Einzelnen Beitrag anzeigen

Benutzerbild von rollstuhlfahrer
rollstuhlfahrer

Registriert seit: 1. Aug 2007
Ort: Ludwigshafen am Rhein
1.529 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#7

AW: Anmerkungen zur Vergabe des Friedensnobelpreises

  Alt 10. Dez 2010, 14:30
Oder mache den Anfang bei uns und werde Politiker. Ich wäre sehr auf deine mehrheitsfähigen Ansätze gespannt, die dazu führen, dass die Mehrheit sagt: Mensch der Hathor, das ist ein Politiker, so wie wir ihn uns vorstellen.
D'accord. Wir sind nun nicht mehr in Weimar. Wir MÜSSEN Kompromisse finden. Später mag man meinen was man will und ob die Entscheidungen richtig waren oder nicht. Das sieht man aber erst, wenn die Entscheidung gemacht wurde und leider nicht vorher. So gut sind die mathematischen Modelle der Welt nicht und Menschen werden immer unberechenbar bleiben.
Jede Entscheidung ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Wenn wir risikofrei leben wollen, dann wären wir immer noch in der Steinzeit. Das erste große Risiko, das die Menschheit eingegangen ist, ist nämlich die "Bändigung" des Feuers.

Nun gut, die Wahl Obamas zum Friedensnobelpreisträger ist schon etwas seltsam, weil er immer noch dabei ist, Kriege zu führen (Kriege: Afghanistan und der Terror).

Bernhard

PS:
Wenn man keine würdigen Preisträger findet, sollte man das Geld
zugunsten von Opfern von Naturkatastrophen ausgeben, z. B. in Haiti,
um die Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung u.a. zu verbessern.
Ich sehe es momentan kritisch, zu viel Geld nach Haiti zu pumpen und nun noch mal zurück zu den Nobelpreisen: Alfred Nobel (= Entdecker des modernen Dynamits) hat sein Geld einer Stiftung vermacht, die hoch dotierte Preise an Menschen vergeben soll, die sich für die Menschheit eingesetzt haben. Also das Geld zu spenden passt da nicht so ganz ins Konzept.
Bernhard
Iliacos intra muros peccatur et extra!
  Mit Zitat antworten Zitat