROCEDURE Btn_Start_Thread2Click( Sender: TObject ); PROCEDURE Btn_End_Thread2Click( Sender: TObject ); PROCEDURE FormCreate( Sender: TObject ); PRIVATE { Private-Deklarationen } PUBLIC { Public-Deklarationen } VAR gb_ist_Thread1_aktiv, gb_ist_Thread2_aktiv: Boolean; END; VAR frm_Main: Tfrm_Main; IMPLEMENTATION {$R *.dfm} USES uThread_mit_Erzeugung_Controls_fuer_Zugriff_auf_VCL_im_Hauptthread, uThread_mit_Businesslogic_kennt_somit_nicht_den_HauptThread; { mein Event-Handler von dem 2. Thread } PROCEDURE Tfrm_Main.DoOnChange( Sender: TObject; MaxValue: Integer; CurrentValue: Integer ); BEGIN frm_Main.CounterLabel2.Caption := CurrentValue.ToString; END; PROCEDURE Tfrm_Main.FormCreate( Sender: TObject ); BEGIN gb_ist_Thread1_aktiv := False; gb_ist_Thread2_aktiv := False; END; PROCEDURE Tfrm_Main.Btn_Start_Thread1Click( Sender: TObject ); BEGIN Btn_Start_Thread1.Enabled := False; Btn_Start_Thread2.Enabled := False; Btn_End_Thread2.Enabled := False; FMy_Thread1 := TTheThread.Create( CounterLabel1 ); END; PROCEDURE Tfrm_Main.Btn_End_Thread1Click( Sender: TObject ); BEGIN IF frm_Main.gb_ist_Thread1_aktiv THEN FMy_Thread1.Terminate; Btn_Start_Thread1.Enabled := True; Btn_End_Thread1.Enabled := True; Btn_Start_Thread2.Enabled := True; Btn_End_Thread2.Enabled := True; END; PROCEDURE Tfrm_Main.Btn_Start_Thread2Click( Sender: TObject ); BEGIN Btn_Start_Thread1.Enabled := False; Btn_End_Thread1.Enabled := False; Btn_Start_Thread2.Enabled := False; FMy_Thread2 := TTheThread2.Create; FMy_Thread2.OnChange := DoOnChange; { ! } END; PROCEDURE Tfrm_Main.Btn_End_Thread2Click( Sender: TObject ); BEGIN IF frm_Main.gb_ist_Thread2_aktiv THEN FMy_Thread2.Terminate; Btn_Start_Thread1.Enabled := True; Btn_End_Thread1.Enabled := True; Btn_Start_Thread2.Enabled := True; Btn_End_Thread2.Enabled := True; END; PROCEDURE Tfrm_Main.FormClose( Sender: TObject; VAR Action: TCloseAction ); BEGIN IF frm_Main.gb_ist_Thread1_aktiv THEN FMy_Thread1.Terminate; IF frm_Main.gb_ist_Thread2_aktiv THEN FMy_Thread2.Terminate; END; END. Und hier die Unit eines der beiden Thread-Beispiele:
Delphi-Quellcode:
UNIT uThread_mit_Businesslogic_kennt_somit_nicht_den_HauptThread;
INTERFACE USES Winapi.Windows, Winapi.Messages, System.Classes, System.SysUtils, Vcl.Graphics, Vcl.Controls, Vcl.Forms, Vcl.Dialogs, Vcl.StdCtrls, uMain; TYPE TTheThread2 = CLASS( TThread ) PRIVATE FOnChange: TOnChangeEvent; { Event-Handler in uMain } PUBLIC PROPERTY OnChange: TOnChangeEvent READ FOnChange WRITE FOnChange; PROCEDURE Execute; OVERRIDE; END; VAR FMy_Thread2: TTheThread2; IMPLEMENTATION PROCEDURE TTheThread2.Execute; VAR I1, I2: Cardinal; BEGIN I1 := 0; I2 := 0; TRY frm_Main.gb_ist_Thread2_aktiv := True; TRY WHILE ( NOT Terminated ) DO BEGIN Inc( I1 ); IF ( I1 >= 1000 ) THEN BEGIN Inc( I2 ); Synchronize( PROCEDURE BEGIN IF Assigned( FOnChange ) THEN BEGIN FOnChange( Self, I1, I2 ); // Beispiel END; END ); I1 := 0; IF I2 > 4200000000 THEN I2 := 0; // wegen Gefahr eines Überlaufs wenn jemand mal den Thread laufen lässt... // ================================= !!! um Fehler zu testen im(!) Thread =============================== // I2 := I2 DIV I1; END; END; FINALLY frm_Main.gb_ist_Thread2_aktiv := False; END; EXCEPT /// Wird benötigt, weil eine Exception im(!) Thread diesen Thread beendet und eine Exception im Hauptthread nicht "angezeigt" werden kann ON E: Exception DO BEGIN Queue( PROCEDURE BEGIN MessageBox( Application.MainFormHandle, PChar( Exception.Classname + ' : ' + E.Message ), 'Thread-Error!', MB_OK OR MB_ICONERROR ); END ); END; END; END; END. Ich würde mich freuen wenn dieses Mysterium aufgeklärt werden könnte. Vielen Dank schon mal vorab! |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Also wenn ich TThread.Sleep(2) vor Synchronize() setze, dann funktioniert alles.
