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shmia

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Delphi 5 Professional
 
#5

AW: TStrings mischen nach Fisher-Yates

  Alt 24. Jan 2011, 14:22
Zum Thema Performance: Sortieren von 3000 Zeilen eines TMemo
Code:
Procedure aus Betrag #1:         0,26 Sekunden
Procedure aus vorherigem Betrag: 39,5 Sekunden
Damit ist die ursprüngliche Procedure mehr als 100fach schneller.

Zitat:
Und ob es nun wegen dem Assert rummst oder man eine Exception selber schmeißt ist egal, da auch ohne das Gerafffel automatisch eine Exception hochpoppt, wenn x keine gültige Instanz hat.
Also ich sehe das so:
Die Procedure erwartet ein gültiges Objekt von TStrings bzw. eine Ableitung davon.
Sollte der Programmierer fälschlicherweise ein "Nil-Objekt" übergeben, dann ist das Programmierfehler anzusehen; also ein Zustand der "eigentlich" nie auftreten dürfte.
Hier eine Exception zu werfen wäre nicht richtig, da es sich nicht um einen erwarteten Fehler handelt.
Es bleiben also noch 4 Optionen übrig, wie man damit umgeht:
1.) nichts tun - damit würde es eine Zugriffsverletztung geben.
Leider gibt es überhaupt keine Hinweis auf die Ursache der Zugriffsverletzung.
Ich weiss nicht, kennt ihr das bescheidene Gefühl, wenn bei einer Livevorführung vor versammelter Mannschaft plötzlich eine Zugriffsverletzung angezeigt wird?
Man möchte geradewegs im Boden versinken.

2.) Assert verwenden - man bekommt Dateiname+Zeilennummer; das hilft ungemein bei der Fehlersuche
3.) if not Assigned(s) then Exit; Keine schlechte Option; so kann die Procedure keinen Schaden anrichten
4.) Kombination aus 2.) und 3.)
Delphi-Quellcode:
if not Assigned(s) then
begin
  Assert(False, 'ShuffleTStrings(nil)');
  Exit;
end;
Das scheint mir der beste und sauberste Weg zu sein mit dem nil-Zeiger Problem umzugehen.
Andreas
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