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Elvis

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#8

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 12. Mai 2011, 09:20
Mich stört daran hauptsächlich das ich weniger Geld in der Tasche habe am Monatsende und es für mich keine geeignete Alternative auf dem aktuellen Markt gibt um dem ganzen zu entgehen.
Die machen aber erst dann Sinn, wenn billiges Benzin Geschichte ist.
Also wenn man es nicht kurzfristig sieht, ist der aktuell hohe Benzinpreis eigentlich eine gute Entwicklung. Erst dadurch wird es sich lohnen eine Industrie um Alektroautos und Akku-Verleih etc zu schaffen. Ganz zu Schweigen davon, dass sich auch die Erzeugung des Stromes, mit dem diese zu verleihenden Akkus gefüllt werden wollen, durch erneuerbare Energien zunehmend rentabler wird. Also bei stetig steigenden Preisen und Verachtung aus der Bevölkerung gegenüber Kernspaltung und fossilen Brennstoffen.

Wenn hier beherzt zugegriffen wird, ließen sich sicherlich auch wirtschaftliche Vorteile gewinnen.
Aber all das erfordert es, dass die Preise für fossile Brennstoffe steigen. Und zum Glück tun sie das ja auch. (Kohle leider nicht, aber wenn die Subventionen auslaufen, wird man hoffentlich auch da höhere Preise sehen)

Menschen muss man nunmal regelmäßig mit Anlauf in den Hintern treten, damit sich was ändert.

Letztlich habe ich gelesen, dass 90% der Vertragsänderung der letzten Monate zu einem Ökostromanbieter waren. Das Fazit könnte man wohl so ziehen, dass wir Deutschen unserer korrupten Regierung ganz einfach die Entscheidung abnehmen werden.
Wenn die Parasiten von RWE, EnBW, EON, Vattenfall etc ihren dreckigen Kohle/AtomStrom nicht mehr loswerden, werden sie schon aus reiner Gier das richtig tun müssen.
Robert Giesecke
I’m a great believer in “Occam’s Razor,” the principle which says:
“If you say something complicated, I’ll slit your throat.”
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