Einzelnen Beitrag anzeigen

Suboptimierer

Registriert seit: 30. Mär 2011
4 Beiträge
 
#1

Problem mit Objektfreigabe

  Alt 30. Mär 2011, 10:38
Delphi-Version: 2010
Ich habe da wohl ein kleines Problem mit der Freigabe von Objekten, bei dem ihr mir sicher helfen könnt.
Mir ist ein Programm in die Hände gelegt worden, bei dem in einer Klasse in einer Klassenfunktion eine globale Variable iniziiert wird.
Ungefähr so:
Delphi-Quellcode:
TMuster= class(TObject)
  public
//...
end;
//...
var
  Muster: TMuster;

implementation
//...
class procedure TMuster.GetMuster();
begin
  if not assigned(Muster) then
    Muster := TMuster.Create;
//...
Jetzt gibt es haufenweise Stellen, an denen TMuster.GetMuster() aufgerufen wird und ich weiß nicht genau wann der erste, entscheidende Aufruf stattfindet.
Also vorweg: ich weiß, dass globale Variablen nicht so der Hit sind und ich auch schon einen Haufen an globalen Funktionen, Variablen und Konstanten an eine Klasse geklebt habe, aber dieses Objekt bereitet mir noch Kopfschmerzen.

Meine Frage ist, wie ich am elegantesten das Dilemma löse, dass ich beim Beenden des Programms immer Speicherfehler angezeigt bekomme?

Bitte nicht solche Antworten geben wie "Tja, da musst du dein Programm wohl neu schreiben".
Würde es etwas bringen, wenn ich TMuster von TComponent ableite?
Soll ich den Destruktor der Mainform verwenden, um if assigned(Muster) then Muster.free; auszuführen?
Kann ich direkt in TMuster so etwas wie Self.Free im Destruktor verankern?
Wie würdet ihr vorgehen?
  Mit Zitat antworten Zitat