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Stevie

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Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#65

AW: Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?

  Alt 20. Aug 2011, 01:31
Ich bin auch für eine Trennung von Daten und Oberfläche. Aber zu viele Ebene machen, meiner Meinung nach, das ganze zu unübersichtlich und führen die Trennung ad absurdum. Ich habe mal mit CakePHP gearbeitet, da gibt es auch dieses drei Schichten Model MVC (Model, View und Controller) das war hart an der Grenze. Deswegen würde ich das Formular ruhig die Additionsklasse kennen lassen. Noch eine Ebene dazwischen schieben, halte ich für überflüssig und für zu viel des Guten. Denn wo ist der Unterschied, ob das Formular jetzt die Additionsklasse kennt oder eine Schicht dazwischen? Irgendwann habe ich immer die Bindung von den Daten und der GUI.
Ich argumentiere ja für MVVM und da kennt das Form garnix, es hat Anzeige Controls, fertig. Wenn man Business Logik ohne den Ablauf über die GUI designed, kann man sie auch ohne die GUI Testen. Du kannst einfach testen, ob diese oder jene Eigenschaft so ist, wie du es erwartest, wenn du einen Wert setzt. Diese werden letztlich über die GUI präsentiert. Aber das Programm wäre auch komplett ohne Oberfläche lauffähig.

wenn man voneinander trennen möchte.
Was geht nicht ??
- Logik direkt ins Event kodiert.
- abhängig von der Logik werden wiederum Controls beeinflusst; zwar im kleinen Rahmen in diesem Beispiel, läuft trotzdem dem zuwider, was ich vor dem Quote schrieb.
- Feedback direkt über ShowMessage ausgegeben.

Diese Methode allein ist nicht unittestbar um zum Beispiel zu schauen, ob das mit dem nicht weiter zurück blättern klappt, wenn man schon vorne ist.
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

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