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Bernhard Geyer

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Delphi 10.4 Sydney
 
#304

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 21. Feb 2013, 20:13
Dann wird es mit FMX wohl so sein wie vorher mit der CLX: Man sollte erstmal mindestens vier Delphi-Generationen überspringen. Wenns das Framework dann immernoch gibt und aktiv gepflegt wird, dann kann man drüber nachdenken.
FXM ist schon weiter als CLX. CLX war in D6 die aktive Technik und schon mit D7 wurde der abgesang eingeleitet als man auf VCL.NET setzte und hier schon einen Beta-Compiler bereit gestellt hat. VCL.NET gabs in D2005 und D2006 und wurde da schon wieder mehr oder minder schrittweise eingestellt.

@Bernhard: Wenn eine Anwendung "smart" genug ist, sowohl Desktop als auch Mobile zu bedienen, dann ist genau das eingetreten was ich mit dem Ferrari und dem Traktor beschrieben habe. Du kannst sowas bauen, solche Chimären. Doch dir bleiben nur zwei Möglichkeiten: Entweder du brichst alles auf den kleinsten gemeinsamen Nenner runter oder du entwickelst das GUI zweimal.
GUI wird 2* entwickelt, aber die GUI-Komponenten basieren auf dem gleichen Framework. VCL könnte auch für Touch-Oberflächen gehen. Mit XEx hat man ja den Touch-Support eingebaut.

@p80286: Wenn CLX der falsche Ansatz war, warum wird dann nach "nativen Controls" gerufen? Die CLX hat genau das versucht zu realisieren. Einmal auf Basis von WinAPI und einmal auf Basis von Qt (soweit ich mich erinnere). Es war doch auf anderen Wegen der selbe Ansatz, der heute bei Lazarus versucht wird.
Man hat sich aber mit der QT eine Komplexität ins Boot geholt die nicht zu beherrschen gewesen wäre. AFAIK wurde Qt mehrmals komplett umgebaut. Wie hoch wäre wohl der Aufwand gewesen die CLX-Philosophie auf die geänterte Qt-Philosophie umzusetzen? Wenn schon native dann mit weniger

Der Idealfall sieht für mich doch so aus: Man hat verschiedene Desktop-OS (sagen wir mal Linux, MacOS und Windows), die man alle mit ein und dem selben GUI versorgen kann. Und man hat verschiedene Mobile OS (z.B. Android, Maemo, iOS und Windows RT), für die hat man ein Mobile GUI.
Eigentlich brauhst du eine 3-teilung: Desktop/Tablet/Smartphone

Das Betriebssystem sollte egal sein, austauschbar. DANN können wir uns über Cross-Plattform-Frameworks streiten.
Kommt doch. HTML5 liefert doch die Plattform das hiermit zu relisieren. Du hast nur den Nachteils das man JavaScript können muss. Uns JS ist nicht gerade eine Programmiersprachentechnische Schönheit.
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