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musicman56
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#23

AW: Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?

  Alt 23. Jan 2013, 16:30
Hallo Popov,

ich stimme dir in allen Punkten zu. Die richtige Strategie zu finden (das Thema ist ja "Freeware- u. Shareware-Version getrennt verwalten?") ist von vielen Faktoren abhängig. Solange Art der Software, Zielgruppe, Vertriebsweg, Stückzahl und Verhältnis Freeware/Shareware nicht feststehen (wissen wir ja überhaupt nichts davon) bleibt es bei gut gemeinten Vorschlägen und Kommentaren, die aber letztendlich nicht zielführend sind, weil die dazugehörigen Informationen fehlen.

Um dein Beispiel TotalCommander aufzugreifen, den ich übrigens schon seit der ersten Version benutze (die "Oldies" unter euch erinnern sich vielleicht noch an die Vorlage, den Norton Commander), wenn Herr Gishler von vielleicht 200.000 verteilten Exemplaren jährlich nur 10.000 Registrierungen bekommt, dann hat das eine andere Dimension als wenn jemand die x-te Vereinsverwaltung als Shareware vertreiben will. Da ist diese Verteilstrategie wohl weniger nützlich.

Prinzipiell bringe ich das gerne auf diesen Punkt: Je größer das Anwender-Potential umso geringer darf der Kopier-Schutz sein.

Dann kommt der finanzielle Aspekt hinzu: Soll mit dem Erlös der Lebensunterhalt bestritten werden, oder ist es nur ein Zubrot für die Kaffeekasse? Ist es das einzige Produkt, oder gibt es Alternativen?

Letztendlich noch: Ist die Zielgruppe gewerblich oder privat?

Weil alle diese Informationen fehlen, kann es meiner Meinung nach nur eine Empfehlung mit dem größten gemeinsamen Nenner geben, und die steht weiter oben.
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