Hallo czapie,
je nach dem, unter welchen Gesichtspunkten Du eine Unterscheidung vornehmen möchtest, wirst Du unterschiedliche Darstellungen erhalten. Ich versuche im Folgenden einmal eine ad hoc-Zusammenfassung:
- Eine Assoziation stellt die Möglichkeit eines Exemplars (Objekt) Nachrichten an ein anderes Exemplar zu schicken (Methoden aufrufen) dar,
- eine Aggreagation ist eine klassische "Ganzes"/"Teil"-Beziehung. Man könnte sie als Spezialfall der Assoziation betrachten, die immer azyklisch ist.
- Eine Komposition ist vergleichbar mit der Aggregation, nur dass die Lebenszeit des "Teils" gänzlich vom "Ganzen" kontrolliert wird.
Allerdings wird man diese Darstellung wahrscheinlich nicht ohne Beispiele verstehen (wenn überhaupt
)und ich kann auch nicht garantieren, dass sie von Deinem Dozenten oä akzeptiert wird, weil es immer auf die Schwerpunktsetzung ankommt.
So lässt sich bspw sagen, dass die Relation "Aggregation" von "Assoziation" erbt und somit einen Spezialfall bildet. Praktisch: Wenn es sich um eine Aggregation handelt, ist ein einem Klassendiagramm auch eine Assoziation gültig. Jedoch hängt es stark vom Anspruch des Umfelds ab, ob diese Aussage gültig, weil mitunter zu ungenau, ist...
Wofür brauchst Du diese Darstellung?