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Blup

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Delphi 10.4 Sydney
 
#12

AW: BoolToStr wirft Access Violation

  Alt 27. Jun 2012, 11:35
Delphi-Quellcode:
  move(MyArrayOfMyRecord[i], MyArrayOfMyRecord[i-1], (length(MyArrayOfRecord)-i) * sizeof(MyRecord));
  setlength(MyArrayOfMyRecord, length(MyArrayOfMyRecord)-1);
was ist das Ergebnis? Kauderwelsch oder? ^^
Weil er kann ja die Größe meines Records nicht anhand des Typs bestimmen, weil weder Länge des Strings, noch Länge des StringArrays fest sind.
Er könnte höchstens die Größe eines ganz bestimmten Objektes dieses Typs ermitteln, was bedeuten würde, ich müsste die Summe an Bytes, die er moven soll, selbst bestimmen aus der Summe der Größe aller zu verschiebenden Elemente anstatt die Größe des Records mit der Anzahl zu multiplizieren, richtig?
Ließe sich dieses Problem umgehen, wenn man aus dem Record eine Klasse machen würde?
Die Grösse der Strings spielt keine Rolle, im Record sind nur Zeiger auf die Strings abgelegt.
Zeiger belegen immer 4 Byte, deshalb sind alle Elemente des Arrays gleich groß.
Das Element[i] wird mit Move überschrieben, ohne das die Speicherverwaltung der dort referenzierten Strings etwas mitbekommt. Diese Strings werden nie mehr freigegeben.
Kann man so umgehen:
Delphi-Quellcode:
Finalize(MyArrayOfMyRecord[i]);
move(MyArrayOfMyRecord[i], MyArrayOfMyRecord[i - 1], (Length(MyArrayOfRecord) - i) * Sizeof(MyRecord));
Nach dem Move verweist das letzte und das vorletzte Element auf die selben Strings, diese wissen aber nichts von der zusätzlichen Referenz. Das anschließende SetLength löscht das letzte Element und verringert den Referenzzähler der Strings. Dadurch werden diese freigegeben obwohl ja noch ein Element darauf verweist.
Kann man so umgehen:
Delphi-Quellcode:
FillChar(MyArrayOfMyRecord[Length(MyArrayOfRecord) - 1], Sizeof(MyRecord), #0);
SetLength(MyArrayOfMyRecord, Length(MyArrayOfRecord) - 1);
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