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Delphi-Laie

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Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#38

Re: DLL-Funktionen in Lazarus/FP einbindbar / wie einzubinde

  Alt 21. Mär 2010, 22:54
Zitat von JamesTKirk:
Ich sollte echt mal ein 64-Bit Windows installieren... ich melde mich dann im Laufe der Woche wieder, sobald ich das geschafft hab und du dein Problem nicht eh schon gelöst hast.
So wird das nämlich nichts.

Gruß,
Sven
Wenn Du dafür die Zeit hast?! Freuen würde es mich natürlich, auch wenn ich mir keine allzugroßen Hoffnungen mehr mache. Ich will nicht voreilig eine Schuld zuweisen, aber inzwischen steht für mich ziemlich fest, daß Lazarus 64 Bit eine „Macke“ hat. Derselbe Code funktioniert nämlich in Delphis und Lazarus' (32 Bit) Compilaten tadellos.

Die Lazarus-64-Bit-Version, die ich habe, scheint nicht einmal einen integrierten Debugger zu besitzen (32-Bit-Lazarus hat einen), damit ist es natürlich gänzlich aussichtslos. Ich behalf mich mit Piepton- und Messageboxausgaben, und davon wurde ich immerhin so schlau, daß es ein Process32First gar nicht gibt (heute nachmittag gab es sogar mehrere Process32Next, doch es ergab sich als Process-ID immer nur die Null).

Ich band sogar nur die relevanten Codeteile der tlhelp32-Unit in meine beiden Programmdateien (DLL und Hostprogramm) ein, doch ein Erfolgsfortschritt will sich auch damit nicht einstellen.

Welch ein Glück, der Modulschnappschuß scheint zu funktionieren. So richtig funktioniert auch nur der eine der beiden Hooks (der Shellhook), allerdings der, den ich ohnehin bevorzuge.

Auch viele andere Abstriche mußte ich machen, aber mein Programm läuft nunmehr „gerade so“, daß es noch erträglich ist, aber in der gewünschten Grundfunktionalität: Ich öffne irgendein (Explorer- oder anderes Programm-)Fenster mit skalierbaren Dateianzeigelisten und - flupp, wie von Zauberhand - haben die Spalten automatisch die richtige Breite; etwas, was die Büroklammerntanzprogrammierer bis heute nicht hinbekamen (korrekterweise wohl eher: nicht programmieren durften, denn ich bediene mich auch nur der mitgelieferten Bordmittel). Ich werde an dem 64-Bit-Programm deshalb auch keine Zeit mehr ver(sch)wenden, es sei denn, ich bekomme noch irgendwelche interessanten Anregungen oder eine neue Lazarus-64-Bit-Version.

Es kann aber durchaus sein, daß ich mein Programm „Prozesse“ nach Lazarus und dann natürlich auch zu 64 Bit migrieren werde - auch wenn das beileibe nicht so einfach ist, wie von jemandem in diesem Forum behauptet - den Beweis, daß mein o.a. Vermutung richtig ist, hätte ich nämlich selbst gern.

Spannend und zukunftsträchtig („zukunftssicher“) sind 64 Bit allemal, nicht nur die aus Redmond!
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