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Assarbad

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#6

AW: Verschlüsselung von Delphi zu SPS

  Alt 29. Nov 2010, 13:30


Knackbar ist via Brute-Force alles.
Ja, bloß in wievielen Jahren. Der Unterschied ist aber, daß durch den Zugriff des Kunden auf die SPS und den Rechner mit dem Delphiprogramm der Schlüssel nicht geheim ist. Und nun einfach nochmal Schneier's Buch oder so durchlesen. Alternativ: wenn ich dem Einbrecher den Schlüssel unter die Fußmatte lege ("verstecke") dann hilft auch mein Hochsicherheitsschloß nix (und ich nehme einfach mal an, daß es keine Fenster gibt oder die sicher verrammelt sind).

Aber ist egal, wenn es nur darum geht hier ein Placebo zu haben, dann haste das ja nun (@Friday).

Ich weiß ja nicht welche Sorte SPS das ist und welches Framework verwendet (bzw. Bus, Profibus?) wird, aber mir war so, als hätten viele SPSen auch eine Seriennummer. Kannste die nicht verwenden? Ist mindestens genauso leicht zu hacken, aber definitiv einfacher zu implementieren.

Nachtrag:
Einen fähigen Kryptologen oder Hacker wird das wohl nicht aufhalten. Ich möchte bloss nicht direkt zum cracken einladen in dem ich es gar nicht verschlüssele oder so, dass es sehr einfach ist es zu entschlüsseln. Wie du schon sagst geht es nur darum es schwierig-er zu machen.
Ein fähiger Kryptologe kann auch nix gegen die Macht der Mathematik hinter den Algorithmen machen. Ohne privaten Schlüssel ist bei ordentlicher Implementierung nichts auszurichten. Du gibst aber den privaten Schlüssel mit.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)

Geändert von Assarbad (29. Nov 2010 um 13:32 Uhr)
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