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Assarbad

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#312

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 20. Jan 2011, 14:32
64Bit und in kürze 128 Bit.
... die 64bit sind noch nichtmal ausgereizt. Soweit mir bekannt sind AMDs und Intels CPUs alle noch auf 48bit gedrosselt (Anbindung an RAM), wobei das auch schon Größen sind wo es keinen wirklichen Sinn macht es nicht als Cluster mit vielen CPUs, die alle ihren eigenen RAM haben, laufenzulassen.

Es gibt Prozessoren die schon einen 128 Bit breite Adressierung haben?
Ja, bspw. GPUs, die haben z.T. auch breitere ...

Es gibt ja nicht nur die auf dem x86 basierenden CPUs von Intel und AMD.

Außerdem ist bei VS 2010 auch nicht alles aus Gold was glänzt.
... absolut wahr.

Resultat: Bananensoftware.
Hmmm ... reift noch nach beim Kunden


Es gibt aber keine öffentlichen Überlegungen/Infos von CPU-Herstellern (Intel/AMD), wie diese Erweiterungen ausehen könnten/werden.
Meines Wissens nach schon, erst vor Kurzem habe ich zu dem Thema etwas gehört (da war's Microsoft im Kontakt mit Intel und AMD, wenn ich mich recht entsinne).

PS: Es gab auch mal Windows 2000 als 64 Bit.
Wobei das eine komplett andere Architektur ist (und war). MS hat ja mittlerweile angekündigt den Support für IA/64 (Itaniums) komplett einzustellen.

Für x64 ist's glaube ich erst 7 Jahre oder so ... bei XP sogar nur 5-6 (je nachdem wie man rechnet).

Ich glaube das eine schliesst das andere nicht aus MEissing redet von Client-Versionen und Bernhard Geyer und himitsu von allg. 64-Bit-Windows.
Ich sehe schon die Schlagzeilen: "Delphi nicht für Server-Entwicklung geeignet"

Mittlerweile ist die Grundlage (zB Unicode) dafür geschaffen und wir können nun absehen, dass wir tatsächlich diese Jahr einen 64-Bit Compiler auf den Markt bringen werden.
Was immer noch nicht meine Frage von zuvor beantwortet wo denn nun genau der Grund ist, daß Unicode als zwingende Voraussetzung ist. Technisch scheint es keinen zu geben. x64-DLLs exportieren nach wie vor ANSI-Versionen der APIs. MS hat da den Schnitt nicht mit der Einführung der ersten 64bittigen Version von Windows gemacht (Windows 2000) wie sie es m.M.n. hätten machen sollen.

NB: Die meisten unserer Kunden entwickeln weiterhin für 32-Bit Systeme ("Windows XP for ever!")... worüber wir hier debattieren sind Vorreiter/Early Adopters/Technik-Freaks. Aber ich freue mich natürlich, wenn ihr später im Jahr alle die 64-Bit Version von Delphi kauft..
Worüber wir hier reden sind auch Firmen die für Serversysteme entwickeln.

Ne mal im ersnt, würde Emba sowas machen(zumindest 64bit und 32bit aufspälten), glaube ich, dass sich die Kunden ziemlich einig wären
Und? Ist doch egal. Die Funktionalität gab es vorher nicht, wenn du sie willst, bezahl halt.

Könnte ich übrigens voll nachvollziehen. War bei IDA Pro auch so. x64-Unterstützung gab's nicht in IDA Pro Standard sondern nur IDA Pro Advanced. Mittlerweile haben sie es sogar nach Linux, Mac und Windows getrennt.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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