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Delphi 2007 Enterprise
 
#20

AW: Neuer PC: Komplett oder Selbstbaukasten?(bzw upgrade kits)

  Alt 13. Jul 2011, 20:34
@Chemiker: Notebooks sind, grad wenn aktuelle Spiele ein Thema sind, schlicht nicht sinnvoll. Hauptsächlich wegen Preis und/oder Lautstärke.

Ich selbst habe noch nie einen PC von der Stange gekauft, und würde das auch nur dann tun, wenn mindestens 90% der Teile drin sind, die ich mit so auch einzeln aussuchen würde. Gibt's selten, und ist preislich dann auch mindestens gleich, eher teurer und nicht 100% mein Wunsch. Beim Eigenbau muss man sich, grad wenn man nicht ständig auf dem letzten Stand ist, natürlich etwas einlesen, so dass man nicht versucht zu kombinieren was nicht passt, aber das war nach meiner letzten 3-Jahre Kaufpause und Neukauf Anfang 2. Quartal diesen Jahres grad mal einen Abend diverse Tests und Wiki-Pages lesen, dann war mir wieder klar genug was wo rein passt und wie betrieben werden kann.
Die Einzelteile dann beim Onlinehändler der Wahl bestellt - wie immer - zusammengesteckt, und lief wie ne 1. So schwer ist das nicht, nur muss man grad bei den Grakas von heute etwas mehr aufs NT schielen als vor ein paar Jahren. Wenn man aber nicht grad das extrem hoch gezüchtete Supermodderletztesschreimodell für 1000€ an Graka nimmt, sollte für fast jeses System ein 850W NT gut gehen, dass bei namenhaften Seiten mit im Mittel 4-5 Sternen daher kommt

Beim Eigenbau gilt eh fast nur der Grundsatz: Wenn etwas mehr als 800 Newton zum Stecken braucht, wird es an dem Anschluss auch nicht passen/funktionieren (Und das ist schon mit Sicherheitsmarge, da Speicher ja gern mal etwas "Nachdruck" braucht).

Bisher haben's alle von mir zusammengestellten PCs getan, wenn nicht ein echter Garantiefall an einer Komponente vorlag. Und ich bin nicht der Oberexperte, weiss aber zumindest so in etwa wo die Glocken hängen, und les mich gern auf den aktuellen Stand, und investier auch gern 2-3 Abende mit Reif-Zeit-Tagen dazwischen für die für mich beste Kombi an Teilen. Das traue ich jedem in diesem Forum zu. Nur so bekommt man etwas, wo man nachher nicht rummäkeln muss, und wenn, dann muss man es aushalten können, sich das auf die eigene Kappe schreiben zu müssen

Ein Notebook würde ich, als Arbeits- und Privat- bzw. Hauptrechner dennoch nicht empfehlen, es sei denn, man hat nur "Ottonormalverbraucheransprüche". Dann lieber, falls Mobilität so wichtig wird, dass ein USB-Stick es nicht tut, lieber später noch in ein Netbook investieren, weil grad die Leistungsoberklasse nicht grad mit Akkulaufzeit protz (protzen kann).

Einzig die Kosten für das OS muss man im Auge haben, da hier Stangenrechner oft mit ner Hand voll Euronen eine günstige OEM dabei haben. Eine neue Vollversion kann da schon merklich weh tun, aber wenn das Wunsch-OS schon vorhanden oder eh frei ist...
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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