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Jumpy

Registriert seit: 9. Dez 2010
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Delphi 6 Enterprise
 
#1

Was beachten beim eigenen Haus vernetzen

  Alt 23. Sep 2011, 10:10
Hallo,

wir haben uns ein Häusle gekauft, das in vielen Punkten in Eigenleistung renoviert wird. Die Entkernung ist jetzt abgeschlossen und ich bin nun bei der Planung der neuen Stromversorgung usw. Da alles alte Gekabele (war eh nicht viel max. 1-2 Steckdosen pro Raum) raus ist hab ich nun "alle Freiheiten" soweit es das Budget hergibt. Ich werde pro Raum viele Steckdosen planen und auch jeden Raum (oder max. zwei Räume zusammen) separat absichern.

Würde es Sinn machen, in einem Raum, der als Arbeitszimmer geplant ist, die Steckdosen für den PC-Arbeitsbereich samt Zubehör nochmal unabhängig zum Rest des Raumes abzusichern, also auch separate Leitung?

In unserer Wohnung nutzen wir z.Zt. WLAN, aber im Haus würde ich gerne ein eigenes Kabelnetzwerk verlegen. Ich dachte an Cat6-Kabel in Leerrohren (Falls mal irgendwann LWL Standard würde, könnte man so leichter austauschen). Im Keller wollt ich mir dann ein kleines (8-12 ports) Patchpanel und einen Switch in der Nähe des Telekom-Hausanschlusses setzen.
Die Frage hier ist, ob da jemand selber Erfahrungen gemacht hat, z.B. was die Dimensionierung angeht, vor allem, welche Fehler man vermeiden sollte.

Ich wollte das Arbeitszimmer "großzügig" versorgen, 2 PCs, Drucker, Telefon.
Wohnzimmer im TV-Bereich sollte auch eine Netzwerkdose kriegen.
Schlafzimmer? Würde man das da nutzen?
Küche? dito.
Kinderzimmer? Kinder noch klein, aber wenn die mal in die Schule kommen...
Esszimmer könnt ich mir noch vorstellen, falls man das mal als Ausweicharbeitsplatz braucht.

Ich wollte auch das Telefon mit ensprechenden Steckern o. Adaptern versehen und damit die selbe Verkabelung nutzen, das müsste doch gehen, oder?

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht (oft ist man ja hinterher schlauer und ich würd dann gerne aus euren Fehlern lernen )
Ralph
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