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messie

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Delphi 2009 Professional
 
#9

AW: Kommunikation mit TCP: Client jedesmal neu erzeugen?

  Alt 6. Apr 2012, 17:20
Da wird für jede einzelne Kommunikation ein TCP-Client erzeugt, verbunden, kommuniziert und dann wieder getrennt und frei gegeben.
Das kann im Sinne eines "defensiven" Programmierstils sehr sinnvoll sein. Denn so wird sichergestellt, dass der TCP-Client mit einem definierten Anfangszustand vorliegt. Wenn der Client nacheinander von Prozedur A, B und C benutzt wird, und in Prozedur A eine der Voreinstellungen des Clients auf einen neuen Wert geändert wird (zum Beispiel das Default-Timeout herauf- oder herabgesetzt wird), wirkt sich diese Änderung auch auf Prozedur B und C aus, was zu Fehlfunktionen führen kann. Anders gesagt: nach Änderungen in Prozedur A muss man immer auch noch die korrekte Funktion von Prozedur B und C testen, da sie von A indirekt abhängig sind.
Ja, zwischen zwei Windows-Systemen kann ich mir das vorstellen. Aber ich bin nicht sicher, dass meine Wetterstation sich genau wie ein Windows-PC verhält und nach dem Beenden der Verbindung den Speicher korrekt frei gibt, um ihn dann neu zu belegen.
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