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Meflin

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#9

AW: Quelle hoher Prozessorauslastung ermitteln

  Alt 15. Okt 2013, 11:41
Ich habe bisher noch kein Betriebssystem und keine Programmiersprache erlebt, bei denen der Zeitraum für die sequenzielle Verarbeitung von Daten, nicht proportional zur Datenmenge anwuchs. Aber vielleicht kennst Du ja Alternativen.
Ein Add, was er beschrieben hat, ist nunmal aber nicht sequentiell, sondern zum Beispiel in einer Linked List eine Operation mit konstanter Zeitkomplexität. Da dauert auch das 3,265,349. add nicht länger als das 2.

Wenn ich allerdings schon höre, dass eine Anwedung "2 Monate am Stück" laufen soll, dann wird es aber genau solche Gründe haben. An der Stelle sei mal angemerkt: Wenn es um Hochverfügbarkeit geht, geht man eigentlich genau den gegenteiligen weg: man entwirft sein System so, dass es problemlos mit Neustarts umgehen kann, und führt diese unter Umständen sogar gewollt herbei. Es sollte natürlich nicht prinzipiell unmöglich sein, eine Anwendung so zu schreiben, dass sie unendlich lange laufen kann, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Aufwand dafür deutlich höher ist, als sich gleich ein ordentliches (und fehlertolerantes) Design zu überlegen.
Leo S.
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