Delphi-Quellcode:
Muss man das so machen, dass das Synchronize() genug Zeit bekommt?
IF ( I1 >= 1000 ) THEN
BEGIN TThread.sleep(2); Inc( I2 ); Synchronize( |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Bei mir ist es halt lediglich 1x synchronize und zwar wenn der thread mit seiner Arbeit durch ist.
Also, MainThread erzeugt eine Klasse mit einem OnEvent für den MainThread, die Klasse erzeugt einen Thread mit einem OnEvent für die Klasse, das Klassen-Event gibt dem MainThread Event bescheid wenn es fertig ist. Von der Logik her denke ich das es so korrekt ist. Mit WinAPI Threads habe ich dieses Phänomen nicht, da wird nicht der MainThread blockiert obwohl es von der Sache her der gleiche ablauf ist (nur halt per PostMessage als ersatz für OnEvent). Da ich wirklich nur 1x sync mache denke ich das dies bei mir nicht der Fehler ist, aber ich werde es später gerne mal testen. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Ich denke hier liegt das Problem:
Delphi-Quellcode:
Der Thread wird erzeugt und läuft gleich los, aber das OnChange ist noch nicht gesetzt.
FMy_Thread2 := TTheThread2.Create;
FMy_Thread2.OnChange := DoOnChange; { ! } Versuch mal dies:
Delphi-Quellcode:
BTW, die Zugriffe aus dem Thread auf frm_Main halte ich für gefährlich, während die Zugriffe auf frm_Main in den Methoden von Tfrm_Main lediglich kontraproduktiv sind.
FMy_Thread2 := TTheThread2.Create(False);
FMy_Thread2.OnChange := DoOnChange; { ! } FMy_Thread2.Start; |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
DoOnChange als Parameter ans Create übergeben?
Kann OnChange zur Laufzeit des Threads sich ändern? (theoretisch ja, da public Property ohne abgesicherten Setter) Und wenn, passiert das dann auch definitif immer nur im Hauptthreads? Wenn es sich nicht ändern kann/soll, dann darf das nicht als Property ungesichert öffentlich zugänglich sein. Und wenn es sich nie während der Threadlaufzeit ändern kann, dann IF-Assigned vor das Synchronize, da bei NIL sonst immer sinnlos Synchronize ausgeführt wird und bremst.
Delphi-Quellcode:
IF Assigned( FOnChange ) THEN
Synchronize( PROCEDURE BEGIN FOnChange( Self, I1, I2 ); // Beispiel END ); |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Das "IF Assigned(FOnChange)" vor dem Synchronize kann man zwar zusätzlich prüfen.
Verlassen kann man sich darauf allein aber nur, wenn FOnChange nicht von außen durch den Haupthread verändert werden kann. Also kein Property dafür existiert, sondern der Wert z.B. als Parameter dem Constructor übergeben wurde. Der Hauptthread führt die synchronisierte Prozedur erst beim nächsten Processmessages() aus. Inzwischen könnte FOnChange aber durch den Hauptthread auf nil gesetzt worden sein, was dann zur Zugriffsverletzung führt. Deshalb würde ich solche Property immer auch in der synchronisierten Prozedur prüfen und den Zugriff mit einer CriticalSection absichern. Wurde zwar eigentlich bereits gesagt, aber ist leicht zu überlesen. |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Auch wenn das dann irgendwie doppelt ist würde das dann helfen:
Delphi-Quellcode:
IF Assigned( FOnChange ) THEN Synchronize( PROCEDURE BEGIN if Assigned( FOnChange ) then FOnChange( Self, I1, I2 ); // Beispiel END ); |
AW: Verständnisfrage zur Thread-Synchronisation
Dein TTheThread2 hat uMain in den Uses.
Das ist nicht so gut. Sollte auch ohne gehen. Dann ist der Thread wirklich für sich. Sonst könntest du Synchronize ganz weg lassen da du ja auch frm_Main.gb_ist_Thread2_aktiv := True; machst. Könntest auch frm_Main.CounterLabel2.Caption := CurrentValue.ToString; direkt im tread machen. |
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