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Cyberaxx

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Delphi XE5 Professional
 
#13

AW: Programmieren in der Freizeit - Verwertungsrecht durch Arbeitgeber?

  Alt 4. Dez 2010, 18:36
Ok. Ich beschreib es mal genauer.
Privat habe ich die jeweiligen Client und Server Klassen geschrieben. Die existierten schon ne weile.
Mit meinem Arbeitgeber habe ich ein recht gutes Verhältnis. Beim Programmieren letztlich ging ich drauf ein das ich Kommunikationskomponenten besitze die ich mal programmiert habe und sie würden sich perfekt in das bestehende Projekt einfügen.
Er stimmte mir zu und ich habe die Komponenten eingebaut.
Vertraglich haben wir damals nichts ausgemacht. Es schien mir nicht wirklich wichtig. Immerhin benutzten wir ja generell ne Menge an dritt-Komponenten. Auch ist mir klar das es dazu natürlich einen Lizenzvertrag gibt, den ich natürlich nicht mit ihm habe. Schien mir in dem Moment einfach nicht wichtig genug.
Hätte da auch nie drüber nachgedacht, wäre ich hier nicht über diesen Thread gestolpert.

Das einzige was natürlich auf der Arbeit entstanden ist, ist die Befehlsverarbeitung, die aber ausserhalb der Komponente stattfindet, eben wie bei den Socket Komponenten oder TCP von den Indys.

Ich arbeite aber gerade daran die Klassen komplett neu zu schreiben, eben Binäre Übertragung und verschlüsselung. Dies weiß auch mein Chef und auch das sie privat programmiert werden. Kommt dadurch zu verzögerungen im Einsatz da ich auf der Arbeit eben ne Menge zu tun habe und sie nur in der Freitzeit entstehen. Die Klassen ansich geben keine Firmengeheimnisse weiter noch ist das Protokoll geheim.
Die eigentliche Frage wäre nun, sollte ich über diese ein Dokument aufsetzen?
Daniel
Das Aufwachen aus einem boesen Traum muss einen nicht erleichtern. Es kann einen auch erst richtig gewahr werden lassen, was man Furchtbares getraeumt hat, vielleicht sogar welcher furchtbaren Wahrheit man im Traum begegnet ist!
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