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negaH

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#28

Re: Beispiel zum Versenden von Dateien mit Indy

  Alt 6. Jan 2004, 02:43
Ich verstehe nicht warum ihr nicht die Datei im ganzen in einem Rutsch senden wollt. Beim TCP/IP kann es zu keiner Datenverfälschung kommen und die Datenpackete treffen in der gleichen Reihenfolge ein wie sie vesendet wurden. Das bedeutet das man vom Server zum Clienten einen Header der den Dateinamen + Dateigröße und einen Datenblock der die Datei als ganzen enthält in einem Rutsch sendet. Wenn man unbedingt eine Überprüfung möchte so kann man hinter die Daten eine Prüfsumme anhängen. Der einzigste Fehler der auftreten kann ist ein Abbruch der Verbindung. Es wäre also hilfreich wenn der Client bei der Download-Anforderung eine Datei dort weiterladen kann wo abgebrochen wurde. Aber mehr müsste man eigentlich nicht berücksichtigen.
Wenn ihr eine Progressbar wollt dan geht auch dieses einfach. Nachdem der Header empfang en wurde wissen wir ja die Dateigröße der Daten die noch folgen. Also ließt man aus dem Socket nun Happen von 1024 Bytes und updatet die Progressbar. Allerdings beim INDY müsst ihr immer bedenken das JEDE Client/Server Conection im .Execute() in einem eigenen Thread läuft. Das heist beim Updaten der Gauge muß dies Threadfest sein.
Übrigens, beim TCP/IP Protokoll ist es nicht zwingend das die Daten als TEXTE oder Textkommandos übertragen werden. Man kann auch einfach binäre Daten übertragen. Statt also einen aufwendigen Kommando-Text-Parser zu coden würde ein einzigstes Byte als Kommando/Response Code schon ausreichen.

Gruß Hagen
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