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juergen

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Delphi 11 Alexandria
 
#1

statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht

  Alt 29. Mai 2013, 20:17
Hallo zusammen,

wer kennt das nicht: Man fängt ein Projekt an und dann wird im Laufe der Zeit immer mehr hinten "dran gebastelt".
Ich bin nun an einem Punkt wo ich gar keine Lust mehr habe weiter zu machen, da eine bestimmte Procedure total unübersichtlich ist.

Folgende Gegebenheiten zur Umbenennung von Dateien:
Ich habe als Basis ca. 8 verschiedene MP3-Tag's (Interpret, Titel, Album usw.). Der Anwender kann momentan in einer Radio-Groupbox von ca. 10 Möglichkeiten eine Auswahl treffen, wie der Dateiname zusammengesetzt werden soll, also
a) welche MP3-Tag's überhaupt verwendet werden sollen
b) in welcher Reihenfolge der Dateiname zusammengestellt werden soll. Z.B. Interpret - Titel.mp3 oder Album - CdNr - TrackNr - Interpret - Titel.mp3

Dabei nutze ich als "Trenner" im Dateinamen jeweils " - " (Leerzeichen Bindestrich Leerzeichen).
Momentan habe ich für die gebräuchlichsten Dateinamen-Muster ein Radio-Group-Item erstellt und prüfe jedes einzelne Item über eine If then else Abfrage!
Der ganze Code wiederholt sich dann pro If-Abfrage, nur die Reihenfolge und die Anzahl der MP3-Tag's sind halt in jeder If-Abfrage anders.
Ich möchte dem Anwender keine RegEx-Ausdrücke oder dergleichen anbieten, es soll eben EINFACH und durch Lieschen Müller bedien bar sein.

Ich habe einige "nebulöse" Ansätze, wollte aber erst mal hier die Profis fragen wie sowas am besten umgesetzt werden kann um meinen völlig unübersichtlichen und sich ständig wiederholenden Code endlich richtig aufzuräumen.


Für Denkanstöße wäre ich sehr dankbar!
Jürgen
Indes sie forschten, röntgten, filmten, funkten, entstand von selbst die köstlichste Erfindung: der Umweg als die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten. (Erich Kästner)
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