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alzaimar
(Moderator)

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Delphi 2007 Enterprise
 
#11

AW: Ergebnis eines ADOQuery zurückgeben

  Alt 2. Sep 2010, 07:01
Da stimmt doch etwas an deinem Konzept nicht: Erst liest Du Daten in einen Container (hier: TADOQuery), schaufelst sie dann in einen zweiten Container und schiebst sie dann in eine CSV-Datei.

Die Zuständigkeiten sind nicht klar verteilt, Du hantierst mit Objekten, die versteckt erzeugt, aber vom Aufrufer freigegeben werden müssen. Das passt doch nicht.

Mein Vorschlag: Kapsele deine gesendeten Dinger (SentItems) in einer Klasse und stelle die Daten in einer Property vom Typ TDataset der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Die Klasse verwaltet das Dataset auch, d.h. instantiiert es im Konstruktor und gibt es im Destruktor wieder frei.

Für ein TDataset gibt es reichlich Zusatztools, u.a. bestimmt auch einen CSV-Exporter, außerdem kannst Du sie ohne Probleme vor dem Export darstellen.

Eine Methode "ReadData" liest die Daten dann ein. Wenn Du sie abstrakt virtuell deklarierst, könntest Du sogar verschiedene spezialisierte Nachfahren der TSentItem-Klasse erstellen:
Eine liest per ADO aus einer DB, eine Andere aus einer XML-Datei. Je nachdem (wenn Du es brauchst).

Übrigens kannst Du die Daten per TADODataset einlesen und die temporäre Tabelle trotzdem löschen: Das TADODataset enthält ja schon eine In-Memory Kopie der Daten.
Delphi-Quellcode:
Type
  TSentItems = Class
  Public
    Procedure ReadData();
    Property Data : TDataSet Read fData;
  End;

....

Var
  sentItems : TSentItems;

Begin
  sentItems := TSentItems.Create();
  Try
    sentItems.ReadData();
    ExportAsCSV (sentItems.Data);
  Finally
    sentItems.Free;
  End
End;
"Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!"
(Monty Python "Joke Warefare")
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