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TiGü

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#20

AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)

  Alt 22. Aug 2011, 15:44
ja .. es ist eine Vergewaltigung des Verfahrens.
ABER
ich kenn mich mit FFT nicht aus, und ich kann nur nachplappern, was ich gelesen habe.
Man braucht bei der FFT immer eine Fensterung .. Genau die entfällt hier.
(Vorteil, da ich einen ganzen Bereich analysieren kann)
Du brauchst auch eine Fensterung. Zur Zeit hast du ein riesiges Rechteckfenster. Begründung siehe 1. von Peter1999.

Deswegen gibr es auch kein "abflachen" am Fensterrand.
Unkritisch, denn so wie ich verstanden habe, hast du eine handvoll Frequenzen in einer überschaubaren Bandbreite.
Ich rate dringend sich mit elementarer digitaler Signalverarbeitung auseinanderzusetzen. Findet sich genug im Netz dazu.

Außerdem ist man bei FFT auf Frequenzen mit Potenzen von 2 beschränkt.
Stimmt das eigentlich, oder wie umgeht man das dann?
Das stimmt so nicht!
Der Algorithmus arbeitet effizient wenn die Anzahl der Stützstellen / Abtastwerte eine Potenz von zwei ist.

Ein Algorithmus sollte nicht abhängig von dem Verhälltnis Samplerate/Targetfrequenz sein.
Mein Nachrichtentechnik-Studium liegt schon ein bissel zurück, aber was du forderst sehe ich nicht.
Vielleicht missverständlich ausgedrückt?
Kann ja schließlich kein 20 MHz Signal mit 500 Hz abtasten!
Liest sich so, als ob ein Auto unabhängig von Sprit immer gleich gut, weit und schnell fahren soll.


wie gesagt, da ich den Algo zweckentfremden möchte, ich aber keine Ahnung von FFT habe, würde ich sie nie anwenden, wenn ich nicht das Teil komplett verstanden, also selbst entwickelt habe.
Von daher fällt FFT flach, sonst kommt nur Murcks dabei raus.
Schau dir das mal an:
http://www.delphipraxis.net/87967-ff...gorithmus.html

Ansonsten Google -> Delphi + FFT

Des Weiteren gibt es genügend Beispiele für Implementationen in anderen Programmiersprachen.

Wozu brauchst du das eigentlich?
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