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marcoX

Registriert seit: 10. Jul 2011
45 Beiträge
 
#10

AW: IT-Millardäre und fleissige Studenten

  Alt 28. Jul 2011, 00:55
Wenn ich so etwas lese, kann ich nur noch
@Zuck: Genau das alles hatte ich mir beim Lesen des Threads auch gedacht. Wie habe ich neulich mal so schön gehört: Selbstständigkeit bedeutet man arbeitet selbst und ständig.
Ich kann eure Reaktionen ja verstehen, Leute, aber wenn man weiß wie es geht, ist das Internet eben eine Goldgrube. Mittlerweile vielleicht nicht mehr so wie noch vor 5-10 Jahren, aber es geht noch genug.

Nun wie und wovon lebe ich? Das Prinzip ist einfach: Werbung!
Layerwerbung, Adsense-Werbung und vieles mehr! Und die ist eben gar nicht übel bezahlt. Bei Layern gibt es z.B. bis zu 6€ pro 1000 Besucher.

Nun nimmt man sich ein Themengebiet, wo man Potential sieht. Ich habe mich für Imagehostig, Funvideos und einiges andere zur rechten Zeit entschieden!

Einige kotzen hier, wenn ich sage, ich würde nicht unter 10.000€ im Monat arbeiten. Ich finde das ehrlich gesagt noch bescheiden. Schaut euch mal http://www.plentyoffish.com/ an. Der Webmaster macht 10 Millionen Dollar im Jahr mit dieser Seite (nur mit Adsense) und arbeitet laut eigener Aussage nicht mehr als 5 Stunden pro Woche an der Seite (und so sieht sie auch aus, bis vor kurzem hat er sich nichtmal die Mühe gemacht die Bilder zu resizen, so dass die Thumbs verzerrt waren!). Wie kam er da hin? Er hat bloß ums Jahr 2000 (die Super-Internet-Goldgräber-Zeiten) quasi aus Langeweile eine Dating-Seite aufgemacht (ich habe mich mit der Story hinter dem Projekt mal ausgiebig befasst).

Ich danke Gott, dass ich den Zug noch nicht ganz verpasst habe, dass ich jeden Tag bis 10 Uhr pennen kann und trotz Selbstständigkeit nicht ständig arbeiten muss, sondern nur wenn ich lust habe. Von "Reichtum" bin ich noch weit entfernt, aber klagen kann ich eben nicht. Und auch nicht für nervende Kunden sondern nur für noch neuere und bessere Webprojekte, die ich mit dem Traffic aus den alten speise und groß mache

Aber auch heute kann man noch tolle Projekte aufmachen, aber man muss eben schon etwas mehr Mühe reinstecken, wenns was "großes" werden soll als noch vor 8 Jahren.

Hingegen: Die sogenannte "Karriere" ist eine Einbahnstraße, die im schlechtesten Fall mit Herzinfarkt und im bestem Fall mit "Mercedes" (den man aber aufgrund der vielen Arbeit kaum fahren kann) im Mittelstands-Spießerviertel endet. Irgendwie keine prallen Aussichten

Geändert von marcoX (28. Jul 2011 um 01:08 Uhr)
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