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Popov
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#11

AW: PC im Gartenhaus

  Alt 8. Okt 2013, 10:03
Ich stell mir gerade den Tau vor, der sich an allem (und vielleicht auch einem PC) so darniederschlägt. Natürlich steht das Teil nicht auf der Wiese, aber feuscht wird das trotzdem.

Einfach ausgedrückt: Was is mit Kondenswasser?
Wasser ist an für sich schlecht leitend. Erst Salze und/oder andere Stoffe erhöhen die berühmte Leitfähigkeit. Tauwasser sollte also nicht unbedingt das Problem sein. Zweitens, die Platinen haben in der Regel eine Art Schutzschicht drüber. Die Anzahl nackter Anschlüsse ist also geringer als man denkt. Und selbst wenn sich Tauwasser absetzt, die Leiterbahnen erzeugen Wärme, so dass das Wasser irgendwann verdunstet.

Zitat:
Eine Weile wird das gut gehen, aber ich denke, das Teil ist erhöhter Korrosion ausgesetzt. Fragt sich, was an einem PC nun korrodieren kann...
Es ist ein Gartenhäuschen, nicht die Sauna. Was unterscheidet einen Computer von einem Radio, Handy oder Kamera? Das sind alles Geräte die die Menschen in der Natur mitschleppen. Wenn Luftfeuchtigkeit so schlimm wäre, würden in London permanent Handys platt gehen, da es da den berühmten Nebel gibt. Und so neblig ist es wohl in seinem Gartenhäuschen nicht, oder? Oder Kameras. Leute fotografieren selbst an Niagarafällen. Und da ist es, je nachdem wie nah man dran ist, sehr luftfeucht. Oder Radio. Noch nie gezeltet und morgens das Radio angemacht? Wenn es irgendwo den Morgentau gibt, dann in der Natur am Zelt. Meine Klamotten waren nass, das Radio spielte fröhlich vor sich hin.

Zitat:
So ein 'Bordcomputer' ist dafür konzipiert, Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen auszuhalten. Da muss das so sein.
Wie konzipiert man sowas? Legt man den Bordcomputer in Watte und montiert noch eine Begleitheizung dazu?
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